Gächter August:
Horst Siebert, (Hrsg.), () Globalization and Labor,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2001, Band 27 Nr.2, S246-249 Besprechung HerunterladenBurkart Lutz, Matthias Hartmann, Hartmut Hirsch-Kreinsen, (Hrsg.), () Produzieren im 21. Jahrhundert: Herausforderungen für die deutsche Industrie,
Pamela Meil, (Hrsg.), () Globalisierung industrieller Produktion,
Dieter Sauer, Hartmut Hirsch-Kreinsen, (Hrsg.), () Zwischenbetriebliche Arbeitsteilung und Kooperation,
Burkart Lutz, (Hrsg.), () Zukunftsperspektiven industrieller Produktion,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.2, S279-283 Besprechung HerunterladenHorst Siebert, (Hrsg.), () Migration: A Challenge to Europe,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.4, S634-640 Besprechung HerunterladenChristof Parnreiter, () Migration und Arbeitsteilung. Ausländerbeschäftigung in der Weltwirtschaftskrise,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.1, S194-197 Besprechung HerunterladenMartin Kronauer, Berthold Vogel, Frank Gerlach, () Im Schatten der Arbeitsgesellschaft. Arbeitslose und die Dynamik sozialer Ausgrenzung,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1994, Band 20 Nr.4, S604-607 Besprechung HerunterladenRené Weber, () Einwanderung und staatliche Umverteilung,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1993, Band 19 Nr.4, S587-593 Besprechung HerunterladenKlaus Semlinger, (Hrsg.), () Flexibilisierung des Arbeitsmarktes,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1993, Band 19 Nr.2, S227-229 Besprechung HerunterladenHans Grüner, () Mobilität und Diskriminierung,
Besprochen von August Gächter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1993, Band 19 Nr.1, S120-124 Besprechung HerunterladenGantner Manfried:
Eva Maria Bolter, Manfried Gantner, Richard Hennessey, (1995), Energieabgaben als Ländersteuern? Wirkungsanalytische und finanzverfassungsrechtliche
Überlegungen am Beispiel des "Feldversuchs Vorarlberg", Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.1, S47-76
Manfried Gantner, Johann Eibl, (1991), Plädoyer für eine strukturorientierte mittelfristige Budgetpolitik, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.4, S487-520
Claus Dadak, Manfried Gantner, (1988), Die neue Luftverkehrspolitik der Europäischen Gemeinschaft und ihre Auswirkung auf
die Austrian Airlines und die österreichische EG-Integrationspolitik, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1988, Band 14 Nr.3, S337-358
Gassler Helmut:
Helmut Gassler, Christian Rammer, (1995), Regionale Unterschiede in der Betroffenheit durch die Ostöffnung. Eine empirische
Untersuchung der österreichischen Sachgüterproduktion auf Basis der Bezirksdaten, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.1, S13-46
Gavac Karin:
Irene Mandl, Karin Gavac, Kerstin Hölzl, (2009), Ein-Personen-Unternehmen in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2009, Band 35 Nr.2, S215-236
Gehmacher Ernst:
Ronald Inglehart, () Kultureller Umbruch - Wertewandel in der westlichen Welt,
Besprochen von Ernst Gehmacher, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.1, S138-142 Besprechung HerunterladenGehrke Britta:
Britta Gehrke, Brigitte Hochmuth, (2017), Rettet Kurzarbeit in Rezessionen Arbeitsplätze?, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2017, Band 43 Nr.1, S99-122
Abstract zeigen
Kurzarbeit ermöglicht es Firmen, die von einem vorübergehenden Nachfrageausfallbetroffen
sind, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten temporär zu reduzieren. Gleichzeitig kompensiert
der Staat einen Teil des Lohnausfalls. Kurzarbeit ist somit ein zielgerichtetes arbeitsmarktpolitisches
Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsinputs, das Kündigungen vermeidet und die
Beschäftigung stabilisiert. Während der Wirtschafts- und Finanzkrise der Jahre 2008
und 2009 hat eine Vielzahl der OECD Länder Kurzarbeit genutzt. Dabei war der Anteil
der KurzarbeiterInnen an der Beschäftigung in Deutschland etwa fünfmal so hoch wie
in Österreich. In diesem Beitrag stellen wir die Ergebnisse unseres aktuellen Forschungsprojektes
zum Thema Kurzarbeit vor. Darin trennen wir diskretionäre Kurzarbeitspolitik von der
regelgebundenen Komponente und fokussieren uns auf mögliche zeitvariierende Effekte.
