WUG Archiv

Quaas Georg:

Geschichte der Geldtheorie
Jan Greitens, () Geld - Theorie - Geschichte (ISBN: 978-3-731-61380-0),
Besprochen von Georg Quaas, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.3, S421-425 Besprechung Herunterladen

Quehenberger Margarethe:

Margarethe Quehenberger, (1992), Österreich und der EWR. Die Bedeutung des Europäischen Wirtschaftsraumes für den Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.2, S227-240
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Quinz Hannah:

Hannah Quinz, (2020), Subjektive Wahrnehmung und Legitimierungsstrategien von VermögenserbInnen, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S63-93
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Während soziale Mobilität auf der Basis individueller Leistung abnimmt, gewinnt die soziale Herkunft zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig ist Vermögen enorm ungleich verteilt und wird innerhalb vermögender Familien durch Inter-vivos-Schenkungen und Erbschaften weitergegeben. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie ErbInnen von Vermögen ihre privilegierte soziale Position vor dem Hintergrund der Deutung ihrer Lebensgeschichte mithilfe ihrer Gerechtigkeitsideologie legitimieren. Feinstruktur- und Themenanalysen von sieben problemzentrierten Interviews führen zu den zentralen Erkenntnissen dieser Arbeit. So gibt es innerhalb der vermögenden Klasse hinsichtlich der Wahrnehmung und Legitimierung ihrer Privilegien zwei Muster: jene, die sich von ihrer sozialen Herkunft distanzieren und ihre Vorteile ausschließlich individueller Leistung und persönlichem Erfolg zuschreiben; und jene, die ihre Klassenherkunft würdigen und die mit dem Status verbundenen Werthaltungen zur Rechtfertigungsgrundlage erheben. Beide Argumentationsmuster legitimieren die strukturellen Differenzen der Gesellschaft und den Machtanspruch von oben, welcher die Reproduktion sozialer Ungleichheit verfestigt.
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