Raffer Kunibert:
Jörg Huffschmid, () Politische Ökonomie der Finanzmärkte,
Besprochen von Kunibert Raffer, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2001, Band 27 Nr.1, S115-119 Besprechung HerunterladenChristian Suter, () Schuldenzyklen in der Dritten Welt, Kreditaufnahme, Zahlungskrisen und Schuldenregelungen
peripherer Länder im Weltsystem von 1820 bis 1988,
Besprochen von Kunibert Raffer, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.2, S270-272 Besprechung HerunterladenArno Tausch, () Jenseits der Weltgesellschaftstheorien,
Besprochen von Kunibert Raffer, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1988, Band 14 Nr.4, S567-570 Besprechung HerunterladenRagacs Christian:
Christian Ragacs et.al., (2005), Die Qualität der Arbeit: Ökonomische Theorie und wirtschaftspolitische Implikationen, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2005, Band 31 Nr.2, S197-228
Christian Ragacs, (2003), Mindestlöhne und Beschäftigung: die empirische Evidenz. Ein Literaturüberblick, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2003, Band 29 Nr.2, S215-246
Christian Ragacs, (2002), Warum Mindestlöhne die Beschäftigung nicht reduzieren müssen. Neoklassische Ansätze
im Überblick, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2002, Band 28 Nr.1, S59-62
Ehrenfried Natter, Christoph Reinprecht, () Achtung Sozialstaat,
Besprochen von Christian Ragacs, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1993, Band 19 Nr.1, S117-119 Besprechung HerunterladenRainer Anton:
Helmut Höpflinger, Anton Rainer, (2003), Beschäftigungspolitische Relevanz einer Lohnnebenkostensenkung, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2003, Band 29 Nr.1, S13-38
Rainer Lukas:
Lukas Rainer, Engelbert Theurl, (2015), Zur Entwicklung der Pflegegeldausgaben in Österreich: Eine empirische Bestandsaufnahme
., Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2015, Band 41 Nr.4, S565-592
Abstract zeigen
Die Einführung des steuerfinanzierten Pflegegeldes im Jahr 1993 stellt einen Meilenstein
in der sozialpolitischen Entwicklung in Österreich dar. Von verschiedenen Seiten wird
allerdings eingewandt, dass die mangelnde Anpassung des Pflegegeldes an die Preisentwicklung
dazu führt, dass der reale Wert des Pflegegeldes im Zeitraum 1993-2015 markant gesunken
ist. Die Ausgaben für Pflegegeld haben sich im Beobachtungszeitraum um 57% erhöht.
Rund 2/3 dieses Anstiegs kann mit dem Anstieg der Pflegegeldempfänger erklärt werden,
21% des Anstiegs resultieren aus dem Anstieg der Pflegeintensität, nur 11% des Anstiegs
sind auf tarifliche Änderungen zurückzuführen. Für die Entwicklung des realen Wertes
des Pflegegeldes können in Abhängigkeit vom verwendeten Preisindex nur Streubereiche
angegeben werden. Die empirische Analyse ergibt einen realen Wertverlust des Pflegegeldes
zwischen 25% (Referenz VPI) und 45% (Referenz VPI – ausgewählte Leistungen der Gesundheitspflege).
Die Pflegepolitik bzw. -finanzierung steht in der Zukunft daher vor einer doppelten
Aufgabe. Sie muss einerseits die in unmittelbarer Zukunft stark steigende Pflegebedürftigkeit
alimentieren, und sie muss andererseits durch überdurchschnittliche Tariferhöhungen
des Pflegegeldes dafür Sorge tragen, dass die Kaufkraft des Pflegegeldes erhalten
bleibt.