Unsere Ergebnisse für Deutschland zeigen, dass die Effekte von diskretionären ad-hoc
Politikmaßnahmen stark zeitabhängig sind: In tiefen Rezession wirkt diese Politik
deutlich beschäftigungsstabilisierend. Im Gegensatz dazu sind die Effekte in normalen
Zeiten oder in Wirtschaftsaufschwüngen wesentlich geringer und können sogar negativ
werden. Demnach ist diskretionäre Kurzarbeitspolitik umso effektiver, desto tiefereine
Rezession ist. Eine Analyse der Wirkungskanäle zeigt, dass die Beschäftigungseffekte
durch eine signifikante Reduktion von Kündigungen zustande kommen.
Geldner Irene:
Hans-Bernd Schäfer, Klaus Wehrt, () Die Ökonomisierung der Sozialwissenschaften,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.2, S241-242 Besprechung HerunterladenIrene Geldner, (1991), Private Arbeitsvermittlung (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.4, S545-551
Beat Meier, () John Kenneth Galbraith und seine Wegbereiter,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.4, S558-560 Besprechung HerunterladenIrene Geldner, (1990), Die schwedische Arbeitsmarktpolitik aus der Nähe betrachtet, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.4, S505-520
Rudolf Hickel, () Radikale Neoklassik. Ein neues Paradigma zur Erklärung der Massenarbeitslosigkeit,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.3, S463-464 Besprechung HerunterladenEgon Matzner, Ronald Schettkat, Michael Wagner, () Beschäftigungsrisiko Innovation?,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1989, Band 15 Nr.2, S466-467 Besprechung HerunterladenHelga Thomas, Gert Elstermann, (Hrsg.), () Bildung und Beruf, Soziale und ökonomische Aspekte,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1988, Band 14 Nr.3, S402-404 Besprechung HerunterladenP. Findl, Robert Holzmann, R. Münz, () Die Zeit ändert viel,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1988, Band 14 Nr.1, S171-172 Besprechung HerunterladenEgon Matzner, Jan Kregel, Allessandro Roncaglia, (Hrsg.), () Arbeit für alle ist möglich,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.3, S403-407 Besprechung Herunterladen Ludwig-Erhard-Stiftung, (Hrsg.), () Wer trägt die Verantwortung für die Arbeitslosigkeit?,
Besprochen von Irene Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.2, S294-296 Besprechung HerunterladenGeldner Norbert:
Frank Beckenbach, Hans Diefenbacher, () Zwischen Entropie und Selbstorganisation - Perspektiven einer ökologischen Ökonomie,
Besprochen von Norbert Geldner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.2, S343-351 Besprechung HerunterladenGerhartinger Philipp:
Philipp Gerhartinger, Philipp Haunschmid, Dennis Tamesberger, (2018), Sieben Thesen zur Lohnentwicklung in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2018, Band 44 Nr.1, S73-103
Abstract zeigen
Die österreichischen Löhne entwickelten sich lange Zeit parallel zu Produktivität
und Inflation, was in der Lohnpolitik auch als „Benya-Formel“ bezeichnet wird. Ab
Mitte der 1980er-Jahre fand jedoch eine gewisse Entkopplung statt. In diesem Artikel
gehen wir der Frage nach, ob diese Entkopplung auch in einer Veränderung der Machtverhältnisse
zwische Arbeitnehmer/-innen und Arbeitgeber/-innen begründet ist. Dabei skizzieren
wir anhand von sieben Thesen, was zu dieser Machtverschiebung geführt hat. Wir kommen
zu dem Schluss, dass einerseits geänderte ökonomische Bedingungen, die gestiegene
Arbeitslosigkeit und eine zunehmende Handelsoffenheit, und andererseits auch institutionelle
Veränderungen – die Beschäftigungsstruktur, die abnehmende Gewerkschaftsdichte, und
der abnehmede Einfluss der sozialdemokratischen Partei – die Lohnentwicklung negativ
beeinflusst haben.
Philipp Gerhartinger, (2013), Aktuelle Trends in der Besteuerung von Vermögen. Österreich im internationalen Vergleich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2013, Band 39 Nr.2, S233-245
Gerold Stefanie:
Stefanie Gerold, Michael Soder, Michael Schwendinger, (2017), Arbeitszeitverkürzung in der Praxis. Innovative Modelle in österreichischen Betrieben, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2017, Band 43 Nr.2, S177-204
Abstract zeigen
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Arbeitszeitverkürzung auf betrieblicher
Ebene, ein Aspekt, der in der bisherigen Forschungsliteratur eher vernachlässigt wurde.
