WUG Archiv

Samsinger Robert:

Josef Moser, Brigitte Nöbauer, Martin Seidl, (Hrsg.), () "Vom alten Eisen und anderem Ballast". Tabus, Schattenseiten und Perspektiven in betrieblichen Veränderungsprozessen,
Besprochen von Robert Samsinger, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.1, S115-117 Besprechung Herunterladen

Sardadvar Sascha:

Sascha Sardadvar, (2016), Vertiefen sich die räumlichen Wohlstandsgefälle innerhalb der Europäischen Union?, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S281-302
Abstract zeigen
Die zunehmende Integration der EU, sowohl vertikal wie horizontal, verändert die Beziehungen zwischen ihren Ökonomien und hat zwangsläufig Auswirkungen auf die interregionale Verteilung von Produktion und Wohlstand. Gleichzeitig ist die EU von erheblichen interregionalen Disparitäten geprägt. Im vorliegenden Artikel werden zunächst die theoretischen Ansätze diskutiert, die das Wechselspiel von Zentrum-Peripherie-Beziehungen und wirtschaftlicher Integration erklären können. Dabei zeigt sich, dass sowohl in wirtschaftsgeografischen Zentrum-Peripherie-Modellen wie in neoklassischen Wachstumsmodellen dem Faktor Humankapital und seinem Wanderungsverhalten eine entscheidende Rolle zukommt. In beiden theoretischen Ansätzen wirkt die freie Mobilität von Arbeit und Investitionen eher zugunsten jener Ökonomien, die bereits reich mit Sach- und Humankapitalausgestattet sind. Im anschließenden empirischen Teil wird gezeigt, dass die interregionale Ungleichheit der Verteilung des Bruttoinlandsprodukts innerhalb der EU bis 2008 kontinuierlich abgenommen und seither wieder leicht zugenommen hat. Dieser Bruch wird im Zusammenhang mit (i) der Euro-Krise, (ii) Technologietransfers sowie (iii) Migrations- und(iv) Kapitalflüssen innerhalb der EU diskutiert. Insgesamt lässt sich konstatieren, dass weder die Theorie noch die Empirie eine langfristige Abnahme der räumlichen Wohlstandsgefälleindizieren
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Saringer Martin:

Otto Farny et.al., (2006), Der Steuerwettbewerb in der Europäischen Union im Bereich der Unternehmensbesteuerung seit der letzten Erweiterung, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.3, S313-344
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Sauer Petra:

Petra Völkerer, Petra Sauer, (2010), Schafft Bildung sozialen Zusammenhalt?, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.1, S53-78
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Sauer Walter:

 Journal für Entwicklungspolitik, () Journal für Entwicklungspolitik,
Besprochen von Walter Sauer, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.1, S143-144 Besprechung Herunterladen

Sawyer Malcolm:

Philip Arestis, Malcolm Sawyer, (2002), Third Way, New Labour, and the Challenges to Economic and Monetary Union Macropolicies, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.1, S43-48
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Schaaff Herbert:

Sonja Lyubomirsky, () Glücklich sein: Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.1, S126-134 Besprechung Herunterladen
Peter Ulrich, () Integrative Wirtschaftsethik,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.2, S294-300 Besprechung Herunterladen
Uwe Jean Heuser, () Tausend Welten: Die Auflösung der Gesellschaft im digitalen Zeitalter,
Wolfgang Müller-Michaelis, () Die Informationsgesellschaft im Umbruch,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.4, S573-580 Besprechung Herunterladen
Jürgen Löwe, () Der unersättliche Mensch: Analyse des menschlichen Besitzverlangens und seiner Bedeutung für das wirtschaftliche Wachstum,
Dagmar Steffen, (Hrsg.), () Welche Dinge braucht der Mensch? Hintergründe, Folgen und Perspektiven der heutigen Alltagskultur,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.2, S317-326 Besprechung Herunterladen
Karl Georg Zinn, () Die Wirtschaftskrise. Wachstum oder Stagnation. Zum ökonomischen Grundproblem reifer Volkswirtschaften,
Michael Müller, Peter Hennicke, () Wohlstand durch Vermeiden: Mit der Ökologie aus der Krise,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.2, S356-359 Besprechung Herunterladen
Udo Beier, () Der fehlgeleitete Konsum: Eine ökologische Kritik am Verbraucherverhalten,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.2, S309-313 Besprechung Herunterladen
Walter Kösters, () Ökologische Zivilisierung: Verhalten in der Umweltkrise,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.1, S145-149 Besprechung Herunterladen
Hans Immler, () Welche Wirtschaft braucht die Natur?,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.2, S238-242 Besprechung Herunterladen
Werner Glastetter, () Allgemeine Wirtschaftspolitik,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.1, S109-114 Besprechung Herunterladen
Donella Meadows, Dennis Meadows, Jorgen Randers, () Die neuen Grenzen des Wachstums,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.3, S402-406 Besprechung Herunterladen
Hans-Jürgen Harborth, () Dauerhafte Entwicklung statt globaler Selbstzerstörung,
Sigrun Preuss, () Umweltkatastrophe Mensch: Über unsere Grenzen und Möglichkeiten, ökologisch bewusst zu handeln,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.2, S259-264 Besprechung Herunterladen
Kirkpatrick Sale, () Das verlorene Paradies: Christoph Kolumbus und die Folgen,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.4, S570-573 Besprechung Herunterladen
Bob Goudzwaard, Harry M. de Lange, () Weder Armut noch Überfluss: Plädoyer für eine neue Ökonomie,
Stephan Bannas, () Reich - dafür unglücklich? Über ökologische Chancen und emotionale Risiken bei der systematischen Anwendung marktwirtschaftlicher Prinzipien,
Besprochen von Herbert Schaaff, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.1, S95-99 Besprechung Herunterladen

Schachner-Blazizek Peter:

Eine Wirtschaft, die Leben fördert
Ingeborg Gabriel, (Hrsg.), Peter G. Kirchschläger, (Hrsg.), Richard Sturn, (Hrsg.), () Eine Wirtschaft, die Leben fördert. Und unternehmensethische Reflexionen im Anschluss an Papst Franziskus (ISBN: 978-3-786-74012-4),
Besprochen von Peter Schachner-Blazizek, Werner Hauser, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S437-440 Besprechung Herunterladen

Schadauer Andreas:

Bilder zu Migration auf dem Prüfstand
Max Haller, () Migration und Integration: Fakten oder Mythen? (ISBN: 978-3-700-18421-8),
Besprochen von Andreas Schadauer, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S606-610 Besprechung Herunterladen

Scharmer Felicitas:

Johann Brazda, () Der Rechtsformwandel bei Genossenschaften - am Beispiel der deutschen Konsumgenossenschaften,
Robert Schediwy, () Probleme des föderativen Verbundes der Konsumgenossenschaften in Frankreich,
Besprochen von Felicitas Scharmer, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.2, S265-267 Besprechung Herunterladen

Schaum Henrike:

Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung
Karin Fischer, (Hrsg.), Christian Reiner, (Hrsg.), Cornelia Staritz, (Hrsg.), () Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung. Arbeit, Kapital, Konsum, Natur (ISBN: 978-3-85476-957-6),
Besprochen von Henrike Schaum, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.1, S133-138 Besprechung Herunterladen

Schebeck Fritz:

Angela Köppl et.al., (1995), Energiesteuer - eine neue Ebene der Diskussion (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.4, S609-614
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Schediwy Robert:

Zur Banken- und Finanzkrise
Tode Todev, Johann Brazda, Juhani Laurinkari, () Vor und nach der Banken und Finanzkrise. Realitäten und Illusionen (ISBN: ),
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S164-165 Besprechung Herunterladen
Robert Schediwy, (2012), Aufstieg und Niedergang der Stuckys - ein mitteleuropäischer Beispielsfall, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.2, S454-463
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Robert Skidelsky, () Die Rückkehr des Meisters. Keynes für das 21. Jahrhundert,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.2, S274-275 Besprechung Herunterladen
Werner W. Engelhardt, () Johann Heinrich von Thünen als Vordenker einer Sozialen Marktwirtschaft,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.4, S611-613 Besprechung Herunterladen
Wilfried Schönbäck, Wolfgang Blaas, Johann Bröthaler, (Hrsg.), () Sozioökonomie als multidisziplinärer Forschungsansatz. Eine Gedenkschrift für Egon Matzner,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.2, S278-280 Besprechung Herunterladen
Dieter Stiefel, (Hrsg.), () Unusual Business. Der Wiederaufbau der österreichischen Versicherungswirtschaft 1945 und ihr Beitrag zum Entschädigungsfondsgesetz 2001,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.1, S139-146 Besprechung Herunterladen
Gerald G. Feldmann et.al., () Österreichische Banken und Sparkassen im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.4, S616-617 Besprechung Herunterladen
Wolfgang Maderthaner, Lutz Musner, () Die Selbstabschaffung der Vernunft. Die Kulturwissenschaften und die Krise des Sozialen,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.4, S614-615 Besprechung Herunterladen
Hannes Androsch, Anton Pelinka, Manfred Zollinger, (Hrsg.), () Karl Waldbrunner. Pragmatischer Visionär für das neue Österreich,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S494-498 Besprechung Herunterladen
Robert Skidelsky, () John Maynard Keynes 1883-1946. Economist, Philosopher, Statesman,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.1, S128-129 Besprechung Herunterladen
Jan Elmenhorst, Jost W. Kramer, () Beeinflussung von Wertpapiermärkten durch Analystenkommentare - Konfliktpotenziale und Lösungsansätze,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.4, S590-591 Besprechung Herunterladen
Albrecht Müller, () Machtwahn - Wie uns eine mittelmäßige Führungselite zugrunde richtet,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.2, S269-274 Besprechung Herunterladen
Eric John Hobsbawm, () Gefährliche Zeiten - ein Leben im 20. Jahrhundert,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.2, S307-309 Besprechung Herunterladen
Egon Matzner, () Die vergeudete Republik. Wie sie wiederbegründet werden könnte,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S399-401 Besprechung Herunterladen
Kenneth McRobbie, Kari Polany Levitt, (Hrsg.), () Karl Polanyi in Vienna. The Contemporary Significance of the Great Transformation,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.1, S123-127 Besprechung Herunterladen
Eric John Hobsbawm, () Das Gesicht des 21. Jahrhunderts,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.3, S465-466 Besprechung Herunterladen
Jürgen Nautz, Emil Brix, (Hrsg.), () Zwischen Wettbewerb und Protektion. Zur Rolle staatlicher Macht und wettbewerblicher Freiheit in Österreich im 20. Jahrhundert,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.2, S232-235 Besprechung Herunterladen
Emil Brix, (Hrsg.), () Civil Society in Österreich,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.1, S119-121 Besprechung Herunterladen
Frank OTTO, () Die Keynesianische Revolution in Großbritannien (1929-1948),
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.4, S581-583 Besprechung Herunterladen
Francois Furet, () Das Ende der Illusion,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.2, S310-316 Besprechung Herunterladen
Eric John Hobsbawm, () Age of Extremes. The Short Twentieth Century 1914-1991,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.4, S654-657 Besprechung Herunterladen
Rainer Schwarz, () Chaos oder Ordnung? Einsichten in die ökonomische Literatur zur Transformationsforschung,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.3, S470-471 Besprechung Herunterladen
Karl Soukup, () Öffentliche Unternehmen und die Beihilfenaufsicht der EU,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.2, S366-380 Besprechung Herunterladen
Robert Skidelsky, () John Maynard Keynes - The Economist as Saviour 1920-1937,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.3, S445-453 Besprechung Herunterladen
Gerhard Schulze, () Die Erlebnisgesellschaft,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.4, S607-NaN Besprechung Herunterladen
Thomas J. jr. Watson, Peter Petre, () Der Vater, der Sohn & die Firma - Die IBM-Story,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.3, S407-414 Besprechung Herunterladen
Rudolf Burger, () ABSTRICHE Vom Guten. Und Schönen. Im Grünen,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.2, S272-280 Besprechung Herunterladen
Manfred Prisching, () Soziologie - Grundlagen des Studiums,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.1, S123-124 Besprechung Herunterladen
Peter Koslowski, () Nachruf auf den Marxismus-Leninismus. Über die Logik des Übergangs vom entwickelten Sozialismus zum ethischen und demokratischen Kapitalismus,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.4, S567-569 Besprechung Herunterladen
Werner Pleschberger, () Staat und Wirtschaft. Am Beispiel der österreichischen Forstgesetzgebung von 1950-1987,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1990, Band 16 Nr.2, S304-310 Besprechung Herunterladen
Wolfgang Rohrbach, () Versicherungsgeschichte Österreichs,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.3, S477-479 Besprechung Herunterladen
Johann Brazda, () Genossenschaftswissenschaft als Gestaltungsaufgabe,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.2, S339-342 Besprechung Herunterladen
Gerhard Botz, () Krisenzonen einer Demokratie. Gewalt, Streik und Konfliktunterdrückung in Österreich seit 1918,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.1, S152-160 Besprechung Herunterladen
Johann Brazda, Robert Schediwy, (1989), Konsumgenossenschaften im Strukturwandel, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.1, S63-84
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J. Elise Bayley, Edgar Parnell, (Hrsg.), () Yearbook of Co-operative Enterprise 1988,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.3, S412-415 Besprechung Herunterladen
G. Fink, G. Pöll, M. Riese, (Hrsg.), () Ökonomie, Macht und soziale Gerechtigkeit,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.2, S265-267 Besprechung Herunterladen
Manfred Prisching, () Krisen - Eine soziologische Untersuchung,
Besprochen von Robert Schediwy, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.3, S393-396 Besprechung Herunterladen

Schelkle Waltraud:

Waltraud Schelkle, (2018), The political economy of monetary solidarity: revisiting the euro experiment, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S371-403
Abstract zeigen
The euro is a unique experiment in monetary history: a group of rather different countries adopted voluntarily a common currency, and the supranational central bank is deliberately separated from national fiscal institutions. Every member state had good reasons to take the risk of joining this experiment of a monetary pool of diverse countries. However, the experiment has so far been rather disappointing. A political-economic paradox can explain why the member states could agree only on a dangerously limited form of fiscal risk shar-ing. These limitations materialised in the recent financial and euro area crisis, in which the rescue of insolvent banks remained a task for each member state even though financial market integration had contributed to making domestic banking systems too big for most of them. But the elements of insurance that have been institutionalised in the monetary union also came to the fore in the crisis: notably the cross-border payments system TARGET sus-tained the euro area as a trade and payments area. The banking union has made risk shar-ing in the common currency area more robust. But the risk of fiscal overstretch is still real and calls for further reforms.
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Scherf Wolfgang:

Wolfgang Scherf, (1995), Die Bedeutung der nicht ausgeschütteten Gewinne für die Koordination von Sparen und Investieren, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.4, S509-532
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Scheuer Timon:

Maximilian Unger et.al., (2017), Technologischer Fortschritt und Ungleichheit: eine empirische Analyse der Entwicklung in Österreich 2008-2014, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.3, S405-437
Abstract zeigen
In diesem Beitrag werden die wichtigsten empirischen Ergebnisse einer Studie des INEQ-Instituts der WU Wien und von JOANNEUM RESEARCH – POLICIES präsentiert, die sich mit den Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Beschäftigung und Einkommensverteilung in Österreich beschäftigt hat. Untersuchungsgegenstand der empirischen Analyse sind die Branchen der Sachgütererzeugung sowie private Dienstleistungen in der Zeit seit dem Ausbruch der Krise (2008 bis 2014). Im Gegensatz zu anderen aktuellen Studien wird hier ein breiterer Ansatz zur Erfassung des technologischen Wandels gewählt, indem sowohl die F&E (Forschungs- und Entwicklungs)-Intensität als auch der Anteil von IKT-Investitionen betrachtet werden. Für den Beobachtungszeitraum zeigt sich, dass höhere F&E-Intensität in der Sachgütererzeugung mit einem Anstieg der Lohnungleichheiten einhergeht, während bei den Dienstleistungen eine Verringerung beobachtet werden kann. Wird hingegen der Anteil der F&E-Beschäftigten an der Gesamtbeschäftigung in den Branchen betrachtet, so ist dieser durchgängig mit einer Reduktion der Lohnungleichheit verbunden. Der Anteil der IKT-Investitionen ist jedoch nur in den Branchen der Sachgütererzeugung und nur in Zusammenhang mit den F&E-Ausgaben signifikant negativ. Diese Ergebnisse verdeutlichen, wie komplex und heterogen die Entwicklungen in den Branchen sind und zeigen zudem auf, dass wegen ihrer Bedeutung in Zukunft bei der Untersuchung der ökonomischen Auswirkungen des technologischen Fortschritts Verteilungsfragen verstärkt berücksichtigt werden müssen.
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Stella Zilian, Maximilian Unger, Timon Scheuer, (2016), Technologischer Wandel und Ungleichheit. Zum Stand der empirischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.4, S591-616
Abstract zeigen
Die Auswirkungen von neuen Technologien auf Beschäftigung und Verteilung werden durch die zunehmende Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche wieder heftig diskutiert. Dieser Artikel unternimmt den Versuch einer kritischen Diskussion des aktuellen Standes der empirischen Forschung. Trotz aller zu findenden methodischen und konzeptionellen Unterschiede lassen sich einige zentrale Befunde herausarbeiten: So zeigt sich etwa, dass Produktivitätszuwächse gesamtwirtschaftlich mittelfristig beschäftigungsneutral zu sein scheinen, die Auswirkungen jedoch kurzfristig deutlich negativ sein können. Zudem unterscheiden sich die Effekte auf Branchenebene. Selbiges gilt für die Innovationsintensität von Unternehmen, wobei insbesondere Produktinnovationen positive Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung haben. Weiters verteilen sich diese technologieinduzierten Freisetzungseffekte sehr unterschiedlich auf Berufsgruppen, Tätigkeiten und Qualifizierungsniveaus, was zu einer Polarisierung des Arbeitsmarktes beiträgt. Die unterschiedliche Betroffenheit mit der Berufsgruppen dem technologischen Wandel ausgesetzt sind, ist eine wichtige Determinante der Lohn- und Einkommensverteilung, die in vielen Staatenebenfalls eine Tendenz zu zunehmender Polarisierung aufweist. Gleichzeitig sind in Bezug auf die Frage nach Verteilungseffekten Aspekte wie Markt- und Machtstrukturen von Bedeutung, sowohl zwischen Unternehmen als auch zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern. Die aktuellen Untersuchungen legen daher nahe, dass sich Verteilungsfragen im Zusammenhang mit dem technologischen Wandel neu stellen und neu diskutiert werden müssen, insbesondere in Hinblick auf die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Einkommensverteilung zwischen Personen mit unterschiedlichen Qualifikationen und zwischen den Faktoren Arbeit und Kapital.
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Schibany Andreas:

Frank Gerlach, Astrid Ziegler, (Hrsg.), () Innovationspolitik: Wie kann Deutschland von anderen lernen?,
Besprochen von Andreas Schibany, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.4, S598-600 Besprechung Herunterladen
Andreas Schibany, (2008), Wider den Appell. Zum Lissabon-Prozess und andere Anmerkungen (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.4, S563-590
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Schiman Stefan:

Stefan Ederer, Stefan Schiman, (2018), Korrigendum: Effekte der gesamtwirtschaftlichen Produktion auf die Entwicklung der Produktivität in Österreich und der EU, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S18-18
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Stefan Ederer, Stefan Schiman, (2018), Effekte der gesamtwirtschaftlichen Produktion auf die Entwicklung der Produktivität in Österreich und der EU, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S17-44
Abstract zeigen
Der Artikel untersucht Verdoorn-Effekte in Österreich und der EU empirisch mittels ökonometrischer Methoden. Wir finden sowohl für die Sachgütererzeugung als auch für die Gesamtwirtschaft signifikante Effekte. Demnach zieht ein Anstieg der Produktion um ein Prozent eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um bis zu 1/2 Prozentpunkt nach sich. Mithilfe von Impuls-Antwort-Funktionen werden zusätzlich endogene Verstärkungsmechanismen über eine stärkere Kapitalakkumulation und den dadurch induzierten technischen Fortschritt abgebildet. Eine Phase schwachen Wirtschaftswachstums hat demnach einen direkten negativen Einfluss auf das Produktivitätswachstum und daher den langfristigen Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit. Angebotsseitige Politikmaßnahmen zur Steigerung der Produktivität sollten daher durch Maßnahmen zur Stärkung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ergänzt werden.
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Schlager Christa:

Mariana Mazzucato hat eine Mission
Mariana Mazzucato, () Mission. Auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaft. (ISBN: 978-3-59351-274-7),
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.1, S119-123 Besprechung Herunterladen
Arbeit im digitalen Wandel
 BEIGEWUM, (Hrsg.), () Umkämpfte Technologien – Arbeit im digitalen Wandel (ISBN: 978-3-899-65847-7),
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.1, S139-141 Besprechung Herunterladen
Austeritätspolitik: Die Armenzahlen für die Fehler der Reichen
Mark Blyth, () Wie Europa sich kaputtspart. Die gescheiterte Idee der Austeritätspolitik (ISBN: 978-3-801-20457-0.),
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.4, S615-617 Besprechung Herunterladen
Feministische Ökonomie
Bettina Haidinger, Käthe Knittler, () Feministische Ökonomie: Intro. Eine Einführung (ISBN: 978-3-854-76629-2),
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.1, S175-177 Besprechung Herunterladen
Soziale Ungleichheit
Joseph Stiglitz, () Der Preis der Ungleichheit. Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht,
Michael Hartmann, () Soziale Ungleichheit – Kein Thema für die Eliten?,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S449-452 Besprechung Herunterladen
Bruno Rossmann, Christa Schlager, (2012), Budgetpolitik in Österreich vor und nach der Finanz- und Wirtschaftskrise, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.2, S248-272
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Christine Stelzer-Orthofer, Josef Weidenholzer, (Hrsg.), () Aktivierung und Mindestsicherung. Nationale und europäische Strategien gegen Armut und Arbeitslosigkeit,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S475-478 Besprechung Herunterladen
Angelika Pasterniak, () Budgetregeln und die Qualität der öffentlichen Finanzen - Europäische Perspektiven und österreichische Praxis,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.4, S596-597 Besprechung Herunterladen
Gabriele Michalitsch, () Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S471-472 Besprechung Herunterladen
Christa Schlager, (2007), Stagnation der Reallöhne und zunehmende Einkommensunterschiede 1990-2005, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.1, S73-92
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Heinz-J. Bontrup, () Arbeit, Kapital und Staat. Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.3, S412-415 Besprechung Herunterladen
Frank Ey, Christa Schlager, (2005), Der EU-Haushalt - Status quo und Reformvorschläge für den Finanzrahmen 2007-2013, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.3, S355-384
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Ursula Mitterlehner, () Hausarbeit zum Nulltarif,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.4, S603-605 Besprechung Herunterladen
Edeltraud Ranftl et.al., () Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit. Praktische Beispiele diskriminierungsfreier analytischer Arbeitsbewertung,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.2, S324-326 Besprechung Herunterladen
Christine Stelzer-Orthofer, (Hrsg.), () Zwischen Welfare und Workfare. Soziale Leistungen in der Diskussion,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.4, S598-601 Besprechung Herunterladen
Carl-Gustav Siuts, () Die öffentlichen Finanzen der Europäischen Union. Status, Funktionen und Perspektiven,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.2, S266-266 Besprechung Herunterladen
Christa Schlager, (2001), Löhne und Gehälter 1980-1999. Einige Beobachtungen zur Lohnentwicklung und -verteilung anhand der Sozialversicherungsstatistik, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S345-362
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Ingrid Mairhuber, () Die Regulierung des Geschlechterverhältnisses im Sozialstaat Österreich,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.2, S258-260 Besprechung Herunterladen
 Bundesministerium für Unterricht, Jugend und Familie, () 4. Österreichischer Familienbericht: Familie - zwischen Anspruch und Alltag; Band 1: Zur Situation von Familie und Familienpolitik in Österreich,
Besprochen von Christa Schlager, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.2, S306-308 Besprechung Herunterladen

Schleicher Stefan:

Angela Köppl et.al., (1995), Energiesteuer - eine neue Ebene der Diskussion (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.4, S609-614
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Schmatzer Hannes:

Friedrich Schneider, Hannes Schmatzer, (1988), Privatisierungen in Großbritannien. Erste Ergebnisse und Erfahrungen, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.4, S455-474
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Schmee Josef:

Rosa Luxemburg: Leben und Werk
Ernst Piper, () Rosa Luxemburg: Ein Leben (ISBN: 978-3-896-67540-8),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.3, S449-455 Besprechung Herunterladen
Eine Globalgeschichte der Arbeit
Marcel van der Linden, () Workers of the World: Eine Globalgeschichte der Arbeit (ISBN: 978-3-593-50619-7),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.1, S158-163 Besprechung Herunterladen
Karl Marx: Leben und Werk
Gareth Stedman Jones, () Karl Marx. Die Biographie (ISBN: 978-3-100-36610-8),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S619-624 Besprechung Herunterladen
Städte bauen für Menschen, die darin wohnen
Vittorio Magnago Lampugnani, () Die Stadt von der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert. Urbane Entwürfe in Europa und Nordamerika (ISBN: 978-3-803-13667-1),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S142-147 Besprechung Herunterladen
Markt und Gewalt
Heide Gerstenberger, () Markt und Gewalt. Die Funktionsweise des historischen Kapitalismus (ISBN: 978-3-89691-125-4),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.4, S640-644 Besprechung Herunterladen
Europa in der Krise
Étienne Balibar,, () Europa: Krise und Ende? (ISBN: 978-3-896-91842-0),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.1, S144-147 Besprechung Herunterladen
Eine Geschichte der KPI
Lucio Magri, () Der Schneider von Ulm. Eine mögliche Geschichte der KPI (ISBN: 978-3-867-54106-0),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S371-375 Besprechung Herunterladen
Krise und Entwicklungsperspektiven des Oberen Waldviertels
Nikolaus Dimmel, (Hrsg.), () (Über)Leben an der Grenze (ISBN: 978-3-902-72441-0),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.1, S198-201 Besprechung Herunterladen
Demokratische Denkmuster für das Bürgertum der Weimarer Republik
Gandolfo Herbinger, (Hrsg.), () Ernst Troeltsch, Spectator-Briefe und Berliner Briefe (1919-1922) (ISBN: 978-3-110-41151-5),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.4, S642-647 Besprechung Herunterladen
John Heartfield – Ein politisches Leben
Anthony Coles, () John Heartfield. Ein politisches Leben (ISBN: 978-3-412-20999-5),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.2, S310-315 Besprechung Herunterladen
Bürgerkrieg in England
David Peace, () GB84 (ISBN: 978-3-954-38024-4),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.4, S670-672 Besprechung Herunterladen
Wie kam es zum Ersten Weltkrieg?
Christopher Clark, () Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog (ISBN: 978-3-421-04359-7),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.2, S361-365 Besprechung Herunterladen
Japanisches Wirtschaftsdenken im 19. Jh.
Hannah Kreis, () Das Wirtschaftsdenken in Japan. Eine Studie zur japanischen Rezeption europäischer Wirtschaftstheorien im ausgehenden 19. Jahrhundert (ISBN: 978-3-731-61033-5),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.2, S350-353 Besprechung Herunterladen
Der Siegeszug des Liberalismus im 19. Jahrhundert
Immanuel Wallerstein, () Der Siegeszug des Liberalismus (1789-1914). Das moderne Weltsystem IV,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S460-464 Besprechung Herunterladen
Friedrich Kellner, () "Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne". Tagebücher 1939-1945,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.1, S108-NaN Besprechung Herunterladen
Karl Heinz Roth, Jan-Peter Abraham, () Reemtsma auf der Krim. Tabakproduktion und Zwangsarbeit unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1941-1944,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.4, S827-NaN Besprechung Herunterladen
Josef Krammer, Franz Rohrmoser, () Im Kampf um ihre Rechte. Geschichte der Bauern und Bäuerinnen in Österreich,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.3, S647-648 Besprechung Herunterladen
Karin Scherschel, Peter Streckeisen, Manfred Krenn, (Hrsg.), () Neue Prekarität. Die Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik - europäische Länder im Vergleich,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.3, S623-624 Besprechung Herunterladen
Ernst Hanisch, () Der große Illusionist Otto Bauer (1881-1938),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.4, S651-654 Besprechung Herunterladen
Hans Weiss, () Schwarzbuch Landwirtschaft. Die Machenschaften der Agrarpolitik,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.2, S351-356 Besprechung Herunterladen
Vittorio Magnago Lampugnani, () Die Stadt im 20. Jahrhundert. Visionen, Entwürfe, Gebautes,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.4, S588-593 Besprechung Herunterladen
Jan Willem Stutje, () Rebell zwischen Traum und Tat. Ernest Mandel (1923-1995),
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.2, S282-283 Besprechung Herunterladen
Jan Hoff, () Marx global. Zur Entwicklung des internationalen Marx-Diskurses seit 1965,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.2, S278-281 Besprechung Herunterladen
Reinhard Müller, (Hrsg.), () Mythos Marienthal, Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.1, S185-198 Besprechung Herunterladen
Archie Brown, () Aufstieg und Fall des Kommunismus,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.3, S478-480 Besprechung Herunterladen
Johannes Bähr, Ralf Banken, Thomas Flemming, () Die MAN. Eine deutsche Industriegeschichte,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.4, S601-605 Besprechung Herunterladen
Reinhard Müller, () Marienthal. Das Dorf - Die Arbeitslosen - Die Studie,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.3, S431-434 Besprechung Herunterladen
Richard Van Dülmen, Sina Rauschenbach, (Hrsg.), () Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.1, S136-142 Besprechung Herunterladen
Andreas Resch, () Industriekartelle in Österreich vor dem Ersten Weltkrieg. Marktstrukturen, Organisationstendenzen und Wirtschaftsentwicklung von 1900 bis 1913,
Andreas Resch, (Hrsg.), () Kartelle in Österreich. Historische Entwicklungen, Wettbewerbspolitik und strukturelle Aspekte,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.2, S308-310 Besprechung Herunterladen
Franz X. Eder et.al., () Wien im 20. Jahrhundert. Wirtschaft, Bevölkerung, Konsum,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.1, S148-150 Besprechung Herunterladen
Joachim Zweynert, () Eine Geschichte des ökonomischen Denkens in Russland 1805-1905,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.2, S304-306 Besprechung Herunterladen
Franz Heschl, () Drinnen oder draußen? Die öffentliche österreichische EU-Beitrittsdebatte vor der Volksabstimmung 1994,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.3, S480-484 Besprechung Herunterladen
Joachim Becker, () Akkumulation, Regulation, Territorium. Zur kritischen Rekonstruktion der französischen Regulationstheorie,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.3, S470-472 Besprechung Herunterladen
Hans G. Nutzinger, () Verteilungsprobleme im Transformationsprozess,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.2, S329-332 Besprechung Herunterladen
Peter Koller, (Hrsg.), () Gerechtigkeit im politischen Diskurs der Gegenwart,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.3, S458-462 Besprechung Herunterladen
Gertraude Mikl-Horke, () Historische Soziologie der Wirtschaft. Wirtschaft und Wirtschaftsdenken in Geschichte und Gegenwart,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.1, S123-131 Besprechung Herunterladen
Josef Schmee, (2002), Finanzausgleich für die Wiener Stadtregion. Finanzielle Anreize, Kooperation bei Betriebsansiedlungen und Perspektiven für die Ostregion, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.1, S85-104
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Andreas Weigl, () Demographischer Wandel und Modernisierung in Wien,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S418-421 Besprechung Herunterladen
Wolfgang Fritz, () Der Kopf des Asiaten Breitner. Politik und Ökonomie im Roten Wien,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S410-417 Besprechung Herunterladen
Hans Ulrich Eßlinger, () Entwicklungsökonomisches Denken in Großbritannien. Zum Beitrag der deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.2, S309-311 Besprechung Herunterladen
Harald Hagemann, Claus-Dieter Krohn, (Hrsg.), () Biographisches Handbuch der deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.1, S165-172 Besprechung Herunterladen
Barbara Schleicher, () Heißes Eisen. Zur Unternehmenspolitik der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft in den Jahren 1918-1933,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.1, S159-162 Besprechung Herunterladen
Marianne u. a. Beisheim, () Im Zeitalter der Globalisierung? Thesen und Daten zur gesellschaftlichen und politischen Denationalisierung,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.3, S365-369 Besprechung Herunterladen
Josef Schmee, (1999), Geldvermögen in privaten Haushalten in Wien, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.3, S313-328
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Hauke Janssen, () Nationalökonomie und Nationalsozialismus. Die deutsche Volkswirtschaftslehre in den dreißiger Jahren,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.4, S597-602 Besprechung Herunterladen
Ernst-Ulrich Huster, () Armut in Europa,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.2, S275-278 Besprechung Herunterladen
Josef Schmee, (1997), Das Wiener Budget aus der Sicht der Arbeiterkammer Wien, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.4, S501-506
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Harald Hagemann, (Hrsg.), () Zur deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.3, S427-435 Besprechung Herunterladen
Josef Schmee, (1997), Experimentarium Wien - ein strategisches Konzept für ein interaktives Zukunftsmuseum (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.3, S383-400
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Renate Machat, Josef Schmee, (1997), Organisationsaspekte regionaler Kooperation am Beispiel der österreichischen Ostregion, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.2, S211-232
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Dietmar Pilz, Reinhard Platzer, Wilfried Stadler, (Hrsg.), () Handbuch der kommunalen Finanzwirtschaft,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.1, S131-135 Besprechung Herunterladen
Joachim Hirsch, () Der nationale Wettbewerbsstaat. Staat, Demokratie und Politik im globalen Kapitalismus,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.4, S601-613 Besprechung Herunterladen
Claus-Dieter Krohn, (Hrsg.), () Emil Lederer, Der Massenstaat. Gefahren der klassenlosen Gesellschaft,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.2, S299-309 Besprechung Herunterladen
Volker Eichener, Helmut Voelzkow, (Hrsg.), () Europäische Integration und verbandliche Interessenvermittlung,
Besprochen von Josef Schmee, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.3, S451-457 Besprechung Herunterladen
Josef Schmee, (1995), Wirtschaftsförderung in Wien. Probleme und Reformvorschläge unter Berücksichtigung der neuen geopolitischen Rahmenbedingungen, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.1, S77-102
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Schmidl Matthias:

Matthias Schmidl, Margit Schratzenstaller, (2011), Steuern auf Vermögen und Vermögenserträge: Probleme und Gestaltungsmöglichkeiten für Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S403-434
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Schmidt Norbert:

Hermann Bartmann, Norbert Schmidt, (1988), Ende des Keynesschen Interventionismus?, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.3, S381-398
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Schmitz Stefan W.:

Stefan W. Schmitz, (2005), Die Governance-Struktur der Pensionskassen in Österreich und ihre polit-ökonomischen Konsequenzen, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.3, S407-444
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Schnabl Alexander:

Alexander Schnabl et.al., (2021), CO2-relevante Besteuerung und Abgabenleistung der Sektoren in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.2, S197-224
Abstract zeigen
Das Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung des österreichischen Steuer- und Abgabensystems im Zusammenhang mit CO2-Emissionen. Ein zusätzlicher Fokus liegt dabei auf entsprechenden Steuerbefreiungen, Förderungen und Subventionen, die den CO2-Ausstoß in Österreich monetär begünstigen. Methodisch kommt eine um Umweltfaktoren erweiterte Input-Output-Analyse zur Anwendung. Als Datenbasis dienen die Energiebilanzen, die Luftemissionsrechnung, Förderberichte des Bundes und verschiedene Vorgängerstudien. Die Studie ist in drei Teile unterteilt. Der erste Teil befasst sich mit den bereits existierenden direkten Steuern und Förderungen. Dabei liegt ein starker Fokus auf der unterschiedlichen Verteilung zwischen den Wirtschaftssektoren und den Haushalten. Die Analyse zeigt, dass Letztere einen Großteil (5,3 Mrd. Euro) der CO2-relevanten Steuern und Abgaben bezahlen, während der Unternehmenssektor weitaus geringer belastet wird (3,5 Mrd. Euro). Darüber hinaus sind die existierenden Subventionen so ausgestaltet, dass hauptsächlich die Unternehmen davon profitieren (2,67 Mrd., Haushalte 0,65 Mrd. Euro). Der zweite Teil erweitert den ersten Teil um die sogenannten indirekten Effekte, indem auch die Steuerbelastung über die Vorleistungsverflechtungen in den einzelnen Sektoren mit in die Analyse genommen werden. Sowohl in der direkten, als auch in der indirekten Betrachtung zeigt sich, dass sich die Steuerlast deutlich zugunsten der Unternehmen über die Sektoren verteilt. Die Haushalte tragen die Hauptlast der existierenden CO2-relevanten Steuern und Abgaben, während sie von Förderungen kaum profitieren. Im Schnitt zahlen die Haushalte 127 Euro pro direkt verursachter Tonne CO2, während die Unternehmen nur 41 Euro zahlen. Im dritten Teil werden drei fiktive CO2-Steuerszenarien für Österreich berechnet. Werden die gesamten CO2-Emissionen als Berechnungsbasis herangezogen, so würde in der kurzen Frist die Steuerlast verglichen mit den existierenden Energiesteuern je nach Szenario um 2,2 Mil., 5,2 Mil. oder 6,9 Mil. Euro ansteigen. Werden nur die klimaschädlichen Emissionen als Berechnungsbasis einer Steuer herangezogen, so verringert sich die Steuerlast je nach Szenario auf 1,5 Mrd., 3,1 Mrd. oder 3,4 Mrd. Euro. Die Haushalte würden in allen Szenarien die Hauptlast tragen, auch wenn die indirekten Effekte betrachtet werden.
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Schnalzenberger Mario:

Thomas Schober, Mario Schnalzenberger, Rudolf Winter-Ebmer, (2011), Kündigung unter Strafe - Beschäftigungsförderung für Ältere in Österreich (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S461-470
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Schneebaum Alyssa:

Julia Groiß, Alyssa Schneebaum, Barbara Schuster, (2018), Vermögensunterschiede nach Geschlecht in Österreich: Eine Analyse auf der Personenebene, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S45-72
Abstract zeigen
Im vorliegenden Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Studie zur Vermögensverteilung zwischen Frauen und Männern auf Personenebene in Österreich vorgestellt. Es wurden bereits zahlreiche Studien zu den Themen der Einkommensverteilung und dem geschlechtsspezifischen Lohnunterschied publiziert, die Analyse von Vermögensunterschieden zwischen Geschlechtern stand bisher allerdings nicht im Zentrum der Betrachtung. Dabei ist gerade Vermögen ein wesentlich umfassenderes Maß für den Wohlstand eines Haushalts bzw. Individuums. Die Untersuchung der geschlechtsspezifischen Vermögenslücke erfolgt im Rahmen der Studie zum ersten Mal für Österreich anhand von Individualdaten aus dem „Household Finance and Consumption Survey“ (HFCS) 2014. Die Analyseergebnisse zeigen, dass das Nettovermögen innerhalb von Paarhaushalten ungleich verteilt ist und eine geschlechtsspezifische Vermögensdifferenz zulasten der Frauen existiert. In österreichischen Paarhaushalten kann im Durchschnitt ein Gender Wealth Gap in Höhe von 58.417 A ermittelt werden. Frauen in Paarhaushalten besitzen demnach um 28% weniger Vermögen als Männer. Dieser Artikel analysiert des Weiteren Unterschiede hinsichtlich Nettovermögen von Frauen und Männern in Paar- und Single-Haushalten anhand von Haushaltsstruktur und Entscheidungsmacht.
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Sophie Augustin, Katarina Hollan, Alyssa Schneebaum, (2015), Bildungshomogamie und Vermögensverteilung in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.3, S383-407
Abstract zeigen
Dieser Bericht analysiert den Zusammenhang zwischen Bildungshomogamie und Vermögen in österreichischen Haushalten. Bildungshomogamie bedeutet, dass PartnerInnen mit gleichem oder ähnlichem Bildungsniveau bei der PartnerInnenwahl bevorzugt werden. Wir diskutieren verschiedene Aspekte von Bildungshomogamie und deren Einfluss auf den Vermögensaufbau. Einen grundlegenden Aspekt stellt die Übertragung von sozialem, kulturellem und finanziellem Kapital von den Eltern auf die Kinder, sowie die Persistenz desBildungsniveaus über die Generationen hinweg dar. Eine hohe Persistenz zeigt sich darin, dass es für ein Kind sehr wahrscheinlich ist, das gleiche bzw. ähnliche Bildungsniveau der Eltern zu erreichen. Durch soziale Segregation wird das soziale und kulturelle Umfeld einer Person zusätzlich auf jene Menschen mit ähnlichen Merkmalen eingeschränkt. Wenn sich „gleich“ zu „gleich“ gesellt, verflechten sich die sozio-ökonomischen Merkmale beider PartnerInnen. Dieses Ergebnis ist positiv für gut ausgebildete Paare, da die PartnerInnen beispielsweisebei Investitionsentscheidungen einen besseren Zugang zu Informationen vorweisen. Dieses Handlungsmuster bei der PartnerInnenwahl hat jedoch schwerwiegende Konsequenzen in die anderen Richtung: Wenn zwei weniger gebildete Menschen miteinanderzusammenleben, hat ihr Haushalt vergleichsweise schlechte Ertragspotenziale. Wären diese Paare anders zusammengesetzt, mit jeweils einem hoch- und einem weniger gebildeten Menschen, würden sie sich in ihren Einkommensmöglichkeiten annähern und wären folglich gleicher. Ein hoher Grad der Bildungshomogamie ist daher mit steigender Vermögensungleichheit verbunden, die über Generationen hinweg vertieft wird.
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Katharina Mader, Alyssa Schneebaum, (2013), Zur geschlechtsspezifischen Intrahaushaltsverteilung von Entscheidungsmacht in Europa, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S361-403
Abstract zeigen
Der Haushalt ist eine „Black Box“ in Bezug auf Entscheidungsfindungsprozesse, auf individuelle Präferenzen einzelner Haushaltsmitglieder und auf die Rolle von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen in Entscheidungsprozessen. Bislang gibt es noch keine großräumige, jedenfalls aber keine überregionalen Untersuchungen darüber, wie finanzielle Entscheidungen in Haushalten getätigt werden und welche Faktoren die Entscheidungsmacht vor allem von Frauen innerhalb eines Haushaltes beeinflussen. Aufbauend auf einem Überblick über die existierende ökonomische Literatur zu Intra- Haushaltsentscheidungsfindung verwenden wir die Daten des Sondermoduls der Erhebung EU-SILC 2010, um den Zusammenhang zwischen persönlichen Merkmalen, wie Geschlecht, und Entscheidungsmacht bzw. -zuständigkeiten zu untersuchen. Wir können für Europa zeigen, dass Frauen weitaus häufiger für alltägliche Ausgaben und Ausgaben für Kinder zuständig sind, während Männer vorrangig die finanziellen Entscheidungen eines Haushalts treffen. Zudem hängt eine größere Intrahaushalts- Ungleichverteilung von Einkommen oder Bildung mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit zusammen, dass Paare Entscheidungen gemeinsam treffen – ebenso verhält es sich mit einer Hausfrau im Haushalt. Weitere interessante Muster der Entscheidungsfindung zeigen sich beim Vergleich der europäischen Länder: In Südeuropa zum Beispiel korrelieren die Unterschiede in der Bildung der Partner nicht so stark mit Entscheidungsmacht wie im Rest Europas. Und in Osteuropa treffen Frauen im Vergleich zu Frauen in anderen Teilen Europas vor allem dann Entscheidungen eher alleine, wenn der Haushalt schwierigeren wirtschaftlichen Bedingungen entgegensieht.
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Schneeweis Nicole:

René Böheim, Nicole Schneeweis, (2008), Betriebliche Weiterbildung und Produktivität in österreichischen Betrieben, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.1, S57-82
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Schneider Alexander:

Richard Sennett, () HandWerk,
Besprochen von Alexander Schneider, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.2, S305-308 Besprechung Herunterladen
Konrad Paul Liessmann, () Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft,
Besprochen von Alexander Schneider, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S464-470 Besprechung Herunterladen

Schneider Antonia Elisabeth:

Justin Kadi, Selim Banabak, Antonia Elisabeth Schneider, (2022), Eine indikatorbasierte Identifizierung von Gentrifizierungsgebieten in Wien, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.1, S23-57
Abstract zeigen
Vor dem Hintergrund der steigenden Relevanz und Aufmerksamkeit für Gentrifizierung wurden in den letzten Jahren vermehrt Methoden entwickelt, um Gentrifizierungsgebiete zu identifizieren. Die vorliegende Studie entwickelt, aufbauend auf dem internationalen Forschungsstand, erstmals eine Methode zur quantitativen Identifizierung solcher Gebiete in Wien und wendet diese auf Basis von kleinräumigen sozioökonomischen und immobilienwirtschaftlichen Daten für den Zeitraum 2011 bis 2016 an. Neben den empirischen Befunden bietet die Studie damit eine methodische Innovation gegenüber der vorhandenen Forschung zu Gentrifizierung in Wien, die sich bis dato auf Fallstudien einzelner Viertel oder Sektoren am Wohnungsmarkt beschränkt. Darüber hinaus leistet die Studie einen Beitrag zur breiteren sozialgeographischen Stadtforschung in Wien, die bisher vorwiegend auf sozioökonomische Veränderungen fokussiert und immobilienwirtschaftliche Veränderungen nicht näher in den Blick nimmt. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der vorhandenen Literatur diskutiert und offene Fragen für die zukünftige Forschung zu Gentrifizierung in Wien identifiziert.
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Schneider Etienne:

Julia Eder, Etienne Schneider, (2018), Progressive Industriepolitik – Ein Ausweg für Europa!?, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S471-502
Abstract zeigen
Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Diskussion über Industriepolitik neu belebt. Angesichts der strukturellen Ungleichgewichte in der Europäischen Union wurde Industriepolitik von verschiedenen Seiten als Weg aus der Krise und zur Reduzierung ungleicher Entwicklung ins Spiel gebracht. Von linker Seite wurden Konzepte für eine „progressive“ Industriepolitik mit mehrheitlich postkeynesianischer Orientierung erarbeitet. Aber inwiefern ist eine Industriepolitik mit dieser Orientierung tatsächlich „progressiv“? Nach einer Einführung in die Schlüsselannahmen und -vorschläge in der Diskussion über progressive Industriepolitik leistet der Artikel drei spezifische Beiträge zu dieser lebendigen Debatte: Erstens erweitern wir die aktuelle Debatte um die Dimension der politischen Durchsetzungsfähigkeit sowie Fragen zu Machtbeziehungen und Hegemonie. Zweitens beginnen wir häufig verwendeten Schlagwörtern der aktuellen Debatte wie ökologischer Nachhaltigkeit, ArbeiternehmInnenbeteiligung und demokratischer Partizipation sowie Geschlechtersensibilität einen konkreteren Inhalt zu geben. Und drittens diskutieren wir vor dem Hintergrund der Zentrum-Peripherie-Beziehungen innerhalb der EU, was die aktuelle Debatte von Erfahrungen aus dem globalen Süden lernen kann. Unsere Schlussfolgerung ist, dass progressive Industriepolitik zwar einen Ausweg aus der ungleichen europäischen Entwicklung darstellen kann, aber dass die Ausarbeitung und Umsetzung einer tatsächlich progressiven Industriepolitik auf europäischer Ebene vor enormen Schwierigkeiten steht. In vielerlei Hinsicht lässt die nationale und subregionale Ebene nach wie vor mehr Spielraum als die supranationale.
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Schneider Friedrich:

Elisabeth Dreer, Friedrich Schneider, (2002), Volkswirtschaftliche Analyse des Nutzens und der Kosten der Arbeiterkammern am Beispiel der AK OÖ, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.S, S49-58
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Friedrich Schneider, Hannes Schmatzer, (1988), Privatisierungen in Großbritannien. Erste Ergebnisse und Erfahrungen, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.4, S455-474
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Schneider Martin:

Martin Schneider, Doris Vierbauch, (2002), Spillover-Effekte in Stadtagglomerationen: Die Quantifizierung budgetärer Spillovers am Beispiel Wiens, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.4, S527-548
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Martin Schneider, (1998), Die Kindererziehungszeiten in der österreichischen Pensionsversicherung (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.4, S549-558
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Schneller Hannes:

Bernhard Achitz, Wolfgang Maßl, (Hrsg.), () Zeitenblicke. Sozialpolitik im Wandel,
Besprochen von Hannes Schneller, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.4, S598-599 Besprechung Herunterladen

Schnetzer Mathias:

Zu Gast bei Russlands Reichen
Elisabeth Schimpfössl, () Rich Russians: From Oligarchs to Bourgeoisie (ISBN: 978-0-190-6776-3),
Besprochen von Mathias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.4, S631-634 Besprechung Herunterladen

Schnetzer Matthias:

Dominik Bernhofer et.al., (2022), Tax me if you can. Potenziale moderner Vermögensbesteuerung in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S207-230
Abstract zeigen
Weltweit findet eine intensive Diskussion zur Frage der Vermögenskonzentration und ihren negativen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen statt. Trotz der im internationalen Vergleich hohen Vermögensungleichheit ist Österreich bei den vermögensbezogenen Steuern auf den hintersten Rängen. Vorschlägen zur Wiedereinführung einer Vermögensteuer wird regelmäßig der hohe Aufwand der Vermögensbewertung sowie die Gefahr der Steuerflucht entgegengehalten. Die Diskussion der rechtlichen und ökonomischen Aspekte der Vermögensbesteuerung in diesem Artikel legt nahe, dass moderne Vermögensteuermodelle auf Instrumente zurückgreifen können, um diese Herausforderungen effizient zu meistern. Das sind einerseits die Bewertungsregeln im Bewertungsgesetz, die an wesentlichen Stellen vereinfacht werden könnten, andererseits diverse Kontrollinstrumente wie neue Vermögensregister, der automatische Informationsaustausch und die Wegzugsbesteuerung, deren Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft wird. Bei optimaler Ausgestaltung können die Vollzugskosten und die Ausweicheffekte einer Vermögensteuer erheblich reduziert werden. Aufkommensschätzungen für Österreich auf Basis international anerkannter Vermögenskonzepte und Bewertungsregeln bei progressiver Ausgestaltung führen – im Mittel der untersuchten Modelle – zu einem jährlichen Steuermehraufkommen von etwa 5 Milliarden EUR.
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Mehr als tausend Worte
Jan Schwochow, () Die Welt verstehen mit 264 Infografiken (ISBN: 978-3-7913-8710-9),
Besprochen von Matthias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S631-633 Besprechung Herunterladen
Eine Navigationskarte aus der Krise
Stephan Schulmeister, () Der Weg zur Prosperität (ISBN: 978-3-711-00148-1),
Besprochen von Matthias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S307-311 Besprechung Herunterladen
Marxistische Ökonomie im Stakkato
David M. Brennan et.al., () Routledge Handbook of Marxian Economics (ISBN: 978-1-138-77493-3),
Besprochen von Matthias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S109-112 Besprechung Herunterladen
Eine Vermessung der Wirtschaftswissenschaft
Gilbert Faccarello, (Hrsg.), Heinz D. Kurz, (Hrsg.), () Handbook on the History of Economic Analysis (ISBN: 978-1-785-36131-9),
Besprochen von Matthias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.3, S439-443 Besprechung Herunterladen
Eine marxistische Makroökonomie für das 21. Jahrhundert
Anwar Shaikh, () Capitalism. Competition, Conflict, Crises (ISBN: 978-0-199-39063-2),
Besprochen von Matthias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.4, S685-689 Besprechung Herunterladen
Für eine Globalisierung der Gleichheit
François Bourguignon, () Die Globalisierung der Ungleichheit; (ISBN: 978-3-868-54263-9),
François Bourguignon, () The Globalization of Inequality (ISBN: 978-0-691-16052-8),
Besprochen von Matthias Schnetzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.1, S174-179 Besprechung Herunterladen
Stefan Humer, Mathias Moser, Matthias Schnetzer, (2014), Sozioökonomische Charakteristika der Millionärshaushalte in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.4, S649-658
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Stefan Humer et.al., (2013), Über die Bedeutung von Kapitaleinkommen für die Einkommensverteilung Österreichs, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.4, S571-586
Abstract zeigen
In diesem Beitrag wird die Einkommensverteilung in Österreich unter Berücksichtigung von Vermögenseinkommen analysiert. Während Administrativdaten eine gute Erfassung von Einkommen aus Erwerbstätigkeit bieten, können Informationen zu Kapitaleinkünften lediglich aus entsprechenden Haushaltserhebungen gewonnen werden. Daten aus den Erhebungen EU-SILC und HFCS geben Aufschluss darüber, welche Rolle Vermögenseinkommen in einer Gesamtbetrachtung der Haushaltseinkommen spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar drei Viertel der Haushalte Vermögenseinkünfte in irgendeiner Form aufweisen, allerdings nur ein sehr geringer Prozentsatz der Haushalte von diesen Zuflüssen den Lebensunterhalt bestreiten kann. Die Verteilung der Vermögenseinkommen ist dementsprechend ungleich und stark konzentriert. Ein relevanter Beitrag dieser Einkommensart zu den Einkünften aus Erwerbstätigkeit ist ab dem 90. Perzentil zu verzeichnen, im obersten Prozent machen Einkünfte aus Vermögen rund ein Drittel des Gesamteinkommens aus.
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Schober Thomas:

Thomas Schober, Mario Schnalzenberger, Rudolf Winter-Ebmer, (2011), Kündigung unter Strafe - Beschäftigungsförderung für Ältere in Österreich (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S461-470
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Schollum Esther:

Günther Ofner, Esther Schollum, (1991), Die gewerkschaftliche Entwicklung in den Reformländern Ost-, Mittel- und Südosteuropas unter Berücksichtigung ihrer Parteienlandschaft (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.3, S365-396
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Schönauer Annika:

Jörg Flecker, Annika Schönauer, (2012), Die Internationalisierung österreichischer IT-Unternehmen - zur Dynamik von Wertschöpfung und Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.3, S567-600
Abstract zeigen
Der Wirtschaftszweig Informationstechnik ist mit seinen globalen Produktionsnetzwerken und weltweiten Wertschöpfungsketten hochgradig internationalisiert. Die österreichische IT-Branche ergänzte in den beiden letzten Jahrzehnten die passive Internationalisierung durch die Präsenz ausländischer Unternehmen in Österreich in erheblichem Umfang durch den Aufbau von Niederlassungen oder die Auslagerung an andere Firmen insbesondere in mittelosteuropäischen Ländern. Die Hauptziele dabei waren, die Qualifikationen in den östlichen Nachbarstaaten zu nutzen und Zugang zu diesen Märkten zu gewinnen. In der Folge kam es zu weiteren Verschiebungen in der internationalen Arbeitsteilung mit deutlichen Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung in Österreich. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung von Wertschöpfungsketten insbesondere in der IT-Wirtschaft und stellt die Internationalisierung der Branche in Österreich dar. Anhand von Fallbeispielen wird diskutiert, wie sich Arbeit und Beschäftigung durch die Verschiebungen in der internationalen Arbeitsteilung verändern. Der Beitrag gibt Einblick in die Entwicklung der österreichischen IT-Branche und analysiert an diesem Beispiel die Dynamik der Internationalisierung hoch qualifizierter Arbeit.
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Jörg Flecker, Annika Schönauer, (2010), Neue Politikfelder für eine Renaissance der Arbeitszeitpolitik. Eine Annährung mit Hilfe internationaler Beispiele, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S349-374
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Schönbäck Wilfried:

Helfried Bauer et.al., (2002), Horizontaler Gemeindefinanzausgleich in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.3, S349-382
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Schönbauer Uli:

George Soros, () Die Krise des globalen Kapitalismus. Offene Gesellschaft in Gefahr,
Besprochen von Uli Schönbauer, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.3, S370-375 Besprechung Herunterladen
Pierre Bourdieu, () Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion,
Besprochen von Uli Schönbauer, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.2, S229-231 Besprechung Herunterladen

Schratzenstaller Margit:

Gender Budgeting in Europe
Angela O'Hagan, (Hrsg.), Elisabeth Klatzer, (Hrsg.), () Gender Budgeting in Europe. Developments and challenges. (ISBN: 978-3319648903),
Besprochen von Margit Schratzenstaller, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.4, S644-643 Besprechung Herunterladen
Die politische Ökonomie von Offshore-Finanzplätzen
Walter Otto Ötsch et.al., (Hrsg.), () The Political Economy of Offshore Jurisdictions (ISBN: 978-3-731-61035-9),
Besprochen von Margit Schratzenstaller, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.2, S347-349 Besprechung Herunterladen
Matthias Schmidl, Margit Schratzenstaller, (2011), Steuern auf Vermögen und Vermögenserträge: Probleme und Gestaltungsmöglichkeiten für Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S403-434
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Schrems Alois:

Henning Klodt et.al., () Wettbewerb und Regulierung in der Telekommunikation,
Michael Pachlatko, () Die Rolle des Staates im Telekommunikationssektor unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Integration sowie gesellschaftlicher Aspekte,
Besprochen von Alois Schrems, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.4, S570-572 Besprechung Herunterladen
Paul Pisjak, Alois Schrems, (1997), Elemente und Ansatzpunkte einer neuen Universaldienstkonzeption für den Telekommunikationssektor in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.1, S77-92
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Schreyer Markus:

Harald Hagemann, Markus Schreyer, Stephan Seiter, (2001), Produktivität und Wachstum - Lernen von den USA?, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S277-314
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Schröder Rolf:

Komplementärwährungen
Philipp Degens, () Geld als Gabe: Zur sozialen Bedeutung lokaler Geldformen (ISBN: 978-3-8376-3909-4 (PDF-Fassung 978-3-8394-3909-8)),
Besprochen von Rolf Schröder, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.1, S132-138 Besprechung Herunterladen

Schuberth Helene:

Helene Schuberth, (2013), Finanzmarktregulierung in der Europäischen Union – Fünf Jahre nach Lehman, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.4, S509-543
Abstract zeigen
Fünf Jahre nach der Lehman-Pleite haben viele BeobachterInnen den Eindruck, dass sich an den Funktionsmechanismen des Finanzsystems wenig geändert hat. Wie verträgt sich dies mit dem Umstand, dass seither zahlreiche Reformen umgesetzt wurden? Der Beitrag gibt einen Überblick über Historie und Substanz der Regulierungsreform in der EU und versucht diese in Hinblick darauf zu bewerten, ob sie in der Lage ist, die zahlreichen Formen von Marktversagen, die vom Finanzsektor ausgehen, abzuschwächen oder zu beseitigen. Die Reformen konzentrieren sich dabei auf jene Formen von Marktversagen, die auch in der akademischen Literatur breit diskutiert wurden, nämlich auf den „Leverage Cycle“ und auf die „Too-Big-To-Fail“-Problematik. Zu wenig Beachtung fanden bislang Instrumente und Maßnahmen, die der Internalisierung der negativen externen Effekte, die von exzessiven Renten, opaken derivativen Finanzinstrumenten sowie von der Störung der Intermediationsfunktion des Bankensystems ausgehen. Schließlich wurde relativ spät die zentrale Frage der Restrukturierung und Abwicklung von Banken in Angriff genommen. Ein Meilenstein in der Regulierungsreform stellt die unter dem Druck der Krise des Euroraums vorangetriebene Reform der Bankenaufsicht dar. Die Zentralisierung der Bankenaufsicht sollte, in Kombination mit Abwicklungsmechanismen, das systemische Risiko reduzieren.
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Helge Peukert, () Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise. Eine kritisch-heterodoxe Untersuchung,
Besprochen von Helene Schuberth, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S471-474 Besprechung Herunterladen
Helene Schuberth, (2004), Ziele der Geldpolitik - Die Rolle von Konjunkturstabilisierung, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.2, S177-196
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Schuchardt Friederike:

Friederike Schuchardt, (2018), Ökonomische Ungleichheit und Verteilungsgerechtigkeit Der Bruch des Leistungsprinzips und des Prinzips des allgemeinen Nutzens, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S405-423
Abstract zeigen
Ökonomische Ungleichheit kann negative soziale und politische Konsequenzen haben. Für die Rechtfertigung von Ungleichheit werden im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs oft das Leistungsprinzip und das Prinzip des allgemeinen Nutzens herangezogen. Im vorliegenden Beitrag werden philosophische Theorien der Verteilungsgerechtigkeit angewandt, um durch logische Deduktion zu prüfen, ob das Leistungsprinzip und das Prin-zip des allgemeinen Nutzens als Verteidigungsargument für Ungleichheit Bestand haben. Es wird gezeigt, dass beide Prinzipien durch ökonomische Ungleichheit verletzt werden. Das Aufzeigen des Prinzipienbruchs, könnte als Legitimationsargument für staatliche Intervention in Form von Umverteilungsmaßnahmen angeführt werden.
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Schuh Ulrich:

Christian Ragacs et.al., (2005), Die Qualität der Arbeit: Ökonomische Theorie und wirtschaftspolitische Implikationen, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.2, S197-228
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Schulmeister Stephan:

Kurt Kratena, () Das Schuldenproblem der Entwicklungsländer - Lösungsansätze in einer neuen Weltwirtschaftsordnung,
Besprochen von Stephan Schulmeister, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.4, S604-608 Besprechung Herunterladen

Schulten Thorsten:

Thorsten Schulten, Torsten Müller, (2013), Ein neuer europäischer Interventionismus? Die Auswirkungen des neuen Systems der europäischen Economic Governance auf Löhne und Tarifpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S291-321
Abstract zeigen
Als Antwort auf die Krise in Europa hat sich innerhalb der EU ein neues System der Economic Governance herausgebildet. Im Rahmen einer intensivierten wirtschaftspolitischen Koordinierung ist dabei die Lohnpolitik immer mehr ins Zentrum gerückt und hat neue Formen einer direkten politischen Intervention in die Verfahren und Ergebnisse der nationalen Tarifpolitik hervorgebracht. Die Zielsetzung dieses neuen lohnpolitischen Interventionismus besteht darin, durch eine nach unten gerichtete Flexibilisierung der Löhne die preislichen Wettbewerbsnachteile der sog. Defizitländer gegenüber den sog. Überschussländern in Europa auszugleichen und damit die Löhne zur zentralen Anpassungsvariable bei makroökonomischen Ungleichgewichten zu machen. Hierbei werden primär drei Instrumente genutzt: die sog. länderspezifischen Empfehlungen im Rahmen des Europäischen Semesters; die „Memorandums of Understanding“ zwischen der Troika und den Ländern, die auf internationale finanzielle Hilfe angewiesen sind; sowie den Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank. Im Ergebnis kommt es in zahlreichen europäischen Ländern zu umfassenden Lohnkürzungen und -stopps (insbesondere im öffentlichen Dienst), einer restriktiven Mindestlohnpolitik sowie einer radikalen Dezentralisierung bzw. Aushöhlung bestehender Flächentarifvertragssysteme
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Volker Mertens, () Europaweite Kooperation von Betriebsräten multinationaler Konzerne. Das Beispiel des Volkswagen-Konzerns,
Besprochen von Thorsten Schulten, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.1, S140-145 Besprechung Herunterladen

Schultheiss Jana:

Grundlagen feministischer Ökonomie: Silvia Federicis zentrale Texte aus 40 Jahren.
Silvia Federici, () Revolution at Point Zero. Hausarbeit, Reproduktion und feministischer Kampf (ISBN: 978-3-89771-331-4),
Besprochen von Jana Schultheiss, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S600-603 Besprechung Herunterladen

Schürz Martin:

Ungerechtfertigte Vermögensverhältnisse
Thomas Piketty, () Kapital und Ideologie (ISBN: 978-3-406-74571-3),
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.1, S103-118 Besprechung Herunterladen
Psychische Effekte von Einkommensungleichheit
Richard Wilkinson, Kate Pickett, () The Inner Level: How More Equal Societies Reduce Stress, Restore Sanity and Improve Everyone’s Well-Being (ISBN: 978-1-846-14741-8),
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S609-613 Besprechung Herunterladen
Ein Requiem für den amerikanischen Traum
Peter Hutchison, (Hrsg.), Kelly Nyks, (Hrsg.), Jared P. Scott, (Hrsg.), () Noam Chomsky, Requiem for the American Dream.The 10 Principles of Concentration of Wealth & Power (ISBN: 978-1-609-80736-8),
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.3, S458-460 Besprechung Herunterladen
Pirmin Fessler, Martin Schürz, (2017), Länderunterschiede in der Vermögensungleichheit in Europa, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.1, S41-64
Abstract zeigen
Zwischen 2010 und 2014 ist die Vermögensungleichheit im Euroraum leicht gestiegen. Immobilienpreisänderungen spielten im Vergleichszeitraum 2010-2014 eine besondere Rolle für die Vermögenspositionen der privaten Haushalte. Die Top-1% halten 18,4% am gesamten Nettovermögen. Das Mediannettovermögen im Euroraum ist um 10% gesunken. Die Vermögensrückgänge waren in den unteren Quintilen ausgeprägter als in den vermögenderen Quintilen. Die größten Vermögenseinbußen erfuhren die Haushalte im untersten Vermögensquinitil. Die im Vergleich zu anderen Euroraumländern hohe Vermögensungleichheit in Deutschland und Österreich ist auf institutionelle Gemeinsamkeiten (Wohlfahrtsstaat, niedrige Immobilieneigentümerquote, niedrige vermögensbezogene Besteuerung, viele Einpersonenhaushalte)zurückzuführen.
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Josef Melchior, Martin Schürz, (2015), Gerechtigkeitsurteile und Vermögensverteilung in Österreich –Wahrnehmung der Realität und Realität der Wahrnehmung von Ungleichheit, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.2, S199-234
Abstract zeigen
Der Artikel präsentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von ÖsterreicherInnen in Hinblick auf Gerechtigkeitsvorstellungen und Fragen zu Reichtumserwerb und -legitimation. Vor dem Hintergrund der Rolle von Gerechtigkeitsdiskursen wird analysiert, welche Faktoren für die Wahrnehmung und Beurteilung von Reichtum ausschlaggebend sind. Dabei zeigt sich, dass die Wahrnehmungen und Einschätzungen breit streuen und nicht nur die eigene Stellung in der Einkommens- und Vermögenshierarchie widerspiegeln. Im Vergleich zwischen den ärmsten und reichsten 5% zeigen sich größere Differenzen in den Urteilen. Weitere Unterschiede in den Einschätzungen finden sich hinsichtlich Bildung, Alter und regionaler Herkunft der Befragten. Kritische Einstellungen zu Reichtum und der Verwirklichung von Chancengleichheit sind weit verbreitet. Möglicherweise bleiben sie aber abstrakt und folgenlos, weil die ÖsterreicherInnen glauben, in einer viel gleicheren Gesellschaft zu leben, als dies tatsächlich der Fall ist.
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Die Gesellschaft der Gleichen
Pierre Rosanvallon, () Die Gesellschaft der Gleichen (ISBN: 978-3-868-54257-8),
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.4, S664-666 Besprechung Herunterladen
Vautrins Lehrstück
Thomas Piketty, () Capital in the Twenty-First Century (ISBN: 978-0-674-43000-6),
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.3, S495-501 Besprechung Herunterladen
Die Rückkehr der Klassenfrage
Hans-Ulrich Wehler, () Die neue Umverteilung, Soziale Ungleichheit in Deutschland (ISBN: 978-3-406-64386-6),
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.4, S617-618 Besprechung Herunterladen
Pirmin Fessler, Martin Schürz, (2013), Reich bleiben in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S343-360
Abstract zeigen
Die Vererbung von Vermögen ist entscheidend für die Reproduktion sozialer Ungleichheit.Auf Basis von Daten des „Household Finance and Consumption Survey“ beschäftigtsich dieser Artikel mit dem Erbgeschehen in Österreich. Wahrnehmungen zum Erben, Häufigkeit und Umfang des Erbens sowie seine dynastische Bedeutung werden behandelt. Generell wird in der Bevölkerung demnach eine aus dem Erben resultierende gesellschaftlich bevorzugte Stellung abgelehnt. Innerhalb der Gruppe der Erben wird die Besserstellung aber tendenziell eher für gerechtfertigt gehalten. Je vermögender Haushalte sind, desto häufiger haben sie auch schon etwas geerbt. Bei den Erben liegt der Mittelwert des Nettovermögens bei rund 460.000 D und ist damit fast dreimal so hoch wie jener der Nicht- Erben (rund 160.000 D). Die 35% Erbenhaushalte verfügen über mehr als 62% des gesamten Nettovermögens. Die Erben sind jene, die viel weitervererben und so die Vermögenskonzentration vorantreiben.
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Martin Schürz, (2010), Information zum "kleinen Häuselbauer", Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.2, S181-184
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Eckhard Hein et.al., () Finance-led capitalism? Macroeconomic effects of changes in the financial sector,
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.1, S117-119 Besprechung Herunterladen
Martin Schürz, (2007), Erbschaften und Vermögensungleichheit in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.2, S231-254
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Michael J. Graetz, Ian Shapiro, () Death by a Thousand Cuts: The Fight over Taxing Inherited Wealth,
Besprochen von Martin Schürz, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.1, S129-131 Besprechung Herunterladen
Peter Mooslechner, Martin Schürz, Beat Weber, (2004), Transparenz als Steuerungsmechanismus in Finanzsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.3, S347-362
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Martin Schürz, (2001), Die Glaubwürdigkeit der Federal Reserve Bank: Vertrauen zwischen Eliten, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.1, S69-86
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Schuster Barbara:

Julia Groiß, Alyssa Schneebaum, Barbara Schuster, (2018), Vermögensunterschiede nach Geschlecht in Österreich: Eine Analyse auf der Personenebene, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S45-72
Abstract zeigen
Im vorliegenden Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Studie zur Vermögensverteilung zwischen Frauen und Männern auf Personenebene in Österreich vorgestellt. Es wurden bereits zahlreiche Studien zu den Themen der Einkommensverteilung und dem geschlechtsspezifischen Lohnunterschied publiziert, die Analyse von Vermögensunterschieden zwischen Geschlechtern stand bisher allerdings nicht im Zentrum der Betrachtung. Dabei ist gerade Vermögen ein wesentlich umfassenderes Maß für den Wohlstand eines Haushalts bzw. Individuums. Die Untersuchung der geschlechtsspezifischen Vermögenslücke erfolgt im Rahmen der Studie zum ersten Mal für Österreich anhand von Individualdaten aus dem „Household Finance and Consumption Survey“ (HFCS) 2014. Die Analyseergebnisse zeigen, dass das Nettovermögen innerhalb von Paarhaushalten ungleich verteilt ist und eine geschlechtsspezifische Vermögensdifferenz zulasten der Frauen existiert. In österreichischen Paarhaushalten kann im Durchschnitt ein Gender Wealth Gap in Höhe von 58.417 A ermittelt werden. Frauen in Paarhaushalten besitzen demnach um 28% weniger Vermögen als Männer. Dieser Artikel analysiert des Weiteren Unterschiede hinsichtlich Nettovermögen von Frauen und Männern in Paar- und Single-Haushalten anhand von Haushaltsstruktur und Entscheidungsmacht.
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Schütz Bernhard:

Benjamin Ferschli et.al., (2017), Bestände und Konzentration privater Vermögen in Österreich 2014/2015, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.4, S499-534
Abstract zeigen
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Untererfassung reicher Haushalte in der zweiten Welle des HFCS unter der Annahme einer Pareto-Verteilung für den oberen Rand der Vermögensverteilung zu korrigieren und damit eine realistischere Darstellung der Bestände und Verteilung privater Vermögen in Österreich zu liefern. Dabei wurden auf Basis von Monte-Carlo-Simulationen verschiedene Varianten der Implementierung dieser Pareto- Methode überprüft. Es hat sich gezeigt, dass bei Vorliegen nicht-gleichverteilter Antwortverweigerungen, die insbesondere die Spitze der Vermögensverteilung betreffen, der QQSchätzer in Kombination mit einer Liste der reichsten ÖsterreicherInnen gut geeignet ist, um den oberen Rand der österreichischen Vermögensverteilung statistisch abzubilden. Die Methode von Eckerstorfer et al. (2013, 2016) wurde damit um Überlegungen zu Nichtbeantwortungsproblemen erweitert. Unter der Annahme einer Pareto-Verteilung am oberen Rand der Vermögensverteilung beläuft sich das geschätzte Gesamtvermögen auf 1,317 Mrd. Euro. Wird im Vergleich dazu das Gesamtvermögen der österreichischen Haushalte basierend auf den HFCS-Daten geschätzt, ohne weitere Versuche zu unternehmen, für die Untererfassung der Vermögensspitze zu korrigieren, ergibt sich ein Wert von 998 Mrd. Euro. Der Unterschied entspricht einem Anstieg des Durchschnittsvermögens um 81.000 Euro (von 258.000 Euro auf 339.000 Euro). Der Anteil der reichsten 1% der Haushalte am österreichischen Gesamtvermögen steigt dadurch von 25% auf 41%.
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Zunehmende Ungleichheit der Vermögensverteilung
Michael Schneider, Mike Pottenger, John E. King, () The Distribution of Wealth – Growing Inequality? (ISBN: 978-1-783-47643-5),
Besprochen von Bernhard Schütz, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.3, S449-451 Besprechung Herunterladen
Paul Eckerstorfer et.al., (2014), Die Vermögensverteilung in Österreich und das Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S63-82
Abstract zeigen
Der vorliegende Beitrag schätzt das Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer für Österreich. Möglich gemacht wird eine solche Schätzung durch die erste umfassende Erhebung zum Vermögen österreichischer Privathaushalte im Rahmen des von der Europäischen Zentralbank koordinierten und von der Oesterreichischen Nationalbank für Österreich durchgeführten „Household Finance and Consumption Survey“ (HFCS). Trotz akribischer Erhebung und sorgfältiger statistischer Aufbereitung der gesammelten Daten besteht allerdings ein Problem hinsichtlich der fehlenden oder unzureichenden Erfassung der obersten Vermögensbestände, die in den Händen einiger weniger Haushalte konzentriert sind. Damit geht eine systematische Unterschätzung des Gesamtvermögens privater Haushalte in Österreich sowie eine Verzerrung der tatsächlichen Vermögensverteilung einher. Um diese Verzerrung zu kompensieren, greift der vorliegende Beitrag auf die in der ökonomischen Literatur etablierte Annahme einer Pareto-Verteilung der obersten Vermögensbestände zurück. Bei dieser Methode wird zuerst eine geeignete Spezifikation der Pareto-Verteilung nach statistischen Kriterien bestimmt und in Folge der oberste Rand der Vermögensverteilung durch eben jene Pareto-Verteilung korrigiert. Durch diese Korrektur steigt das Gesamtvermögen der privaten Haushalte von etwa 1.000 Mrd. Euro auf 1.249 Mrd. Euro an, wobei sich die Korrektur am stärksten auf den Vermögensbestand des reichsten Prozents aller Haushalte auswirkt. Dieser steigt von durchschnittlich 6,4 Mio. Euro um 98,6% auf 12,7Mio. Euro. Das sich daraus ergebende Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer hängt vom verwendeten Steuermodell und von den unterstellten Ausweichreaktionen ab. Der Einfluss der Datenkorrektur auf das geschätzte Aufkommenspotenzial zeigt sich am stärksten bei den progressiv gestalteten Steuermodellen.
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Jakob Kapeller, Bernhard Schütz, Dennis Tamesberger, (2013), Die Regulation der Routine: Über die regulatorischen Spielräume zur Etablierung nachhaltigen Konsums, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.2, S207-231
Abstract zeigen
Ausgehend von der Einsicht, dass die Forderung nach Demokratie im Kontext privaten Konsums sowohl als Appell zu größerer individueller Wahlfreiheit als auch als Ausgangspunkt gemeinschaftlicher Regulierungsinitiativen verstanden werden kann, versucht der vorliegende Beitrag zu demonstrieren, dass nachhaltiger Konsum am ehesten über eine höhere Regulierungsintensität erreicht werden kann. Hierfür werden die, oft nachteiligen,Folgen einer „Privatisierung“ von Nachhaltigkeitsbestrebungen im Konsumsektor illustriert und Vorschläge zu einer verstärkten Regulierung des Konsumsektors im Sinne größerer Nachhaltigkeit anhand von Fallbeispielen diskutier
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Schütz Marlies:

Heinz D. Kurz et.al., (2018), Riding a new wave of innovations. A long-term view at the current process of creative destruction, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S545-583
Abstract zeigen
We discuss the characteristics and achievements as well as the risks and challenges of the digitalisation of the economy against the background of previous waves of technological change. Placing the argument in an historical context and reviewing how economists have assessed earlier forms of radical innovations allows us to specify what is genuinely new this time and what is a variation on a known theme. We first mention some major reasons, why it is difficult to fathom what the future will bring. We then turn to a brief account of the concepts and tools forged in order to cope with the intricate problems at hand. Then follows a history of mankind in a nutshell in terms of a sequence of Kondratieff waves. The longest section deals with some of the effects “smart” technologies can be expected to have on labour, employment and wages, on firms, profits and market forms, and on the public sector and state. With reference to Schumpeter’s concept of “creative destruction” we ask who should compensate the losers in this process. An inclusive approach to this problem appears to be indispensable in the interest of a smooth absorption of the new and effective exploitation of the opportunities it offers.
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Schwarz Bernhard:

Bernhard Schwarz, (1994), Sozialpolitik in Österreich auf dem Rückzug? Antwort auf die Replik von Emmerich Tálos und Gerda Falkner (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.4, S595-598
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Bernhard Schwarz, (1994), Sozialpolitik in Österreich auf dem Rückzug? Kommentar zu E. Tálos und G. Falkner (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.3, S431-434
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Andrea Ernst, Krista Federspiel, Kurt Langbein, () Sozialstaat Österreich - bei Bedarf geschlossen,
Besprochen von Bernhard Schwarz, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.3, S416-421 Besprechung Herunterladen

Schwedler Thomas:

Thomas Schwedler, (1991), Abbau institutioneller Machtfaktoren auf Arbeitsmärkten als Mittel gegen die Arbeitslosigkeit? Einige mikro- und makroökonomische Aspekte der Deregulierungsdiskussion, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.2, S199-228
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Peter Rosner, () Verteilungskonflikte in Marktwirtschaften. Über Funktionen von Marktverbänden,
Besprochen von Thomas Schwedler, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.1, S104-107 Besprechung Herunterladen

Schweighofer Johannes:

Johannes Schweighofer, (2016), Zur Befreiung des Menschen von mühevoller Arbeit und Plagedurch Maschinen, Roboter und Computer – Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsmärkte, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S219-256
Abstract zeigen
Im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeit wird gegenwärtig vermehrt die Frage aufgeworfen, ob der technologische Wandel in naher Zukunft sich auf eine Art beschleunigen wird, dass von einem Strukturbruch gesprochen werden muss. Die Frage kann verneint werden. Kurzfristig werden Onlineplattformen, Industrie 4.0, der verstärkte Einsatz von Computern und Robotern etc. keine „disruptiven“ Entwicklungen verursachen, langfristig, also im Zeitraum von 30-50 Jahren, zeichnen sich jedoch bereits jetztfundamentale Änderungen in der Arbeitswelt ab. Dieser technologische Wandel wird von Änderungen in den gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungenbegleitet sein. Sollen die Chancen der Digitalisierung genützt werden, so sind grundlegende Reformen unumgänglich, wie sie auch mit den ersten industriellen Revolutionen verbunden waren: Eine radikale Umverteilung der Produktivitätsgewinne in Form von Arbeitszeit und Einkommen erscheint in diesem Zusammenhang dringend geboten.
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Valerie Bösch, Robert Jellasitz, Johannes Schweighofer, (2014), Die OECD-PIAAC-Ergebnisse: Ein unerhörter Weckruf für Österreich!, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S83-120
Abstract zeigen
Die Ergebnisse der internationalen OECD-Studie zu Kompetenzen von Erwachsenen (PIAAC, Survey of Adult Skills) haben in Österreich bisher nur wenig Resonanz hervorgerufen. Einerseits scheint man sich der Tragweite der Ergebnisse nicht klar zu sein – immerhin verfügen etwa eine Million Personen nicht über ausreichend Kompetenzen, um am gesellschaftlichen und beruflichen Leben vollwertig teilnehmen zu können – andererseits ist die Vielzahl an Resultaten und Analysen nicht einfach zu überblicken. Die Arbeit legt einen Fokus auf Personen mit besonders niedrigen Kompetenzen, auf Kompetenzniveaus von Älteren, Personen mit Migrationshintergrund, die Rolle des informellen Lernens am Arbeitsplatz und Verteilungsfragen. Dabei sollte klar werden, dass dem Kompetenzerwerb an Schulen und Universitäten am Beginn der Berufslaufbahn zwar eine wichtige Rolle für die weitere Karriere zukommt, dass aber der einseitige Blick auf die Erstausbildung die Möglichkeiten des Kompetenzerwerbes in späteren Jahren (Stichwort: lebensbegleitendes Lernen) vernachlässigt und damit zu einer Engführung in der Debatte führt.
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Johannes Schweighofer, (2012), Ohne Perspektive - Jugendliche auf segmentierten Arbeitsmärkten in der EU, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.4, S749-770
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Spätestens seit dem Beginn der Krise 2008 wurde deutlich, dass sich die Lage der Jugendlichen auf den europäischen Arbeitsmärkten dramatisch verschlechtert hat. Es beginnt mit einer falschen Wahrnehmung – viele Kommentatoren fordern die Jugendlichen auf, flexibel auf die Herausforderungen, etwa des Berufseinstieges, zu reagieren, in Unkenntnis der Faktenlage. Jugendliche sind weit stärker von Arbeitslosigkeit betroffen, insbesondere in der Krise. Dabei unterscheiden sich die Quoten zwischen Jugendlichen und Älteren erheblich – allerdings abweichend vom bekannten Muster. Die instabilen und prekären Beschäftigungsverhältnisse am Beginn ihrer Karrieren zeichnen sich durch erschwerte Übergänge in Normalarbeitsverhältnisse aus. Besondere Bedeutung kommt dabei den Personen zu, die weder in Beschäftigung, Ausbildung oder Training (NEET) sind, weil ihre Karrieren besonders problematisch verlaufen. Hinzu kommen die größer werdenden Einkommensunterschiede nach Altersgruppen – ein zusätzlicher negativer Anreiz zur Beschäftigungsaufnahme. In manchen europäischen Ländern mit stark segregierten Arbeitsmärkten wäre eine Reform des Arbeitsrechtes (der Abfertigungsansprüche) hilfreich.
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Johannes Schweighofer, (2012), Gab es auf regional-sektoraler Ebene Verdrängungseffekt im Gefolge der Arbeitsmarktöffnung vom Mai 2011?, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.3, S601-614
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Johannes Schweighofer, (2003), Ist die "europäische Beschäftigungsstrategie" nach fünf Jahren am Ende? Zur Evaluierung des Luxemburg-Prozesses 1998-2002 (Teil 2), Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.3, S349-388
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Johannes Schweighofer, (2002), Ist die 'europäische Beschäftigungsstrategie' nach fünf Jahren am Ende? Zur Evaluierung des Luxemburg-Prozesses 1998-2002 (Teil 1), Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.4, S489-526
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Andrew Hughes Hallett, Peter Mooslechner, Martin Schürz, (Hrsg.), () Challenges for Economic Policy Coordination within European Monetary Union,
Besprochen von Johannes Schweighofer, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.2, S260-265 Besprechung Herunterladen
Markus Marterbauer, Johannes Schweighofer, Ewald Walterskirchen, (1992), Von der Deregulierung zur Banken- und Wirtschaftskrise in Schweden, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.4, S515-538
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Schweitzer Tobias:

Markus Netter, Tobias Schweitzer, Petra Völkerer, (2008), Inwieweit wird Bildung vererbt?, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.4, S475-508
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Rainer Bartel, Hermann Kepplinger, Johannes Pointner, () Besser als Neoliberalismus: Solidarische Wirtschaftspolitik,
Besprochen von Tobias Schweitzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.2, S283-286 Besprechung Herunterladen
Tobias Schweitzer, (2006), Einkunftsentwicklung und -verteilung gemäß Einkommensteuerstatistik, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.2, S167-190
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Schwendinger Michael:

Stefanie Gerold, Michael Soder, Michael Schwendinger, (2017), Arbeitszeitverkürzung in der Praxis. Innovative Modelle in österreichischen Betrieben, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.2, S177-204
Abstract zeigen
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Arbeitszeitverkürzung auf betrieblicher Ebene, ein Aspekt, der in der bisherigen Forschungsliteratur eher vernachlässigt wurde. Im ersten Teil der Studie werden sieben unterschiedliche Modelle betrieblicher Arbeitszeitverkürzung in Österreich beleuchtet. Dabei wird analysiert, welche Probleme den Anstoß zu einer Reduzierung der Arbeitszeit gaben, welche Aspekte und Motive diesen Prozess unterstützt haben, welche Barrieren und Risiken zutage traten und welche Faktoren schlussendlich zu einer erfolgreichen Umsetzung und Beibehaltung der Modelle beitrugen. Im zweiten Teil wird eines der untersuchten Modelle – die Freizeitoption – aus Perspektive der Beschäftigten analysiert. Dabei werden die Art der Verwendung sowie die subjektiven Auswirkungen auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lebensqualität und Work-Life-Balance, Arbeitszufriedenheit und -belastung, sowie Aufstiegschancen im Betrieb diskutiert.
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Michael Schwendinger, (2015), Über Beschäftigungswirkung und Erfolgsbedingungen von Arbeitszeitverkürzungen. Ein Literatureinblick, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.1, S107-124
Abstract zeigen
Für mehrere Dekaden war das Thema „Arbeitszeitverkürzung“, dieser Evergreen wirtschaftspolitischer Streitkultur, nun schon scheintot und aus dem öffentlichen Diskurs verbannt. Mittlerweile scheint es – anlässlich der wirtschaftlichen Dauerkrise, hoher und steigender Arbeitslosenziffern in Österreich und Europa sowie den vielfältigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen (Stichworte: Gendergerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, alternsgerechte Arbeitsverhältnisse, Prekarisierung, ökologische Nachhaltigkeit etc.) – im Jahre sieben der Post-Lehman-Ära allmählich wieder salonfähig zu werden. Leider ist das Thema seit eh und je stark emotional überfrachtet: von GegnerInnen in Bausch und Bogen verteufelt, von BefürworterInnen über Gebühr idealisiert. Werden anstelle einer nüchternen, sachlichen Diskussion jedoch lediglich ideologische Keulenhiebe ausgetauscht, ist damit zumeist niemandem so recht gedient. Dieser Beitrag unternimmt deshalb den Versuch, die Debatte um das Thema Arbeitszeitverkürzung etwas zu versachlichen. Nach einigen einleitenden, theoretischen Bemerkungen wird ein umfassender, länderspezifischer Literatureinblick zum Thema „Beschäftigungseffekt“ von Arbeitszeitverkürzungen gegeben, um abschließend einige Schlussfolgerungen aus der analysierten Literatur herauszudestillieren
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Seidel Hans:

Hans Seidel, (2006), Das Defizit in der US-Leistungsbilanz, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.3, S369-386
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Hans Seidel, (1999), Währungsreform und Besatzung in Österreich 1945-47, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.3, S285-312
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Seifert Eberhard K.:

Lothar Rolke, () Protestbewegung in der Bundesrepublik. Eine analytische Sozialgeschichte des politischen Widerspruchs,
Besprochen von Eberhard K. Seifert, Wirtschaft und Gesellschaft 1990, Band 16 Nr.1, S132-137 Besprechung Herunterladen

Seikel Daniel:

Daniel Seikel, Achim Truger, (2019), Die blockierte Vollendung der Europäischen Währungsunion: Plädoyer für eine pragmatische Nutzung von fiskalischen Handlungsspielräumen, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.1, S43-65
Abstract zeigen
Die Reform der Eurozone kommt nicht voran. Dieser Beitrag geht aus einer kombinierten wirtschaftswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie angesichts bestehender Reformblockaden der Euro krisenfest gemacht werden kann. Dazu arbeitet der Beitrag zunächst allgemeine Anforderungen für eine Stabilisierung der Wirtschafts- und Währungsunion heraus. Im nächsten Schritt rekonstruiert der Beitrag die politische Logik der Eurorettung und zeigt, dass vor diesem Hintergrund die Realisierungschancen weitreichender Reformvorschläge in Richtung einer Fiskalunion gering sind. Anschließend entwickelt der Beitrag einen Vorschlag, wie unter diesen Bedingungen auf pragmatische Weise im bestehenden Regelwerk der Währungsunion vorhandene Spielräume erweitert werden können, um die Funktion der nationalen Fiskalpolitik als makroökonomisches Stabilisierungsinstrument zu stärk
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Seiter Stephan:

Harald Hagemann, Markus Schreyer, Stephan Seiter, (2001), Produktivität und Wachstum - Lernen von den USA?, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S277-314
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Sieber Lena:

Helfried Bauer et.al., (2002), Horizontaler Gemeindefinanzausgleich in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.3, S349-382
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Siegert Christina:

Karl Marx, der Feminist?
Heather Brown, () Geschlecht und Familie bei Marx (ISBN: 978-3-320-02375-1),
Besprochen von Christina Siegert, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S596-599 Besprechung Herunterladen
Christina Siegert, (2021), Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S511-535
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Der Beitrag widmet sich anhand österreichischer EU-SILC-Querschnittsdaten (2017—2019) der Frage, ob und wie sich unselbständig beschäftigte Frauen und Männer hinsichtlich ihres Erwerbsarmutsrisikos auf Basis des Personeneinkommens unterscheiden. Dazu werden auf Basis der individuellen Beschäftigungssituation, des gestaffelten Personeneinkommens (Erwerbseinkommen, andere Personeneinkommen, anteilige Haushaltseinkommen) und haushaltsspezifischer Armutsschwellen Erwerbsarmutsquoten für Frauen und Männer ausgewiesen. Ausgehend von Überlegungen zur Arbeitsmarktbenachteiligung und finanzieller Abhängigkeit von Frauen stehen geschlechts- und haushaltsspezifische Beschäftigungsstrategien, erfasst durch Beschäftigungsausmaß und Lohnhöhe, und deren Konsequenzen für das individuelle Erwerbsarmutsrisiko im Zentrum der Analyse. Potenzielle Zusammenhänge werden mit Hilfe von Kontingenz- und logistischen Regressionsanalysen überprüft, womit dieser Beitrag neue Erkenntnisse über die haushalts- und geschlechterspezifische Situation unselbständig beschäftigter working poor in Österreich liefert. Die Resultate weisen darauf hin, dass Frauen häufiger teilzeit- und niedriglohnbeschäftigt sind und in Paarhaushalten mehrheitlich nur einen Zuverdienst zum Haushaltseinkommen leisten, während Männer überwiegend Allein- oder Hauptverdiener sind. Frauen sind stärker als Männer auf Einkommenskomponenten jenseits des eigenen Erwerbseinkommens angewiesen, um Erwerbsarmut zu vermeiden. Aber nicht Frauen per se, sondern ausschließlich (die überwiegend teilzeitbeschäftigten) Mütter sind gegenüber Männern einem erhöhten Erwerbsarmutsrisiko ausgesetzt. Könnten Mütter nur auf ihr Erwerbseinkommen oder andere Personeneinkommen zurückgreifen, wäre mindestens jede Zweite von ihnen working poor.
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Sik Ota:

Ota Sik, (1993), Simplifizierte Theorien und Wirtschaftspolitiken gefährden die Systemtransformation, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.1, S71-82
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Ota Sik, (1989), Chancen und Risiken der sowjetischen Perestrojka im Lichte der tschechoslowakischen Erfahrungen aus den 60er Jahren, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.2, S277-290
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Simon Theurl:

Patrick Mokre, Theurl Simon, Michael Heiling, (2022), Lessons learned: Eckpunkte eines transformationsorientierten und beitragsgerechten Kurzarbeitsmodells, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S179-205
Abstract zeigen
In der Covid-19-Krise war Kurzarbeit jenes arbeitsmarktpolitische Instrument, das die meisten Arbeitnehmer:innen betraf – zum Höhepunkt gleichzeitig 1,3 Millionen unselbstständig Beschäftigte. In diesem Beitrag wägen wir die Auswirkungen der Kurzarbeit auf Beschäftigung und Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften im Aufschwung gegen mögliche finanzielle Mitnahmeeffekte ab. Gleichzeitig kann Kurzarbeit als staatlich subventionierte Umverteilung der notwendigen Arbeitszeit verstanden werden und bietet daher einen arbeitsmarktpolitischen Ansatzpunkt zu einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung. Dieser Beitrag nähert sich der Analyse dieser Wirkung von Kurzarbeit auf drei Ebenen. Zunächst wird die Entwicklung der Kurzarbeit in Österreich bis zur Covid-19-Krise dargestellt. Danach zeigt eine dynamische Panelregression auf Wirtschaftsbranchenebene, dass die Inanspruchnahme von Kurzarbeit Arbeitsplatzverluste dämpfte. Eine Fallbeispielanalyse von sechs anonymisierten österreichischen Industrieunternehmen zeichnet weiters nach, dass eine Kostenbeteiligung von Unternehmen der Kurzarbeit grundsätzlich möglich gewesen wäre. Vor diesem Hintergrund und diesen Erkenntnissen entwerfen wir Eckpunkte eines Kurzarbeitsmodells als Diskussionsgrundlage, das einen niedrigschwelligen Zugang beibehält, aber bei erzielten Unternehmensgewinnen Anreize für eine Kostenbeteiligung oder eine staatlich subventionierte Arbeitszeitverkürzung im Unternehmen vorsieht. Das Modell würde aus unserer Sicht die positiven Arbeitsmarkt- und Loheinkommenserhaltungseffekte der bestehenden Regelungen beibehalten, aber im Übergang in den gesamtwirtschaftlichen Aufschwung die staatliche Kostenbeteiligung als Hebel für eine Transformation der Normalarbeitsverhältnisse in Richtung besserer Arbeitszeitverteilung nutzen. So würden die positiven Beschäftigungseffekte der Kurzarbeit nicht nur in der Krise (Verlangsamung des Beschäftigungsabfalls), sondern auch im Aufschwung (Beschleunigung des Beschäftigungswachstums) wirksam.
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Sinn Hans-Werner:

Hans-Werner Sinn, (1987), Aspekte des Nominalwertprinzips der Besteuerung, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.4, S487-506
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Sitz Alfred:

Alfred Sitz, Aneliya Adzhemova, Atanas Pekanov, (2013), Bulgarien: wirtschaftspolitische Strategie und ökonomische Entwicklung seit der Öffnung, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.1, S69-86
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Six Eva:

Das Gift der Ungleichheit
Dierk Hirschel, () Das Gift der Ungleichheit. Wie wir die Gesellschaft vor einem sozial und ökologisch zerstörerischen Kapitalismus schützen können. (ISBN: 978-3-8012-0570-6),
Besprochen von Eva Six, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S604-607 Besprechung Herunterladen
Eva Six, Vanessa Lechinger, (2021), Die soziale Gestaltung einer ökologischen Steuerreform?, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.2, S171-196
Abstract zeigen
Die Herausforderung einer ökosozialen Steuerreform ist einerseits über die Erhöhung der Preise von CO2-Emissionen, Anreize für ein umweltfreundlicheres Verhalten zu setzen und andererseits die soziale Sicherung aller betroffenen Personen sicherzustellen. Im Rahmen dieses Beitrages analysieren wir die Effekte der Einführung einer CO2-Steuer in der Höhe von 50€/tCO2 auf fossile Treib- und Heizstoffe im österreichischen, privaten Haushaltssektor. Zudem werden potentielle Rückvergütungsmaßnahmen diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von drei unterschiedlichen Varianten des Ökobonus in Hinblick auf die Bereiche Verteilungswirkung, praktische Durchführbarkeit und Armutsvermeidung. Die statische Simulation der Reform erfolgt auf Basis des Mikrosimulationsmodells TAXSIM. Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch die Einführung einer CO2-Steuer reichere Haushalte, aufgrund ihrer höheren Konsumausgaben auch höhere Steuerbeträge zahlen müssen. Betrachtet man die Verteilungswirkungen jedoch im Verhältnis zum Einkommen zeigt sich eine stark regressive Wirkung, da ärmere Haushalte einen höheren Anteil ihres Einkommens für Heiz- und Treibstoffe aufwenden müssen. Die Einführung eines pauschalen Ökobonus kann der regressiven Wirkung einer CO2-Steuer nur begrenzt gegensteuern, während eine einkommensabhängige Variante auf Basis des äquivalisierten Haushaltseinkommens am besten Armut vermeiden kann. Aufgrund der schwierigen Durchführbarkeit in der Praxis, erscheint jedoch eine einkommensabhängige Version auf Basis des individuellen Einkommens am geeignetsten, da diese einfacher mit dem österreichischen Steuersystem vereinbar ist. Um zudem Anreize so zu gestalten, dass besonders auch armutsgefährdete Personen zu umweltfreundlichen Alternativen umsteigen können, müssen zusätzliche Maßnahmen, wie etwa Investitionen im Bereich Heizen und Mobilität durchgeführt werden.
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Stefan Humer, Vanessa Lechinger, Eva Six, (2020), Die Doctrine classique des FamilienbonusPlus – Eine Debatte in 5 Akten, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S13-40
Abstract zeigen
Im Rahmen dieses Beitrags werden die Auswirkungen der 2018 in Österreich eingeführten Familienförderungsmaßnahme Familienbonus+ in Hinblick auf die Ausschöpfung der steuerlichen Entlastung nach unterschiedlichen Faktoren, wie etwa Haushaltstruktur, Alter, Geschlecht, Bildung und Urbanisierungsgrad, analysiert. Die Simulation der Steuerreform wurde mithilfe des Mikrosimulationsmodells EUROMOD durchgeführt. Es zeigt sich, dass Familien bzw. Kinder in sehr unterschiedlichem Ausmaß von der Maßnahme profitieren, da manche Eltern über nicht genügend Einkommen verfügen oder zuvor mehr von den abgeschafften Steuerbegünstigungen (Kinderfreibetrag und Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten) profitieren konnten. Entgegen der politischen Diskussion werden insbesondere Haushalte, in denen beide Elternteile Vollzeit arbeiten, nur unterproportional zu ihrer Steuerleistung entlastet, während Haushalte mit Vollzeit-Teilzeit-Aufteilung und AlleinverdienerInnen überproportional profitieren. Darüber hinaus werden insbesondere Personen zwischen 20 und 45 Jahren, welche in ländlichen Gebieten wohnen und einen Abschluss der Sekundarstufe aufweisen, entlastet. Zusätzlich zeigt sich, dass Männer aufgrund der hohen Einkommensdifferenzen zwischen den Geschlechtern über dreimal so viel von dieser Maßnahme profitieren wie Frauen.
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Skolka Jiri:

Jiri Skolka, (1991), Dienstleistungen in den Reformländern Mitteleuropas, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.3, S335-352
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Jiri Skolka, (1989), Eigenleistungen, Zeit und Unabhängigkeit, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.4, S563-584
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Jean-Claude Delaunay, Jean Gadrey, () Les enjeux de la societe de service,
Wolfgang Ochel, Manfred Wegner, () Service Economies in Europe: Opportunities for Growth,
Karl P. Sauvant, () International Transactions in Services - The Politics of Transborder Data Flows,
Karl P. Sauvant, () Trade and Foreign Direct Investment in Data Services,
Peter Gross, Peter FRIEDRICH, (Hrsg.), () Positive Wirkungen der Schattenwirtschaft?,
Besprochen von Jiri Skolka, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.3, S405-408 Besprechung Herunterladen
Laura Balbo, Helga Nowotny, (Hrsg.), () Time to Care in Tomorrow's Welfare Systems: The Nordic Experience and the Italian Case,
Besprochen von Jiri Skolka, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.2, S291-293 Besprechung Herunterladen
Jiri Skolka, (1987), Wissen, Arbeitsteilungen und Strukturwandel, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.2, S245-270
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Snower Dennis J.:

Dennis J. Snower, (1993), Insider-Outsider-Beziehungen und Einkommensverteilung, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.4, S461-470
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Socher Karl:

Vladimir Pankov, () Ökonomie der Reformländer,
Besprochen von Karl Socher, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.3, S467-471 Besprechung Herunterladen

Soder Michael:

Das Anthropozän muss zu Ende gehen
Katharina Rogenhofer, Florian Schlederer, () (ISBN: 978-3-552-07254-1),
Besprochen von Michael Soder, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S437-438 Besprechung Herunterladen
Der Wachstumszwang
Mathias Binswanger, () Der Wachstumszwang: Warum die Volkswirtschaft immer weiterwachsen muss selbst, wenn wir genug haben (ISBN: 978-3-527-50975-1),
Besprochen von Michael Soder, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.2, S264-265 Besprechung Herunterladen
Wie zukunftsfähig wirtschaften?
Andreas Novy, Richard Bärnthaler, Veronika Heimerl, () Zukunftsfähiges Wirtschaften (ISBN: 978-3-779-96142-0),
Besprochen von Michael Soder, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S141-143 Besprechung Herunterladen
Ist die Bändigung des Kapitalismus möglich
Paul Collier, () Sozialer Kapitalismus! Mein Manifest gegen der Zerfall unserer Gesellschaft (ISBN: 978-3-827-50121-9),
Besprochen von Michael Soder, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.3, S437-439 Besprechung Herunterladen
Klimawandel und Klimapolitik
Helga Kromp-Kolb, Herbert Formayer, () +2 Grad: Warum wir uns für die Rettung der Welt erwärmen sollten (ISBN: 978-3-222-15022-7),
Besprochen von Michael Soder, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S323-326 Besprechung Herunterladen
Stefanie Gerold, Michael Soder, Michael Schwendinger, (2017), Arbeitszeitverkürzung in der Praxis. Innovative Modelle in österreichischen Betrieben, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.2, S177-204
Abstract zeigen
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Arbeitszeitverkürzung auf betrieblicher Ebene, ein Aspekt, der in der bisherigen Forschungsliteratur eher vernachlässigt wurde. Im ersten Teil der Studie werden sieben unterschiedliche Modelle betrieblicher Arbeitszeitverkürzung in Österreich beleuchtet. Dabei wird analysiert, welche Probleme den Anstoß zu einer Reduzierung der Arbeitszeit gaben, welche Aspekte und Motive diesen Prozess unterstützt haben, welche Barrieren und Risiken zutage traten und welche Faktoren schlussendlich zu einer erfolgreichen Umsetzung und Beibehaltung der Modelle beitrugen. Im zweiten Teil wird eines der untersuchten Modelle – die Freizeitoption – aus Perspektive der Beschäftigten analysiert. Dabei werden die Art der Verwendung sowie die subjektiven Auswirkungen auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lebensqualität und Work-Life-Balance, Arbeitszufriedenheit und -belastung, sowie Aufstiegschancen im Betrieb diskutiert.
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Anleitung zur einer gerechteren Gesellschaft
Anthony B. Atkinson, () Inequality: What Can Be Done? (ISBN: 978-0-674-50476-9),
Besprochen von Michael Soder, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.3, S466-470 Besprechung Herunterladen

Spatschek Herbert R.:

Alfred Klose, () Unternehmerethik - heute gefragt?,
Besprochen von Herbert R. Spatschek, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.1, S141-144 Besprechung Herunterladen

Spevak Stefan:

Die österreichische Stunde Null nach dem Ersten Weltkrieg
Alfred Pfoser, Andreas Weigl, () Die erste Stunde Null. Gründungsjahre der österreichischen Republik 1918-1922 (ISBN: 978-3-701-73422-1),
Besprochen von Stefan Spevak, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S441-444 Besprechung Herunterladen

Springholz Florian:

Paul Eckerstorfer et.al., (2014), Die Vermögensverteilung in Österreich und das Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S63-82
Abstract zeigen
Der vorliegende Beitrag schätzt das Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer für Österreich. Möglich gemacht wird eine solche Schätzung durch die erste umfassende Erhebung zum Vermögen österreichischer Privathaushalte im Rahmen des von der Europäischen Zentralbank koordinierten und von der Oesterreichischen Nationalbank für Österreich durchgeführten „Household Finance and Consumption Survey“ (HFCS). Trotz akribischer Erhebung und sorgfältiger statistischer Aufbereitung der gesammelten Daten besteht allerdings ein Problem hinsichtlich der fehlenden oder unzureichenden Erfassung der obersten Vermögensbestände, die in den Händen einiger weniger Haushalte konzentriert sind. Damit geht eine systematische Unterschätzung des Gesamtvermögens privater Haushalte in Österreich sowie eine Verzerrung der tatsächlichen Vermögensverteilung einher. Um diese Verzerrung zu kompensieren, greift der vorliegende Beitrag auf die in der ökonomischen Literatur etablierte Annahme einer Pareto-Verteilung der obersten Vermögensbestände zurück. Bei dieser Methode wird zuerst eine geeignete Spezifikation der Pareto-Verteilung nach statistischen Kriterien bestimmt und in Folge der oberste Rand der Vermögensverteilung durch eben jene Pareto-Verteilung korrigiert. Durch diese Korrektur steigt das Gesamtvermögen der privaten Haushalte von etwa 1.000 Mrd. Euro auf 1.249 Mrd. Euro an, wobei sich die Korrektur am stärksten auf den Vermögensbestand des reichsten Prozents aller Haushalte auswirkt. Dieser steigt von durchschnittlich 6,4 Mio. Euro um 98,6% auf 12,7Mio. Euro. Das sich daraus ergebende Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer hängt vom verwendeten Steuermodell und von den unterstellten Ausweichreaktionen ab. Der Einfluss der Datenkorrektur auf das geschätzte Aufkommenspotenzial zeigt sich am stärksten bei den progressiv gestalteten Steuermodellen.
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Springler Elisabeth:

Elisabeth Springler, (2013), Postkeynesianische Alternativen in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik: Lösungsvorschläge zur globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.2, S125-151
Abstract zeigen
Angesichts der offensichtlichen Machtlosigkeit der herrschenden ökonomischen Lehrmeinung und deren wirtschaftspolitischen Ausformung des Neoliberalismus wirksameWege aus der globalen Finanz-, Wirtschafts- und Verschuldungskrise aufzuzeigen, widmet sich dieser Beitrag einer ökonomischen Alternative: dem Postkeynesianismus. Dieser versteht sich als Opposition zum ökonomischen Mainstream und zeigt im Rahmen von geld-, fiskal- und lohnpolitischen Maßnahmen ein durchgängiges alternatives wirtschaftspolitisches und -theoretisches Modell. Um die Unterschiede in den theoretischen Konzeptionen zwischen der Modellwelt des ökonomischen Mainstream und dem Postkeynesianismus zu verdeutlichen, widmet sich der Beitrag zunächst der historischen und theoretischen Genese des Postkeynesianismus. In der weiteren Folge werden die Stadien der globalen Finanzkrise, bis hin zur Verschuldungskrise skizziert und auf jeder Ebene, auf Basis der alternativen theoretischen Fundierung, Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Dabei werden auch die Probleme des Postkeynesianismus erläutert, als durchgängige und anwendbare Alternative wahrgenommen zu werden.
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Harald Hagemann, Hagen Krämer, (Hrsg.), () Keynes 2.0 - Perspektiven einer modernen keynesianischen Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik,
Besprochen von Elisabeth Springler, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.2, S475-477 Besprechung Herunterladen
Elisabeth Nemeth, Stefan W. Schmitz, Thomas Uebel, (Hrsg.), () Otto Neurath's Economics in Context, Vienna Circle Institute Yearbook Bd. 13,
Besprochen von Elisabeth Springler, Otto Penz, Otto Penz, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.1, S123-125 Besprechung Herunterladen
Jan Toporowski, () Theories of Financial Disturbance: An Examination of Critical Theories of Finance from Adam Smith to the Present Day,
Besprochen von Elisabeth Springler, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.2, S296-298 Besprechung Herunterladen

Stadler Bettina:

Franz Astleithner, Bettina Stadler, (2021), Arbeitszeitverkürzung in Betrieben - Modelle und Praxis, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S469-510
Abstract zeigen
Mit unserem Beitrag stellen wir die Ergebnisse von Fallstudien zur Arbeitszeitpraxis und Formen der Arbeitszeitverkürzung in fünf österreichischen Unternehmen vor. Ausgewählt wurden Unternehmen in Branchen, die sich in Hinblick auf die Art der Tätigkeit, das Qualifikationsniveau der Beschäftigten und die geltenden kollektivvertraglichen Regelungen zur Arbeitszeitverkürzung möglichst unterscheiden. Für die Untersuchung werden alle Regelungen und Praxen, die zu kürzerer Normalarbeitszeit führen können, als direkte Arbeitszeitverkürzung definiert, egal ob damit die wöchentliche oder die jährliche Arbeitszeit reduziert wird (z.B. in einer Betriebsvereinbarung vereinbarte zusätzliche freie Tage). Hinzu kommen Aspekte der indirekten Arbeitszeitverkürzung, dies sind Regelungen und Praktiken, die zu einer faktischen Verkürzung der tatsächlichen Arbeitszeit führen können, ohne das Arbeitsausmaß innerhalb eines Vollzeit-Arbeitsplatzes zu verändern (z.B. bessere Möglichkeiten, zusätzliche Arbeitsstunden in Form von Gleittagen als Freizeit zu konsumieren oder das Recht auf Sabbaticals). Die von uns gewählten Fallbeispiele machen die große Heterogenität der Arbeitszeitpraxis in den Unternehmen deutlich. Aus einer detaillierten Beschreibung der Formen von Arbeitszeitverkürzung, der Bedürfnisse und Wünsche der ArbeitnehmerInnen und der Perspektiven von Betriebsrat und Management werden fördernde und hemmende Faktoren für Arbeitszeitverkürzung synthetisiert. Förderlich für Arbeitszeitverkürzung ist vor allem der Wunsch von Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu gelten und die Motivation und Produktivität der Belegschaft hoch zu halten. Auf Ebene der Beschäftigten führt aber auch die Notwendigkeit, belastende Tätigkeiten auszugleichen, zu kürzeren Arbeitszeiten. Ein aktiver Betriebsrat hat hinsichtlich der Arbeitszeitgestaltung eine wichtige Schutzfunktion. Hemmende Faktoren finden sich bei Geringqualifizierten mit niedrigen Stundenlöhnen, die kürzere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich vor existenzielle Probleme stellen würden. Auch eine hohe Fluktuation im Unternehmen, hoher Kostendruck und eine dünne Personaldecke wirken ebenso wie eine wenig flexible Arbeitsorganisation hemmend für kürzere Arbeitszeiten.  
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Ingrid Mairhuber, Bettina Stadler, (2020), Gender Gap in Pension und Pension Literacy von Frauen in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.4, S515-536
Abstract zeigen
Im Jahr 2018 lag der Gender Gap in Pensions in Österreich, gemessen am Durchschnitt der neuzugegangenen Alterspensionen, bei 42,3%, die Durchschnittpension der Frauen lag bei 1.284 Euro, jene der Männer bei 2.227 Euro. In unserem Beitrag gehen wir der Frage nach, ob Frauen in Österreich ausreichend Wissen über das österreichische Pensionssystem haben, um während ihres Erwerbslebens qualifizierte Pensionsentscheidungen treffen zu können. Eine mangelnde Pension Literacy kann mit ein Grund für den anhaltend großen Gender Gap in Pensions sein. Internationale Studien beschreiben einen klar ersichtlichen Zusammenhang zwischen Pension Literacy und guter Pensionsplanung. Auf Basis eines kurzen Überblicks über die Eckpunkte des österreichischen Pensionsversicherungsrechtes präsentieren wir die ersten für Österreich verfügbaren empirischen Ergebnisse zum Pensionswissensstand von Frauen. Relevant ist dabei sowohl der Wissensstand über die Grundzüge des Pensionssystems als auch die Kenntnis von oftmals gerade für Frauen sehr relevanten Detailregelungen wie z.B. die Möglichkeit der Weiter- oder Selbstversicherung bei Angehörigenpflege oder die vom Familienstand abhängige Ausgleichszulage. Auf Grundlage dieser Ergebnisse präsentieren wir Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung des Pensionswissens von Frauen und damit zum Abbau des Geschlechtsspezifischen Pensionsunterschieds in Österreich.
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Stadler Gerhard:

Gerhard Stadler, (1988), Auswirkungen einer Teilnahme an der EG für die österreichische Industrie. Schwerpunkt ÖIAG-Konzern, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.1, S43-64
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Stampfer Michael:

Jörg Flecker et.al., (1998), Innovation und Partizipation. Einbeziehung der ArbeitnehmerInnen in staatlich geförderte Innovationsprojekte, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.4, S523-548
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Stary Christian:

Jörg Flecker, Manfred Krenn, Christian Stary, (2003), Die informationstechische Revolution - Fortschritte und Rückschritte für die Arbeit. Zum Zusammenhang von IKT und neuen Formen der Arbeitsorganisation, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.3, S445-464
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Steger Gerhard:

Gerhard Steger, (1996), Für eine grundlegende Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.3, S337-354
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Gerhard Steger, (1992), Agrarausgaben des Bundes 1986-1992, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.1, S75-88
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Steidl Alina:

René Böheim, Alina Steidl, (2017), Kollektivvertragliche Bestimmungen zur betrieblichen Weiterbildung in Österreich*, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.2, S205-241
Abstract zeigen
Wir untersuchen 263 österreichische Kollektivverträge auf Bestimmungen über betriebliche Weiterbildung. Die Kollektivverträge enthalten wenige solche Bestimmungen, aber Kollektivverträge, die für Angestellte gelten, haben diese häufiger als jene für Arbeiter/innen. Die Daten des CVTS 4 zeigen, dass die Kollektivverträge von weiterbildungsaktiven Wirtschaftsbereichen häufiger Bestimmungen zur betrieblichen Weiterbildung enthalten als jene, die für weniger bildungsaktive Wirtschaftsbereiche gelten. Die Kollektivverträge der Bereiche mit den niedrigsten Weiterbildungsquoten, wie Bau und Beherbergung und Gastronomie, enthalten wenige bis keine Weiterbildungsvorschriften
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Steindl Josef:

Josef Steindl, (2019), Note on the Fragmentation of Disciplines, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S585-586
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Josef Steindl, (2019), Notes on Social Science Policy, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S578-584
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Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Kapitalismus ohne Arbeitslosigkeit, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S288-290
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Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Die Strukturen der österreichischen Wirtschaft nach dem Krieg, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S291-293
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Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Das Budget, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S294-296
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Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Neue Verbrauchsteuern - heißt das Preisstabilität?, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S295-297
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Josef Steindl, (1987), Keynes' "General Theory" nach 50 Jahren, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.1, S11-18
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Steiner Markus:

Markus Steiner, (1999), Das Arbeitangebotsverhalten von Frauen in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.4, S449-470
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Steiner Michael:

Emil Brix, Wolfgang Mantl, (Hrsg.), () Liberalismus. Interpretationen und Perspektiven,
Besprochen von Michael Steiner, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.2, S224-228 Besprechung Herunterladen
Michael Steiner, Ronald Wendner, (1993), Alte Industriegebiete: Wo blieben die Arbeitslosen? Untersuchung am Beispiel der Obersteiermark, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.1, S11-28
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Ingrid Kubin, Michael Steiner, (1987), Dauer der Arbeitslosigkeit - ein regional differenziertes Problem?, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.1, S55-70
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Steiner Viktor:

Paul Eckerstorfer, Viktor Steiner, Florian Wakolbinger, (2014), Steuerreformvorschläge in der Diskussion – Eine Mikrosimulationsanalyse der Aufkommens- und Verteilungswirkungen für Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.2, S203-234
Abstract zeigen
Der Beitrag analysiert die Aufkommens- und Verteilungswirkungen von Reformalternativen zur Lohn- und Einkommensteuer in Österreich auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells. Die Reformalternativen beinhalten einen Ausgleich der „kalten Progression“, eine Reduktion der Grenzsteuersätze und eine Steuervereinfachung bei gleichzeitiger Verbreiterung der Steuerbasis. Sie unterscheiden sich in alternativen Anpassungen bei der Familienbeihilfe. Die analysierten Reformalternativen wären mit unterschiedlichen Umverteilungswirkungen und hohen fiskalischen Kosten verbunden. Wir zeigen auf der Basis der ersten Erhebung zur Vermögenslage österreichischer Haushalte, dem Household Finance and Consumption Survey (HFCS), in welchem Umfang die fiskalischen Kosten der Reform durch alternative Vermögenssteuermodelle ausgeglichen werden könnten. Als Alternative zu einer Vermögenssteuer werden auch Möglichkeiten der Gegenfinanzierung durch Einsparungen bei den Staatsausgaben dargestellt.
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Johannes Pointner, Viktor Steiner, (1989), Determinanten des Berufswechsels von Lehrabsolventen in Österreich (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.2, S300-310
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Viktor Steiner, (1988), Kumulative Arbeitslosigkeit, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.1, S95-124
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Steinhauer Andreas:

Josef Zweimüller et.al., (2021), Angebot an Öffentlicher Kinderbetreuung und Einkommenseinbussen bei Mutterschaft, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S309-328
Abstract zeigen
Der Artikel diskutiert den Effekt der Ausweitung des Angebots an öffentlicher Kinderbetreuung auf den child penality, die Einkommenseinbussen bei Mutterschaft. Die hier präsentierten Ergebnisse basieren auf der Arbeit von Kleven, Landais, Posch, Steinhaer und Zweimüller (2020), welche den Effekt der Familienpolitik auf diese Einkommenseinbussen untersucht. Diese Studie kommt unter anderem zum Ergebnis, dass der starke Ausbau öffentlicher Betreuungsangebote für Kinder im Vorschulalter (Kindergrippen und Kindergärten) sich nicht in einer Reduktion des child penalty niedergeschlagen hat. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine leicht zugängliche Darstellung dieses Ergebnisses sowie der zugrunde liegenden Messkonzepte und Methoden. Am Ende der Arbeit zeihen wir Schlussfolgerungen für die Familienpolitik.
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Steininger Florian:

Wolfgang A. Dietz, Christiane Glatthaar, () Das Räderwerk der Europäischen Kommission,
Wolfgang Lecher, Hans-Wolfgang Platzer, (Hrsg.), () Europäische Union - Europäische Arbeitsbeziehungen? Nationale Voraussetzungen und internationaler Rahmen,
Besprochen von Florian Steininger, Martin Mailberg, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.3, S458-462 Besprechung Herunterladen
Claus Thomasberger, () Europäische Währungsintegration und globale Währungskonkurrenz,
Besprochen von Florian Steininger, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.3, S399-401 Besprechung Herunterladen
Theresia Theurl, () Eine gemeinsame Währung für Europa. 12 Lehren aus der Geschichte,
Theresia Theurl, () Die Europa-Währung im Spannungsfeld von Märkten und Politik,
Besprochen von Florian Steininger, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.1, S128-131 Besprechung Herunterladen