Rainer Norbert:
Michael Mesch, (Hrsg.), () Neue Arbeitsplätze in Österreich. Die Beschäftigungsentwicklung im österreichischen
Dienstleistungssektor,
Besprochen von Norbert Rainer, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1999, Band 25 Nr.2, S217-220 Besprechung HerunterladenRammer Christian:
Helmut Gassler, Christian Rammer, (1995), Regionale Unterschiede in der Betroffenheit durch die Ostöffnung. Eine empirische
Untersuchung der österreichischen Sachgüterproduktion auf Basis der Bezirksdaten, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.1, S13-46
Ramskogler Paul:
Engelbert Stockhammer, Paul Ramskogler, (2009), Wie weiter? Zur Zukunft des Postkeynesianismus, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2009, Band 35 Nr.3, S329-354
Ratz Konrad:
Christof Maas, () Determinanten betrieblichen Innovationsverhaltens,
Besprochen von Konrad Ratz, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.4, S563-566 Besprechung HerunterladenRayment Paul B. W.:
Paul B. W. Rayment, (1987), Internationale Arbeitsteilung und Strukturen des Welthandels, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.2, S223-244
Raza Werner G.:
Christoph Butterwegge, Bettina Lösch, Ralf Ptak, () Kritik des Neoliberalismus,
Christoph Butterwegge, Bettina Lösch, Ralf Ptak, (Hrsg.), () Neoliberalismus. Analysen und Perspektiven,
Besprochen von Werner G. Raza, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2008, Band 34 Nr.2, S276-277 Besprechung HerunterladenWerner G. Raza, Valentin Wedl, (2003), Lokale Auswirkungen der Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungserbringung in
der Europäischen Union: eine politische und rechtliche Analyse, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2003, Band 29 Nr.3, S415-444
Rehm Miriam:
Schrumpft die Mittelschicht in Europa?
Daniel Vaughan-Whitehead, (2016) Europe’s Disappearing Middle Class? Evidence from the World of Work (ISBN: 978-1-786-43059-5),
Besprochen von Miriam Rehm, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2017, Band 43 Nr.3, S452-451 Besprechung HerunterladenDie Makroökonomie des finanzdominierten Kapitalismus
Eckhard Hein, () The Macroeconomics of Finance-Dominated Capitalism – and Its Crisis,
Besprochen von Miriam Rehm, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2014, Band 40 Nr.1, S161-163 Besprechung HerunterladenMiriam Rehm, (2012), Getarntes Lobbyieren. Eine Zusammenfassung der Kritik an Länderreihungen der Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.3, S615-622
Georg Feigl, Markus Marterbauer, Miriam Rehm, (2012), Einkommensverteilung und Krise, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.2, S357-367
Reich U. P.:
Manfried Gantner, () Messprobleme öffentlicher Aktivitäten,
Besprochen von U. P. Reich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1988, Band 14 Nr.1, S164-167 Besprechung HerunterladenReidl Christine:
Christine Reidl, Sybille Reidl, (2001), Stichwort: Lebenslanges Lernen. Partnerschaftliche Aufteilung von Reproduktionsarbeit
bei TeilnehmerInnen der Berufsreifeprüfung (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2001, Band 27 Nr.3, S363-370
Reidl Sybille:
Christine Reidl, Sybille Reidl, (2001), Stichwort: Lebenslanges Lernen. Partnerschaftliche Aufteilung von Reproduktionsarbeit
bei TeilnehmerInnen der Berufsreifeprüfung (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2001, Band 27 Nr.3, S363-370
Reiff Charlotte:
Josef Wöss, Norman Wagner, Charlotte Reiff, (2013), Die Entwicklung der geringfügigen Beschäftigung seit Mitte der 1990er-Jahre – eine
rechtliche und ökonomische Bestandsaufnahme, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2013, Band 39 Nr.2, S193-206
Reiner Christian:
Christian Reiner, (2012), Play it again, Sam: Die Renaissance der Industriepolitik in der Großen Rezession, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.1, S15-56
Abstract zeigen
Die bereits vor der Krise einsetzende Renaissance der Industriepolitik wurde durch
die Krise vollendet. Eine aktive Beeinflussung der Wirtschaftsstruktur ist mittlerweile
wieder ein weithin anerkanntes wirtschaftspolitisches Instrument. Dabei spielt die
deutsche Entwicklung in der Krise eine wichtige Rolle. Die sinkenden Arbeitslosenquoten
in der größten Wirtschaftskrise seit den 1930er-Jahren, die hohen Leistungsbilanzüberschüsse
sowie das weiterhin bestehende erstklassige Rating der Staatsfinanzen sind dafür verantwortlich.