Im ersten Teil der Studie werden sieben unterschiedliche Modelle betrieblicher Arbeitszeitverkürzung
in Österreich beleuchtet. Dabei wird analysiert, welche Probleme den Anstoß zu einer
Reduzierung der Arbeitszeit gaben, welche Aspekte und Motive diesen Prozess unterstützt
haben, welche Barrieren und Risiken zutage traten und welche Faktoren schlussendlich
zu einer erfolgreichen Umsetzung und Beibehaltung der Modelle beitrugen. Im zweiten
Teil wird eines der untersuchten Modelle – die Freizeitoption – aus Perspektive der
Beschäftigten analysiert. Dabei werden die Art der Verwendung sowie die subjektiven
Auswirkungen auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lebensqualität und Work-Life-Balance,
Arbeitszufriedenheit und -belastung, sowie Aufstiegschancen im Betrieb diskutiert.
Getzner Michael:
Nicholas Stern, () The Economics of Climate Change. The Stern Review,
Besprochen von Michael Getzner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2007, Band 33 Nr.2, S287-291 Besprechung HerunterladenOliver Fritz et.al., (2001), Nachhaltigere Produktion: Beschäftigungseffekte und Instrumente, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2001, Band 27 Nr.2, S167-186
Geyer Leonard:
Tamara Premrov, Leonard Geyer, Nicolas Prinz, (2022), Arbeit für alle? Kosten und Verteilungswirkung einer Jobgarantie für Langzeitbeschäftigungslose
in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2022, Band 48 Nr.1, S59-82
Abstract zeigen
Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Langzeitbeschäftigungslosigkeit haben Jobgarantien
seit einigen Jahren wieder vermehrt Aufmerksamkeit erregt. Als Beitrag zu der laufenden
Debatte berechnet die vorliegende Studie mithilfe des Mikrosimulationsmodells EUROMOD
die Nettokosten einer universellen Jobgarantie für Langzeitbeschäftigungslose in Österreich
und den Effekt einer solchen Garantie auf Armut und Ungleichheit. Abhängig von der
Höhe des in der Garantie gezahlten Bruttogehalts (1.500 € oder 1.700 €) und der angenommen
Übergangswahrscheinlichkeit der Teilnehmenden in Beschäftigung betragen die monatlichen
Nettokosten pro Person zwischen 451 und 703 €. Bei einem Bruttolohn von 1.500 € würde
die Maßnahme die Zahl der armutsgefährdeten Personen um 77.100 senken und Einkommensungleichheit
leicht reduzieren. Aus gesellschaftlicher Sicht würde die Garantie besonders Personengruppen,
die stark von Langzeitbeschäftigungslosigkeit betroffen sind (Männer, ältere Menschen)
helfen. Aus individueller Perspektive würden insbesondere Frauen, sehr junge Menschen,
Familien und Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder und tertiär Gebildete profitieren,
da für diese Personen die Differenz zwischen der Höhe der Ersatzleistungen und dem
Gehalt der Jobgarantie besonders groß ist. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine universelle
Jobgarantie für Langzeitbeschäftigungslose einen wichtigen und kostengünstigen Beitrag
zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und zur Reduzierung von Armut und Ungleichheit
leisten kann.