Steininger Karl:

Roland Mestel, Karl Steininger, (1995), Ansätze zur Behebung des Kapitalangebotsmangels in Entwicklungsländern. Die Zeit nach der Schuldenkrise, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.1, S139-174
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Stepan Paul:

Paul Stepan, (2013), Urheberrecht und Digitalisierung – Eine Zwischenbilan, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S405-420
Abstract zeigen
Das Internet und die Digitalisierung haben die Film-, Musik-, und Literaturbranche wesentlich verändert. Zum einen produktionsseitig, wo vor allem bei technisch aufwändigen Projekten der Zugang zu Produktionsmitteln wesentlich erleichtert und verbilligt wurde, zum anderen auf der Verwertungsseite. Die Veränderungen auf der Produktionsseite zusammenzufassen, ist wenig zielführend, da sie branchenspezifisch und regional großen Unterschieden unterliegen. Die Veränderungen und Probleme auf der Verwertungsseite ähneln einander quer durch die Branchen und Regionen, wenngleich sie auch nicht ident sind. In dem vorliegenden Artikel werden diese Probleme, die sich aus dem für analoge Zwecke konzipierten Urheberrecht in der digitalen Welt ergeben, unter ökonomischen Gesichtspunkten umrissen und Lösungsansätze diskutiert.
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Steurer Anton:

Sylke Nissen, (Hrsg.), () Umweltpolitik in der Beschäftigungsfalle,
Besprochen von Anton Steurer, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.4, S596-597 Besprechung Herunterladen

Stiglitz Joseph E.:

Joseph E. Stiglitz, (2002), Demokratische Entwicklungen als Früchte der Arbeit (-erbewegung), Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.1, S9-14
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Stockhammer Engelbert:

Engelbert Stockhammer, Syed Mohib Ali, (2018), Varieties of Capitalism and post-Keynesian economics on Euro crisis, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S349-370
Abstract zeigen
The 2008 global financial crisis that began in the US housing sector mutated into a sover-eign debt crisis and an economic depression for countries in southern Europe, threatening the very existence of the Eurozone. The paper contrasts analyses of the Euro crisis based on the Varieties of Capitalism (VoC) approach and post-Keynesian analysis. The VoC anal-ysis has argued that the euro crisis is ultimately a crisis of incompatible institutional set-tings, in particular wage bargaining institutions, tied together in a monetary union. The Mediterranean Market Economies lack the institutional capacities to restrain wage growth. The Coordinated Market Economies (in northern Europe) have managed to maintain mod-est wage growth and inflation because export-oriented sectors play the role of wage leader. Post-Keynesian analysis has interpreted the crisis as the outcome of the unsustainable growth models and neoliberal policies in Europe; i.e. a neo-mercantilist export-led demand regime in the North and a debt-driven demand regime in the South and the EMU policies of financial deregulation that accompanied European economic integration. What is specific to the Euro area is the absence of adequate central fiscal stabilization or effective lender of last resort facility for the member countries. The ECB was hesitant in its unconventional monetary policy and began buying government bonds of countries under pressure only at a late stage of the crises. The imbalances resulted in a full blown sovereign debt crisis. We argue that the VoC analysis has important shortcomings as it focuses excessively on labour market institutions and that the post-Keynesian approach integrates financial factors and economic policy in explaining the crisis.
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Engelbert Stockhammer, Rafael Wildauer, (2015), Schuldengetriebenes Wachstum – Nachfrageffekte von Ungleichheit, Vermögenspreisen und Haushaltsverschuldung, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.4, S497-518
Abstract zeigen
Die Entwicklung hin zur Finanzkrise von 2007 ging in der Mehrzahl der industrialisierten Länder mit drei Trends einher: Einer zunehmend ungleichen Verteilung der Einkommen, sowohl im personellen wie auch im funktionellen Sinne, einem starken Anstieg der Haushaltsverschuldung und eng damit verbunden weit über der Inflationsrate steigende Immobilienpreise. Der vorliegende Artikel geht der Frage nach wie sich diese Entwicklungen auf das Wirtschaftswachstum im Zeitraum 1980 bis 2013 ausgewirkt haben. Die Untersuchung basiert dabei auf einem Panel-Datensatz der 18 OECD Mitgliedsländer umfasst und mit dem eine Konsum-, Investitions-, Export und Importfunktion geschätzt werden. Es zeigt sich, dass qualitativ für die Gruppe der untersuchten OECD Länder ein lohngetriebenes Nachfragesystem vorliegt und somit eine fallende Lohnquote negative Auswirkungen auf die aggregierte Nachfrage hat. Eine genauere Untersuchung der Effektgrößen kommt jedoch zum Schluss, dass in der Periode 1997-2007, weder die personelle noch die funktionelle Einkommensverteilung einen relevanten direkten Effekt auf das Wachstum hatten. Im Gegensatz dazu, erklären die gestiegenen Vermögenspreise und Haushaltsverbindlichkeiten zwischen einem Drittel (Gesamtdatensatz) und der Hälfte (englischsprachige Länder und südliche Euroländer) des Einkommenswachstums im Jahrzehnt 1997-2007. In den Jahren nach der Krise 2008-2013 führte das Platzen dieser Immobilien- und Schuldenblasen zu bedeutenden negativen Wachstumseffekten. Die Unterschiede zwischen den Ländern erklären sich somit zum einen damit ob eine Immobilien und Schuldenblase vor der Krise existierte und zum anderen durch die unterschiedlich expansive Fiskalpolitik.
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Engelbert Stockhammer, (2011), Polarisierung der Einkommensverteilung als strukturelle Ursache der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.3, S378-402
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Predrag Cetkovic, Engelbert Stockhammer, (2010), Finanzialisierung und Investitionsverhalten von Industrie-Aktiengesellschaften in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.4, S453-480
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L. Randell Wray, Mathew Forstater, (Hrsg.), () Keynes and Macroeconomics after 70 Years,
Besprochen von Engelbert Stockhammer, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.4, S614-616 Besprechung Herunterladen
Engelbert Stockhammer, Paul Ramskogler, (2009), Wie weiter? Zur Zukunft des Postkeynesianismus, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.3, S329-354
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Andrew Trigg, () Marxian Reproduction Schema. Money and Aggregate Demand in a Capitalist Economy,
Besprochen von Engelbert Stockhammer, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.3, S421-423 Besprechung Herunterladen
Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker, () Das Ende der Massenarbeitslosigkeit. Mit richtiger Wirtschaftspolitik die Zukunft gewinnen,
Besprochen von Engelbert Stockhammer, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.1, S119-121 Besprechung Herunterladen
Engelbert Stockhammer, (2007), Funktionale Einkommensverteilung und aggregierte Nachfrage im Euro-Raum, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.2, S175-198
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Engelbert Stockhammer, (2006), Wirtschaftliche Effekte der europäischen Integration auf Österreich: Simulationsergebnisse, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.1, S65-94
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Engelbert Stockhammer, (2005), Wirtschaftliche Effekte des EU-Beitritts. Ein Literaturüberblick, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.3, S325-354
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Engelbert Stockhammer, (2003), NAIRU-Theorie und keynesianische Ökonomie, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.2, S189-214
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Streeck Wolfgang:

Wolfgang Streeck, (1987), Neue Formen der Arbeitsorganisation im internationalen Vergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.3, S317-336
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Streimelweger Artur:

Artur Streimelweger, (2010), Wohnbauförderung in Österreich - eine Bestandsaufnahme, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.4, S543-562
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Streissler Agnes:

Markus Marterbauer, () Wem gehört der Wohlstand? Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S445-447 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (2005), Auswirkungen der Liberalisierung des Gesundheitswesens in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.3, S385-406
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Martin Rümmele, () Kranke Geschäfte mit unserer Gesundheit - Symptome, Diagnosen und Nebenwirkungen der Gesundheitsreformen,
Oskar Meggeneder, (Hrsg.), () Reformbedarf und Reformwirklichkeit des österreichischen Gesundheitswesens - Was sagt die Wissenschaft dazu?,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.2, S295-299 Besprechung Herunterladen
Peter Rosner, () The Economics of Social Policy,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.3, S460-462 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (2004), Geriatrische Langzeitpflege. Eine Analyse aus österreichischer Sicht, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.2, S247-272
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Ronald Gebauer, Hanna Petschauer, Georg Vobruba, () Wer sitzt in der Armutsfalle? Selbstbehauptung zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.2, S320-323 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (2003), Frauen als Leistungsträgerinnen des Gesundheitswesens, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.2, S247-286
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Werner Neudeck, () Das österreichische Gesundheitssystem - Eine ökonomische Analyse,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.4, S595-597 Besprechung Herunterladen
Gösta Esping-Andersen, () Social Foundations of Postindustrial Economies,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.2, S267-271 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (2001), Die Sozial- und Gesundheitsausgaben des Bundes 2001-2005, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.4, S509-530
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Agnes Streissler, (2001), Die Sozial- und Gesundheitsausgaben des Bundes 1995 bis 2000, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S315-344
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Shirley Burggraf, () The Feminine Economy and Economic Man. Reviving the Role of the Family in the Post Industrial Age,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.1, S101-109 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (1996), Die steuerliche Berücksichtigung der Ausgaben für Kinder - Beurteilung verschiedener Vorschläge, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.4, S553-568
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Christoph Badelt, (Hrsg.), () Familien zwischen Gerechtigkeitsidealen und Benachteiligung,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.3, S457-461 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (1996), Zwischen Erwerbstätigkeit und Familie. Zur Verteilungssituation unselbstständig beschäftigter Frauen in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.2, S185-212
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Agnes Streissler, (1995), Soll die Familienbeihilfe einkommensabhängig werden? (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.2, S294-304
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Emmerich Tálos, Karl Wörister, () Soziale Sicherung im Sozialstaat Österreich,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.1, S182-190 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (1994), Die Einkommensentwicklung seit 1973 im Spiegel der Einkommensteuerstatistik, Teil II, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.4, S507-538
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Reinhard Neck, Friedrich Schneider, (Hrsg.), () Österreich und Europa,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.2, S292-297 Besprechung Herunterladen
Agnes Streissler, (1994), Die Einkommensentwicklung seit 1973 im Spiegel der Einkommensteuerstatistik, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.2, S169-194
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Theo Öhlinger, () Der öffentliche Dienst zwischen Tradition und Reform,
Besprochen von Agnes Streissler, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.3, S387-388 Besprechung Herunterladen

Streissler Christoph:

Christoph Streissler, (2016), Planetarische Grenzen – ein brauchbares Konzept?, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S325-338
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Christoph Streissler, (1998), Handel mit Emissionsrechten als Instrument internationaler Klimapolitik (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.2, S257-274
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Streissler Erich W.:

Erich W. Streissler, (2012), Wie weit kann heute keynesianische Wirtschaftspolitik helfen?, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.2, S231-237
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Strohmaier Rita:

Heinz D. Kurz et.al., (2018), Riding a new wave of innovations. A long-term view at the current process of creative destruction, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S545-583
Abstract zeigen
We discuss the characteristics and achievements as well as the risks and challenges of the digitalisation of the economy against the background of previous waves of technological change. Placing the argument in an historical context and reviewing how economists have assessed earlier forms of radical innovations allows us to specify what is genuinely new this time and what is a variation on a known theme. We first mention some major reasons, why it is difficult to fathom what the future will bring. We then turn to a brief account of the concepts and tools forged in order to cope with the intricate problems at hand. Then follows a history of mankind in a nutshell in terms of a sequence of Kondratieff waves. The longest section deals with some of the effects “smart” technologies can be expected to have on labour, employment and wages, on firms, profits and market forms, and on the public sector and state. With reference to Schumpeter’s concept of “creative destruction” we ask who should compensate the losers in this process. An inclusive approach to this problem appears to be indispensable in the interest of a smooth absorption of the new and effective exploitation of the opportunities it offers.
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Stubenvoll Karl:

Kontinuitäten und Brüche: die christliche Arbeiterbewegung 1933-1946
Georg-Hans Schmit, () Die Christliche Arbeiterbewegung 1933-1946. Vom Untergang der Demokratie bis zum Beginn der Zweiten Republik (ISBN: 978-3-703-51604-7),
Besprochen von Karl Stubenvoll, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.2, S354-357 Besprechung Herunterladen

Stüger Hans Peter:

Franz Heschl, Hans Peter Stüger, (1997), Beschäftigungsgesellschaften in der Steiermark. Ein Instrument der Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Regionalpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.3, S339-370
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Sturn Richard:

Richard Sturn, (2021), Der Staat heute: Marktversagen und die Voraussetzungen öffentlicher Handlungsfähigkeit, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.1, S15-40
Abstract zeigen
Die Theorie des Marktversagens ist bestrebt, möglichst präzise und eng umgrenzte Marktfehler als Begründung für Staatseingriffe zu analysieren. Anhand der unterschiedlichen Marktversagenstypen wird gezeigt, weshalb diese im Prinzip sinnvolle Vorgangsweise Fallstricke birgt, deren Ignorieren die Handlungsfähigkeit des Staats in Krisen bzw. wichtigen Zukunftsfragen (Klima und digitale Transformation) beeinträchtigt. Als Grundproblem erweist sich dabei nicht das gut nachvollziehbare und praktisch unentbehrliche Streben nach möglichst präzisen Kriterien für Staatsfunktionen, sondern eine Quasi-Staatstheorie, die implizit unterstellt, der Staat könne in einer Marktwirtschaft nichts anderes sein als ein Sammelsurium punktueller „Eingriffe“ in „versagende“ Märkte. Die Marktversagenstheorie ist durchaus brauchbar, soweit sie reicht, aber sie leistet einem verkürzten Staatsverständnis Vorschub, das den heuristischen und praktischen Wert ihrer Gliederungen und Präzisierungen mindert oder gar pervertiert. Zwei miteinander zusammenhängende Grundfehler der Marktversagenstheorie betreffen (1) die Komplementarität von Privatwirtschaft und öffentlicher Wirtschaft bzw. Markt und Staat in einem sich ausdifferenzierenden, arbeitsteiligen Institutionensystem und (2) die polit-ökonomische Ebene der Entscheidungsprozesse in Staat und Markt.
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Einsichten der modernen Ökonomie
Peter Rosner, () Reden wir über Ökonomie (ISBN: 978-3-731-61384-8),
Besprochen von Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S587-592 Besprechung Herunterladen
Adam Smith, ein Marktfundamentalist?
Reinhard Blomert, () Adam Smiths Reise nach Frankreich oder die Entstehung der Nationalökonomie,
Besprochen von Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.2, S270-271 Besprechung Herunterladen
Franz Prettenthaler, Richard Sturn, (2003), Führt der Wohlfahrtsstaat zu mehr Gleichheit? Vergleichende Analyse von Umfang, Entwicklung und Wirkung von Sozialausgaben in Österreich und anderen OECD-Ländern seit 1960, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.3, S389-414
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Rudolf Dujmovits, Richard Sturn, Gerhard Wohlfahrt, (1998), Zur Neuordnung kinderbezogener Steuer- und Transferregelungen, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.1, S11-34
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Robert M. Solow, () The Labour Market as a Social Institution,
Besprochen von Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.3, S388-390 Besprechung Herunterladen
Joseph E. Stiglitz, Bruno Schönfelder, () Finanzwissenschaft,
Dieter Brümmerhoff, () Finanzwissenschaft,
Besprochen von Rudolf Dujmovits, Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.2, S243-249 Besprechung Herunterladen
Reiner Buchegger, Kurt W. Rothschild, Gunther Tichy, () Arbeitslosigkeit,
Besprochen von Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.1, S111-114 Besprechung Herunterladen
Joachim Weimann, () Umweltökonomie: Eine theorieorientierte Einführung,
Besprochen von Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.2, S267-269 Besprechung Herunterladen
Wilhelm Krelle, () Wachstumstheorie,
Besprochen von Richard Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.2, S268-270 Besprechung Herunterladen

Sturn Simon:

Tim Jackson, () Prosperity without Growth - Economics for a Finite Planet,
Besprochen von Simon Sturn, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S422-424 Besprechung Herunterladen

Sukup Viktor:

Viktor Sukup, (1988), Frankreich und Europa - zwischen Sozialdemokratie und Neoliberalismus, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.4, S523-546
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Supper Meinhard:

Ewald Nowotny, (Hrsg.), () Sozialdemokratische Wirtschaftspolitik - Die solidarische Leistungsgesellschaft,
Besprochen von Meinhard Supper, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.2, S213-219 Besprechung Herunterladen

Szopo Peter:

Harald Scherf, () Enttäuschte Hoffnungen - vergebene Chancen. Die Wirtschaftspolitik der Sozial-Liberalen Koalition 1969-1982,
Besprochen von Peter Szopo, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.1, S157-159 Besprechung Herunterladen