Der hohe und in letzter Zeit sogar leicht zunehmende Industrieanteil an der Wertschöpfung
wird dabei als wichtige Ursache für die positive Entwicklung identifiziert. Es werden
sechs Faktoren diskutiert, welche in der amerikanischen und europäischen Diskussion
als Gründe genannt werden, warum Industriepolitik wieder eine größere Bedeutung bekommen
sollte. Dabei handelt es sich um (i) politökonomische Selbstverstärkungsprozesse,
(ii) intersektorale Fehlallokationen, (iii) Unterstützung von Strategien „grünen Wachstums“,
(vi) Abbau globaler Ungleichgewichte, (v) sektoral divergierende Arbeitsplatzqualität
sowie (vi) innovationsökonomische Argumente. Eine Analyse des „Geschäftsmodells Deutschland“
zeigt, dass eine Kopie dieses Modells keineswegs unproblematisch ist und zu unauflösbaren
makroökonomischen Widersprüchen führt. Ein „policy learning“ sollte auf einer differenzierteren
Betrachtung der deutschen Industrie und Makroökonomie aufbauen und die institutionellen
Unterschiede zwischen Volkswirtschaften würdigen
Glenn Morgan et.al., () The Oxford Handbook of Comparative Institutional Analysis,
Besprochen von Christian Reiner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2011, Band 37 Nr.1, S170-176 Besprechung HerunterladenWiebke Störmann, () Regionalökonomik. Theorie und Politik,
Besprochen von Christian Reiner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2010, Band 36 Nr.4, S581-587 Besprechung HerunterladenGunther Maier, Uwe Blien, () The Economics of Regional Clusters. Networks, Technology and Policy,
Besprochen von Christian Reiner, Otto Penz, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2009, Band 35 Nr.1, S102-109 Besprechung HerunterladenReinstaller Andreas:
Budget- und Zeitrestriktionen des Konsums
Wolfgang J. Fellner, (2014) Von der Güter- zur Aktivitätenökonomie. Zeitnutzung und endogene Präferenzen in einem
Konsummodell (ISBN: 978-3-658-04191-5),
Besprochen von Andreas Reinstaller, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2015, Band 41 Nr.3, S475-478 Besprechung HerunterladenReitzner Rudolf N.:
Rudolf N. Reitzner, (1989), Fusionskontrolle - ein Instrument der Wirtschaftspolitik, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1989, Band 15 Nr.3, S407-422
Manfred Pohl, () Südzucker 1837-1987, 150 Jahre Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft,
Besprochen von Rudolf N. Reitzner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1989, Band 15 Nr.1, S147-149 Besprechung HerunterladenChristian Festa et.al., () Prognose des Wohnungsbedarfes in Österreich bis 2000,
Besprochen von Rudolf N. Reitzner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1987, Band 13 Nr.4, S556-560 Besprechung HerunterladenResch Andreas:
Joseph A. Schumpeters evolutionäre Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie
Esben Sloth Andersen, (2015) Joseph A. Schumpeter. Eine Theorie der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Evolution (ISBN: 978-3-428-14010-7),
Besprochen von Andreas Resch, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2016, Band 42 Nr.3, S510-514 Besprechung HerunterladenFelix Butschek, () Österreichische Wirtschaftsgeschichte. Von der Antike bis zur Gegenwart,
Besprochen von Andreas Resch, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.1, S133-140 Besprechung HerunterladenResch Thomas:
Bernhard Kittel, Thomas Resch, (2020), Erwerbsverläufe und psychisches Wohlbefinden während der SARS-CoV-2 Pandemie in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2020, Band 46 Nr.4, S537-557
Abstract zeigen
Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit während und nach dem COVID-19 Lockdown
auf psychische Gesundheit aus? Ausgehend von einer Theorie der latenten Deprivation
wird die Verknüpfung zwischen Erwerbsverläufen und psychischem Wohlbefinden zwischen
Ende März 2020 und Mitte Juli 2020 untersucht. Datengrundlage der Analyse ist das
Austrian Corona Panel Project (ACPP) mit 1500 Befragten pro Welle. Die Befunde unserer
Untersuchungen zeigen, dass Arbeitslosigkeit sich signifikant und negativ auf psychisches
Wohlbefinden auswirkt. Insgesamt stützen die Ergebnisse die Hypothese, dass die SARS-CoV-2-Pandemie
und die politischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie einen nachhaltigen Effekt
auf das psychische Wohlbefinden für von Arbeitslosigkeit Betroffene hatten.