Glasner Vera:
Wohlfahrtsstaaten und Arbeitsbeziehungen in der Wirtschaftskrise
Steffen Lehndorff, (Hrsg.), () Ein Triumph gescheiterter Ideen, Warum Europa tief in der Krise steckt - zehn Länder-Fallstudien,
Besprochen von Vera Glasner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2013, Band 39 Nr.2, S247-253 Besprechung HerunterladenGlassner Vera:
Verkannte Leistungsträger:innen
Nicole Mayer-Ahuja, (Hrsg.), Oliver Nachtwey, (Hrsg.), (Hg.) Verkannte Leistungsträger:innen. Berichte aus der Klassengesellschaft (ISBN: 978-3-518-03601-3),
Besprochen von Vera Glassner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2022, Band 48 Nr.2, S292-297 Besprechung HerunterladenLohnverhandlungen unter der neuen EU-Wirtschaftspolitik
Guy Van Gyes, (Hrsg.), Thorsten Schulten, (Hrsg.), (2015) Wage bargaining underthe new European Economic Governance. Alternative strategies
for inclusive growth (ISBN: 978-2-874-52373-1),
Besprochen von Vera Glassner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2016, Band 42 Nr.2, S339-349 Besprechung HerunterladenVera Glassner, (2013), Die Arbeitsbeziehungen in Mittelosteuropa in der Krise: der Aufstieg des Neoliberalismus, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2013, Band 39 Nr.1, S43-68
Vera Glassner, (2011), Gewerkschaftsansätze zur lohnpolitischen Koordinierung in der Eurozone: Befunde aus
dem Metallsektor in Belgien, den Niederlanden und Deutschland, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2011, Band 37 Nr.4, S531-554
Thorsten Schulten, Reinhard Bispinck, Claus Schäfer, (Hrsg.), () Mindestlöhne in Europa,
Besprochen von Vera Glassner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2006, Band 32 Nr.4, S584-589 Besprechung HerunterladenBerndt Keller, Hans-Wolfgang Platzer, (Hrsg.), () Industrial Relations and European Integration. Trans- and Supranational Developments
and Prospects,
Besprochen von Vera Glassner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2005, Band 31 Nr.2, S285-289 Besprechung HerunterladenGlatz Hans:
Hans Glatz, (1992), Die Industrie- und Technologiepolitik kleiner europäischer Länder im Vergleich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.1, S47-74
Hans Glatz, Hans Moser, (1989), Ausländische Direktinvestitionen und Industriepolitik, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1989, Band 15 Nr.1, S33-62
Hans Glatz, Hans Moser, (1988), Innovationsorientierte Regionalpolitik - eine Strategie für alte Industriegebiete?, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1988, Band 14 Nr.2, S197-226
Glatz Harald:
E. Rehbinder, R. U. Sprenger, () Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit neuer Konzepte der US-amerikanischen
Luftreinhaltepolitik in dem Bereich der deutschen Umweltpolitik,
Besprochen von Harald Glatz, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.4, S565-NaN Besprechung HerunterladenDieter Ewringmann, Franzjosef Schafhausen, () Abgaben als ökonomischer Hebel der Umweltpolitik,
Besprochen von Harald Glatz, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.2, S305-310 Besprechung HerunterladenGmoser Rupert:
Heidemarie Uhl, () Geschichte der steirischen Kammer für Arbeiter und Angestellte in der Ersten Republik,
Besprochen von Rupert Gmoser, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.2, S268-269 Besprechung HerunterladenGoldmann Wilhelmine:
Michael Schano, () Japan. Die Strategie des Siegers,
Besprochen von Wilhelmine Goldmann, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.4, S571-573 Besprechung HerunterladenWilhelmine Goldmann, (1990), Industriepolitik in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.1, S43-64
Rolf Kreibich, () Die Wissenschaftsgesellschaft. Von Galilei zur High-Tech-Revolution,
Besprochen von Wilhelmine Goldmann, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.1, S164-168 Besprechung HerunterladenWilhelmine Goldmann, Roland Lang, (1987), Fortschritt ohne Forschung? (Kommentare), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.1, S129-132
Good David F.:
David F. Good, (2012), American History through a Midwestern Lens, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.2, S435-447
Gottholmseder Georg:
Georg Gottholmseder, Engelbert Theurl, (2006), Nicht-PendlerInnen, Binnen- und GrenzpendlerInnen - Eine sozio-ökonomische Charakterisierung
am Beispiel der Pendlerregion Bodenseeraum, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2006, Band 32 Nr.2, S209-244
Grandner Thomas:
Karl Althaler et.al., (1991), Arbeitsmarkt: Angebotsschock oder Nachfragesog? Bestimmungsgründe der Dynamik des
österreichischen Arbeitsmarktes, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.3, S285-308
Grandosek Mathias:
Reform der Netzbranchen
Massimo Florio, (2017) The Reform of Network Industries. Evaluating Privatisation, Regulation and Liberalisation
in the EU (ISBN: 978-1-786-43903-1),
Besprochen von Mathias Grandosek, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.1, S142-145 Besprechung HerunterladenGrisold Andrea:
Andrea Grisold, Hendrik Theine, (2018), Zur Vermittlungsrolle von Massenmedien am Thema „Ungleichheit“. Die Piketty-Rezeption, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2018, Band 44 Nr.2, S191-72
Abstract zeigen
Vorliegender Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, wie das Themenfeld „ökonomische
Ungleichheit“ an die Öffentlichkeit vermittelt und somit ein Bild der Ungleichheit
bei Nicht-ExpertInnen geprägt wird. Die Debatte um Thomas Pikettys Bestseller „Capital
in the 21st Century“ dient als Fallbeispiel, solch medialer Rezeption und Repräsentation
nachzugehen und aufzuzeigen, welches Ökonomieverständnis dem zugrunde liegt. Die breite
und kontroversielle Rezeption des Buches wurde – in einem transnationalen und multidisziplinären
Forschungsprojekt – in ausgewählten Printmedien in vier Ländern (Österreich, Deutschland,
Irland und Großbritannien) untersucht. Methodisch anleitend war dabei die Kritische
Diskursanalyse, welche sowohl die manifesten als auch die latenten Bedeutungen und
Strukturen in Texten zu analysieren ermöglicht. Die mediale Haltung zu Ungleichheit
wurde sowohl in den Kategorien der zugrundeliegenden Ordnungsprinzipien analysiert
als auch der dargestellten ökonomischen Konsequenzen von Ungleichheit, ebenso der
politischen Konsequenzen und der Diskussion möglicher Politikmaßnahmen. Die Ergebnisse
zeigen Tendenzen, ja „Framings“ der Berichterstattung ebenso auf wie „signifikantes
Schweigen“ zu gewissen Themen (z. B. unterschiedlicher Interessen bei Verteilungsfragen).
Groiß Julia:
Julia Groiß, Alyssa Schneebaum, Barbara Schuster, (2018), Vermögensunterschiede nach Geschlecht in Österreich: Eine Analyse auf der Personenebene, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2018, Band 44 Nr.1, S45-72
Abstract zeigen
Im vorliegenden Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Studie zur Vermögensverteilung
zwischen Frauen und Männern auf Personenebene in Österreich vorgestellt. Es wurden
bereits zahlreiche Studien zu den Themen der Einkommensverteilung und dem geschlechtsspezifischen
Lohnunterschied publiziert, die Analyse von Vermögensunterschieden zwischen Geschlechtern
stand bisher allerdings nicht im Zentrum der Betrachtung. Dabei ist gerade Vermögen
ein wesentlich umfassenderes Maß für den Wohlstand eines Haushalts bzw. Individuums.
Die Untersuchung der geschlechtsspezifischen Vermögenslücke erfolgt im Rahmen der
Studie zum ersten Mal für Österreich anhand von Individualdaten aus dem „Household
Finance and Consumption Survey“ (HFCS) 2014. Die Analyseergebnisse zeigen, dass das
Nettovermögen innerhalb von Paarhaushalten ungleich verteilt ist und eine geschlechtsspezifische
Vermögensdifferenz zulasten der Frauen existiert. In österreichischen Paarhaushalten
kann im Durchschnitt ein Gender Wealth Gap in Höhe von 58.417 A ermittelt werden.
Frauen in Paarhaushalten besitzen demnach um 28% weniger Vermögen als Männer. Dieser
Artikel analysiert des Weiteren Unterschiede hinsichtlich Nettovermögen von Frauen
und Männern in Paar- und Single-Haushalten anhand von Haushaltsstruktur und Entscheidungsmacht.
Grossmann Volker:
Volker Grossmann, (1999), Lohnungleichheit in den USA, Arbeitslosigkeit in Europa: Wirklich zwei Seiten derselben
Medaille?, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1999, Band 25 Nr.4, S423-448
Grünwald Doris:
Doris Grünwald, (1987), Zur Anpassungsgeschwindigkeit der Beschäftigung in Österreichs Industrie, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.1, S71-96
Gubitzer Luise:
Caroline Gerschlager, (Hrsg.), () Konturen der Entgrenzung. Die Ökonomie des Neuen im Denken von Thomas Hobbes, Francis
Bacon und Joseph Alois Schumpeter,
Besprochen von Luise Gubitzer, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1997, Band 23 Nr.3, S436-440 Besprechung HerunterladenGuger Alois:
Einkommensverteilung und säkulare Stagnation
Christina Anselmann, (2020) Secular Stagnation Theories. A Historical and Contemporary Analysis with a Focus on
the Distribution of Income. (ISBN: 978-3-030-41086-5),
Besprochen von Alois Guger, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2021, Band 47 Nr.2, S280-287 Besprechung HerunterladenAlois Guger, (2019), Josef Steindls unveröffentlichte Manuskripte zur sozialwissenschaftlichen Forschung, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.4, S573-577
Abstract zeigen
In Josef Steindls wissenschaftlichem Nachlass fanden sich zwei kurze, bisher unveröffentlichte,
methodologische Arbeiten mit Anregungen zur Bildungs- und Forschungspolitik aus den
frühen Siebzigerjahren. Steindl sah schon damals die natürlichen Lebensgrundlagen
der Menschheit durch die unkontrollierbare Dynamik des Industriekapitalismus gefährdet.Nach
seiner Argumentation erfordern die umweltpolitischen Herausforderungen die Überwindung
der strengen Fragmentierung in der Wissenschaft und eine integrierte Wissenschaftspolitik,
die interdisziplinäre Forschung nicht nur innerhalb der Sozialwissenschaften sondern
auch zwischen den Sozial- und Naturwissenschaften herbeiführt und Strategien im Hinblick
auf neue, nachhaltige Ziele jenseits des Wirtschaftswachstums erarbeitet.
Alois Guger, (2019), Josef Steindls Manuskripte zur Wirtschaftspolitik der Nachkriegsjahre*, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.2, S277-299
Abstract zeigen
Die Bibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien hat den wissenschaftlichen Nachlass
Josef Steindls (1912-1993) übernommen, fachgerecht erschlossen und in einem digitalen
Archiv sehr benutzerfreundlich, zeitgemäß zugänglich gemacht (https://viewer.wu.ac.at/viewer/).
Für wissenschaftlich oder politisch Interessierte stehen damit auch die unveröffentlichten
bzw. in unbekannten Publikationen veröffentlichten Manuskripte zur Verfügung. Josef
Steindl hat nach seiner Rückkehr 1950 am WIFO weniger an kurzfristigen Berichten zur
Wirtschaftslage als vielmehr – wie auch aus seiner Publikationsliste klar ersichtlich
ist – an wissenschaftlich anspruchsvolleren Studien gearbeitet. Bisher kaum bekannt
war, dass er in den ersten Jahren nach seiner Rückkehr privat – wahrscheinlich anonym
– journalistisch- politisch aktiv war. In diesem Heft von „Wirtschaft und Gesellschaft“
werden beispielhaft vier seiner bisher unbekannten wirtschaftspolitischen Papiere
veröffentlicht, und dieser Beitrag versucht, sie in seinem wissenschaftlichen Werk
und dem historischen Umfeld zu verorten.
Wirtschaftspolitik der Kreisky-Ära
Ewald Walterskirchen et.al., (Hrsg.), (2017) Hans Seidel, Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in der Kreisky-Ära (ISBN: 978-3-205-20625-5.),
Besprochen von Alois Guger, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2018, Band 44 Nr.1, S128-132 Besprechung HerunterladenAlois Guger, (2012), Einkommensverteilung als Krisenursache, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.2, S345-356
Guger(Hrsg.) Alois:
Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Kapitalismus ohne Arbeitslosigkeit, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.2, S288-290
Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Die Strukturen der österreichischen Wirtschaft nach dem Krieg, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.2, S291-293
Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Das Budget, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.2, S294-296
Josef Steindl, Alois Guger(Hrsg.), (2019), Neue Verbrauchsteuern - heißt das Preisstabilität?, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2019, Band 45 Nr.2, S295-297
Gugler Philippe:
Philippe Gugler, Philipp Zurkinden, (1998), Das neue Schweizer Kartellgesetz im Vergleich zum europäischen und österreichischen
Kartellrecht, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.3, S353-372
Guschanski, Alexander:
Alexander Guschanski,, Özlem Onaran, (2016), Why did the wage share fall? Industry level evidence from Austria, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2016, Band 42 Nr.4, S557-589
Abstract zeigen
There has been a significant decline in the share of wages in GDP in both developed