Ressler Regina:
Max Haller, Regina Ressler, (2005), Schlechte Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen verringern die Geburtenrate (Berichte
und Dokumente), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2005, Band 31 Nr.4, S583-590
Regina Ressler, (2002), Bestimmungsfaktoren zur allgemeinen Akzeptanz wohlfahrtsstaatlicher Leistungen. Mikro-
und makrosoziale Determinanten, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2002, Band 28 Nr.2, S201-228
Reuter Norbert:
Norbert Reuter, (2004), Antizyklische Fiskalpolitik und deficit spending als Kern des Keynesianismus? Eine
"schier unausrottbare Fehlinterpretation", Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2004, Band 30 Nr.3, S325-346
Alexander Rüstow, () Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus, 3. überarb. Aufl.,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2002, Band 28 Nr.3, S447-449 Besprechung HerunterladenNorbert Reuter, (2000), Das "Modell Niederlande" oder: Von kurzfristigen Erfolgen und langfristigen Gefahren.
Eine empirische Analyse und innovationstheoretische Interpretation, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2000, Band 26 Nr.3, S343-366
Helmut Steiner, () Der Kurzschluss der Marktwirtschaft. Instrumentalisierung und Emanzipation des Konsumenten,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1999, Band 25 Nr.4, S531-534 Besprechung HerunterladenGerhard Kolb, () Geschichte der Volkswirtschaftslehre. Dogmenhistorische Positionen des ökonomischen
Denkens,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.4, S583-588 Besprechung HerunterladenWolfgang Kessler, () Wirtschaften im dritten Jahrtausend. Leitfaden für ein zukunftsfähiges Deutschland,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1997, Band 23 Nr.4, S587-591 Besprechung HerunterladenHorst Afheldt, () Wohlstand für niemand? Die Marktwirtschaft entlässt ihre Kinder,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1996, Band 22 Nr.1, S161-174 Besprechung HerunterladenStephan Wirz, () Vom Mangel zum Überfluss. Die bedürfnisethische Frage in der Industriegesellschaft,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.3, S487-500 Besprechung HerunterladenTaichi Sakaiya, () Chika Kakumei - Die Geschichte der Zukunft,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.2, S360-365 Besprechung HerunterladenNeil Postman, () Das Technopol,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.3, S407-410 Besprechung HerunterladenHerbert Schaaff, () Kritik der eindimensionalen Wirtschaftstheorie: Zur Begründung einer ökologischen
Glücksökonomie,
Besprochen von Norbert Reuter, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.2, S250-253 Besprechung HerunterladenRezabek Lubos:
Karel Dyba, Lubos Rezabek, (1991), Die ökonomische Transformation der Tschechoslowakei. Fortgang und Wirtschaftsentwicklung
im Jahre 1991, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.4, S439-458
Riedel Monika:
Christian Ragacs et.al., (2005), Die Qualität der Arbeit: Ökonomische Theorie und wirtschaftspolitische Implikationen, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2005, Band 31 Nr.2, S197-228
Monika Riedel, (2002), Medizinisch-technischer Fortschritt und Gesundheitsausgaben, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2002, Band 28 Nr.2, S185-200
Monika Riedel, (2000), Soziale Ungleichheit und Gesundheit, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2000, Band 26 Nr.1, S119-136
Monika Riedel, (1998), Konsequenzen der EU-Integration für das österreichische Gesundheitswesen, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.4, S503-522
Rieger Philipp:
Philipp Rieger, (1998), China im Sog der Asienkrise (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.4, S559-566
Riepl Barbara:
Monika Thenner, Barbara Riepl, Eva Thalhammer, (2000), Familienfreundlichkeit - Ein Fremdwort für Unternehmen in Österreich? (Berichte und
Dokumente), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2000, Band 26 Nr.2, S281-296
Riese Martin:
Martin Riese, (2016), Kazimierz Laski (1921-2015): ein engagierter Kaleckianer, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2016, Band 42 Nr.1, S119-130
Riesenecker-Caba Thomas:
Jörg Flecker et.al., (1998), Innovation und Partizipation. Einbeziehung der ArbeitnehmerInnen in staatlich geförderte
Innovationsprojekte, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.4, S523-548
Rippitsch Lukas:
Philipp Heimberger, Lukas Rippitsch, (2013), Aktuelle Konsolidierungserfahrungen in einem historischen Kontext: Ein Beitrag zur
Fiskalmultiplikatordebatte, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2013, Band 39 Nr.4, S545-569
Abstract zeigen
Welche Auswirkungen hat Austeritätspolitik auf Wirtschaftswachstum und Staatsschuldenquote?
Je höher der Fiskalmultiplikator ist, desto kostspieliger gestaltet sich eine Budgetkonsolidierung.
Dass die Höhe des Multiplikators entscheidend von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
abhängig ist, zeigt sich einerseits durch die Analyse relevanter historischer Episoden
wie der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre, andererseits durch eine systematische
Untersuchung aktueller Konsolidierungserfahrungen: Da die Fiskalmultiplikatoren in
den letzten Jahren signifikant höher waren als in den Vorkrisenjahren, befeuerte die
prozyklische fiskalische Konsolidierung eine negative Entwicklungsdynamik von BIP
und Staatsschuldenquote. Die ausgeprägt adversen Auswirkungen der Austeritätspolitik
waren von einigen einflussreichen wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern und
Institutionen nicht erwartet worden. Die verfehlte Erwartung nicht-keynesianischer
Effekte ist nicht zuletzt darin begründet, dass einige namhafte Ökonomen politisch
willkommene Anknüpfungspunkte für die Rechtfertigung der Austeritätspolitik unter
dem Deckmantel scheinbar unumstößlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse geliefert
hatten.
Ritt Thomas:
Oliver Fritz et.al., (2001), Nachhaltigere Produktion: Beschäftigungseffekte und Instrumente, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2001, Band 27 Nr.2, S167-186
Thomas Ritt, (1997), Umwelt und Arbeit, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1997, Band 23 Nr.4, S507-534
Thomas Ritt, (1996), Das Wifo und die Energiesteuer: Vom Sargnagel zur Wunderwaffe (Kommentar), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1996, Band 22 Nr.1, S101-108
Thomas Ritt, (1995), Das WIFO und die Energiesteuer: Perpetuum Mobile in Sicht? (Kommentar), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.3, S447-450
Rocha-Akis Silvia:
Stefan Ederer et.al., (2017), Effekte eines flächendeckenden Mindestlohns in Österreich, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2017, Band 43 Nr.3, S343-377
Abstract zeigen
Der Artikel untersucht die Auswirkungen der flächendeckenden Einführung eines Mindestlohnes
in Österreich von 1.500 € oder 1.700 €. Im ersten Schritt werden mit dem WIFO-Mikrosimulationsmodell
die betroffenen Personen sowie die Effekte auf Personenund Haushaltseinkommen und
deren Verteilung untersucht. Im zweiten Schritt werden die Ergebnisse der Mikrosimulation
ins WIFO-Macromod übernommen und die gesamtwirtschaftlichen Effekte berechnet. Wie
die Ergebnisse zeigen, würde die Einführung eines Mindestlohnes einen breiten Personenkreis
insbesondere am unteren Rand der Einkommensverteilung betreffen und die Einkommen
dieser Gruppe deutlich erhöhen. Frauen, Niedriglohnbeschäftigte, Teilzeitbeschäftigte
und Beschäftigte mit befristeten Dienstverhältnissen profitieren dabei besonders.