anddeveloping countries since the 1980s. This paper analyses the determinants of the
wageshare (labour compensation as a ratio to value added) using sectoral data for
Austria, whilealso comparing our results with selected OECD countries.We compile a
comprehensive sector-level dataset of nine OECD countries (Austria, Denmark,France,
Germany, Italy, Spain, Sweden, the UK, the US) for the period of 1970 to2011, which
allows us to trace the developments in the wage share across high and lowskilled sectors
and within manufacturing and service industries.Our findings lend strong support to
the political economy approach to functional incomedistribution. Technological change
had an impact, especially in Austria, Italy, the US, butthe effects are not robust
with respect to the use of different specifications and the wageshare in most countries
in our sample appears to be driven by different variables reflectingthe bargaining
power of labour such as union density, adjusted bargaining coverage andgovernment
spending. The relevance of these variables differs considerably across countries,lending
support to our approach of country specific estimations.We find that globalisation
had a strong impact on the wage share in all countries. Theeffect of globalisation
on the wage share was least strong in Denmark. In Austria, Germany,and to a lesser
extent in the UK, the effect is due to outward FDI and intermediate importpenetration
which reflects the impact of international outsourcing practices. Intermediateimports
penetrations had no significant impact in Spain while FDI played a smaller role inFrance
and the US. Different institutional variables appear to be relevant for each country.Germany
exhibits the most robust positive effect of union density on the wage share, whilethe
decline in union density explains roughly 80 percent of the decline of the wage share
inAustria. Conversely, collective bargaining coverage, together with social governmentspending,
plays a more important role in France, the UK and the US. Financialisation hadthe
most pronounced effect in Austria, the UK and the US, while it appears to be also
relevantin Germany. We find mixed results for the effect of personal income inequality
on thewage share. However, there is indicative confirmation for a negative effect
in Austria, Germany,the UK and the US.
Gust Sarah:
Alexander Schnabl et.al., (2021), CO2-relevante Besteuerung und Abgabenleistung der Sektoren in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2021, Band 47 Nr.2, S197-224
Abstract zeigen
Das Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung des österreichischen Steuer-
und Abgabensystems im Zusammenhang mit CO2-Emissionen. Ein zusätzlicher Fokus liegt
dabei auf entsprechenden Steuerbefreiungen, Förderungen und Subventionen, die den
CO2-Ausstoß in Österreich monetär begünstigen. Methodisch kommt eine um Umweltfaktoren
erweiterte Input-Output-Analyse zur Anwendung. Als Datenbasis dienen die Energiebilanzen,
die Luftemissionsrechnung, Förderberichte des Bundes und verschiedene Vorgängerstudien.
Die Studie ist in drei Teile unterteilt. Der erste Teil befasst sich mit den bereits
existierenden direkten Steuern und Förderungen. Dabei liegt ein starker Fokus auf
der unterschiedlichen Verteilung zwischen den Wirtschaftssektoren und den Haushalten.
Die Analyse zeigt, dass Letztere einen Großteil (5,3 Mrd. Euro) der CO2-relevanten
Steuern und Abgaben bezahlen, während der Unternehmenssektor weitaus geringer belastet
wird (3,5 Mrd. Euro). Darüber hinaus sind die existierenden Subventionen so ausgestaltet,
dass hauptsächlich die Unternehmen davon profitieren (2,67 Mrd., Haushalte 0,65 Mrd.
Euro). Der zweite Teil erweitert den ersten Teil um die sogenannten indirekten Effekte,
indem auch die Steuerbelastung über die Vorleistungsverflechtungen in den einzelnen
Sektoren mit in die Analyse genommen werden. Sowohl in der direkten, als auch in der
indirekten Betrachtung zeigt sich, dass sich die Steuerlast deutlich zugunsten der
Unternehmen über die Sektoren verteilt. Die Haushalte tragen die Hauptlast der existierenden
CO2-relevanten Steuern und Abgaben, während sie von Förderungen kaum profitieren.
Im Schnitt zahlen die Haushalte 127 Euro pro direkt verursachter Tonne CO2, während
die Unternehmen nur 41 Euro zahlen. Im dritten Teil werden drei fiktive CO2-Steuerszenarien
für Österreich berechnet. Werden die gesamten CO2-Emissionen als Berechnungsbasis
herangezogen, so würde in der kurzen Frist die Steuerlast verglichen mit den existierenden
Energiesteuern je nach Szenario um 2,2 Mil., 5,2 Mil. oder 6,9 Mil. Euro ansteigen.
Werden nur die klimaschädlichen Emissionen als Berechnungsbasis einer Steuer herangezogen,
so verringert sich die Steuerlast je nach Szenario auf 1,5 Mrd., 3,1 Mrd. oder 3,4
Mrd. Euro. Die Haushalte würden in allen Szenarien die Hauptlast tragen, auch wenn
die indirekten Effekte betrachtet werden.