Die Armutsgefährdung der Erwerbstätigen würde dadurch merklich sinken. Auf die gesamtwirtschaftliche
Produktion und die Beschäftigung hat die Einführung eines Mindestlohnes hingegen kaum
Auswirkungen.
Rodiga-Laßnig Petra:
Petra Rodiga-Laßnig, Birgit Aigner-Walder, (2014), Kinderbetreuung und Beschäftigung von Frauen – Eine Analyse für Kärnten, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2014, Band 40 Nr.2, S307-328
Abstract zeigen
Der demografische Wandel im Sinne der Alterung der Bevölkerung wird vielfach als Gefahr
für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes gesehen, wobei abgesehen von künftigen
Finanzierungsfragen in Bezug auf das Sozialsystem vor allem der Arbeitsmarkt im Vordergrund
steht. Eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen wird dabei als eine potenzielle
Lösungsmaßnahme zur Deckung der Lücken am Arbeitsmarkt diskutiert. Die Arbeitsmarktbeteiligung
von Frauen liegt nach wie vor hinter jener der Männer zurück. Das Bundesland Kärnten,
welches vom demografischen Wandel innerösterreichisch am stärksten betroffen ist,
zeichnet sich zudem durch eine unterdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung von Frauen
aus. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Frauenerwerbsbeteiligung
von Kindern und Kinderbetreuungseinrichtungen abhängig ist. Dazu werden die Ergebnisse
einer repräsentativen Befragung von Kärntner Frauen zwischen 20 und 49 Jahren präsentiert.
Die Analyse zeigt hoch signifikante Unterschiede im Erwerbsverhalten in Abhängigkeit
von Kindern als auch die Bedeutung der institutionellen Kinderbetreuung für die Erwerbsbeteiligung
von Frauen.
Rosifka Walter:
Karl Korinek, Ewald Nowotny, (Hrsg.), () Handbuch der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft,
Besprochen von Walter Rosifka, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.1, S211-215 Besprechung HerunterladenRosner Peter:
Geschichte der Oesterreichischen Nationalbank
Clemens Jobst, Hans Kernbauer, (2016) Die Bank. Das Geld. Der Staat. Nationalbank und Währungspolitik in Österreich 1816-2016 (ISBN: 978-3-593-50518-3),
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2016, Band 42 Nr.3, S505-509 Besprechung HerunterladenÖffentliche Finanzen und Einkommensverteilung
Anthony B. Atkinson, (2014) Public Economics in an Age of Austerity, The Graz Schumpeter Lectures (ISBN: 978-1-138-01815-0),
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2015, Band 41 Nr.2, S287-288 Besprechung HerunterladenGeldtheorie und -politik von Hume bis Wicksell
Arie Arnon, (2012) Monetary theory and policy from Hume and Smith to Wicksell (ISBN: 978-1-107-64273-7),
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2013, Band 39 Nr.4, S613-616 Besprechung HerunterladenRobert Leonard, () Von Neumann, Morgenstern, and the Creation of Game Theory. From Chess to Social Science,
1900-1960,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.2, S478-482 Besprechung HerunterladenPeter Rosner, (2012), Einige Überlegungen zur sich ändernden Einkommensverteilung, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.2, S331-344
Peter Rosner, (2010), Diskussion der Umverteiliungsstudie des Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung
(Kommentar), Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2010, Band 36 Nr.1, S95-99
Herbert Obinger, Emmerich Tálos, () Sozialstaat Österreich zwischen Kontinuität und Umbau. Eine Bilanz der ÖVP/FPÖ/BZÖ-Koalition,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2007, Band 33 Nr.3, S448-451 Besprechung HerunterladenJerry Evensky, () Adam Smith´s Moral Philosophy. A Historical and Contemporary Perspective on Markets,
Law, Ethics, and Culture,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2007, Band 33 Nr.1, S136-140 Besprechung HerunterladenMichel De Vroey, () Involuntary Unemployment. The Elusive Quest for a Theory,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2005, Band 31 Nr.4, S600-604 Besprechung HerunterladenChristina Behrendt, () At the Margins of the Welfare State. Social Assistance and the Alleviation of Poverty
in Germany, Sweden and the United Kingdom,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2003, Band 29 Nr.2, S317-319 Besprechung HerunterladenRichard Sturn, () Individualismus und Ökonomik - Modelle, Grenzen, ideengeschichtliche Rückblenden,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2000, Band 26 Nr.4, S590-592 Besprechung HerunterladenRegina Kothmayr, Peter Rosner, (2000), Ist die österreichische Familienförderung effizient?, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2000, Band 26 Nr.1, S99-118
Christoph Badelt, August Österle, () Grundzüge der Sozialpolitik,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.4, S570-572 Besprechung HerunterladenEmmerich Tálos, (Hrsg.), () Soziale Sicherung im Wandel. Österreich und seine Nachbarstaaten. Ein Vergleich,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.4, S567-569 Besprechung HerunterladenHerbert u. a. Dachs, (Hrsg.), () Handbuch des politischen Systems Österreichs, 3. Auflage,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.3, S428-430 Besprechung HerunterladenHerbert Giersch, (Hrsg.), () Reforming the Welfare State,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.3, S399-401 Besprechung HerunterladenHans-Peter Müller, Bernd Wegener, (Hrsg.), () Soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1998, Band 24 Nr.1, S139-140 Besprechung HerunterladenChristine Stelzer-Orthofer, () Armut und Zeit. Eine sozialwissenschaftliche Analyse der Zeit,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1997, Band 23 Nr.4, S567-569 Besprechung HerunterladenGerhard Streminger, () Der natürliche Lauf der Dinge. Essays zu Adam Smith und David Hume,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1996, Band 22 Nr.2, S295-298 Besprechung HerunterladenGudrun Biffl, () Theorie und Empirie des Arbeitsmarktes am Beispiel Österreich,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1995, Band 21 Nr.1, S191-193 Besprechung HerunterladenAbram de Swaan, () Der sorgende Staat. Wohlfahrt, Gesundheit und Bildung in Europa und den USA der Neuzeit,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1994, Band 20 Nr.2, S306-308 Besprechung HerunterladenMoritz Röttinger, Claudia Weyringer, (Hrsg.), () Handbuch der europäischen Integration,
Verband der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs, (Hrsg.), () Öffentliche Wirtschaft und Gemeinwirtschaft in Österreich,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.4, S574-576 Besprechung HerunterladenHeinz Kurz, (Hrsg.), () Adam Smith (1723-1790) - Ein Werk und seine Wirkungsgeschichte,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.3, S411-418 Besprechung HerunterladenHerbert et al. Dachs, (Hrsg.), () Handbuch des Politischen Systems Österreichs,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1992, Band 18 Nr.1, S125-132 Besprechung HerunterladenKlaus Voy, Werner Polster, Claus Thomasberger, (Hrsg.), () Beiträge zur Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
(1949-1989),
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.3, S406-407 Besprechung HerunterladenKlaus u. a. Schönhofen, () Quellen zur Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung im zwanzigsten Jahrhundert,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1991, Band 17 Nr.1, S112-118 Besprechung Herunterladen Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen, () Herausforderungen für die Politik. Gestaltungsvorschläge zu Wirtschaft, Umwelt, Arbeit
und Soziales,
Besprochen von Peter Rosner, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.4, S565-567 Besprechung HerunterladenPeter Rosner, (1990), Flexibilisierung des Arbeitsrechts?, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 1990, Band 16 Nr.4, S481-504
Klaus Armingeon, () Die Entwicklung der westdeutschen Gewerkschaften 1950-1985,
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Rossmann Bruno:
Bruno Rossmann, Peter Biwald, (2012), Gemeindefinanzen im Korsett der europäischen Steuerungsarchitektur, Wirtschaft und GesellschaftAK-Wien 2012, Band 38 Nr.3, S505-548
Abstract zeigen
Die sich nach der Pleite der Lehman Brothers verschärfende Finanz- und Wirtschaftskrise
führte zu einer neuen europäischen Steuerungsarchitektur, die mit fünf Verordnungen
und einer Richtlinie zur Verschärfung der Überwachung und Durchsetzung des Stabilitäts-
und Wachstumspakts und zu einem neuen Verfahren bei makroökonomischen Ungleichgewichten
auf EU-Ebene führten. Im Österreichischen Stabilitätspakt 2012 wurde diese neoliberal
ausgerichtete Steuerung faktisch übernommen. Die Gemeindefinanzen sind aufgrund der
Finanz- und Wirtschaftskrise 2009/2010 eingebrochen, wobei die Ursachen auch in landesinternen
Faktoren liegen. So sind die laufenden Transferzahlungen der Gemeinden an Träger öffentlichen
Rechts (insbesondere für Krankenanstalten und Sozialhilfe an die Länder) in den letzten
fünf Jahren stärker gestiegen als die Ertragsanteile aus gemeinschaftlichen Bundesabgaben.
Der Überschuss der laufenden Gebarung und damit die Investitionskraft sind folglich
zurückgegangen und die Schulden weiterhin gestiegen. In den nächsten Jahren ist bestenfalls
eine Stabilisierung auf einem Niveau, das ein Drittel unter den Werten von 2008 und
davor liegt, zu erwarten. Das ist auf strukturelle Faktoren des Finanzausgleichs,
den neuerlichen Einbruch des Wirtschaftswachstums und die restriktive Fiskalpolitik
zur Erreichung strukturell ausgeglichener Haushalte (Schuldenbremse) zurückzuführen.
Die Probleme, Herausforderungen wie auch Handlungsnotwendigkeiten der Gemeindefinanzen
liegen insbesondere in einer einseitigen Zielausrichtung im österreichischen Finanzausgleich
- der Ressourcenausgleich hat Vorrang vor dem Lastenausgleich. Weiters führt die Transferpolitik
nicht nur zu einer Umverteilung von den Gemeinden zu den Ländern (2011: rund 1,7 Mrd.
Euro), sondern auch von den finanzstarken zu den finanzschwachen Gemeinden. Dies geschieht
in einem Ausmaß, dass die kleineren, in der Regel finanzschwachen Gemeinden nach dem
Finanzausgleich über mehr Mittel verfügen, als die größeren Gemeinden. Damit werden
die kleinteiligen Gemeindestrukturen abgesichert und die höheren Ausgaben der Gemeinden
bis 1.000 Einwohner (ein Viertel der 2.356 Gemeinden) finanziert. Der Reformbedarf
in der Gemeindefinanzierung erstreckt sich von der Reform des Transferregimes im Sinne
einer Vereinfachung und mehr Verteilungsgerechtigkeit über eine Gemeindestrukturreform
bis zum Ausbau der Gemeindeabgaben (etwa der Grundsteuer) zur Stärkung der Gemeindeautonomie.
Damit verbunden ist eine grundsätzliche Reform des Finanzausgleichs in Richtung einer
verstärkten Ziel- und Aufgabenorientierung
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