WUG Archiv

Lachs Thomas G.:

Oskar Negt, () Wozu noch Gewerkschaften? Eine Streitschrift,
Besprochen von Thomas G. Lachs, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.4, S596-599 Besprechung Herunterladen

Lacina Ferdinand:

Peter Kreisky - Aktivist und Wissenschaftler
Eva Brenner, () Migration und Integration: Fakten oderMythen? (ISBN: 978-3-854-76598-1),
Besprochen von Ferdinand Lacina, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S611-614 Besprechung Herunterladen
Eine sozialdemokratische Antwort auf die Krise
Tony Judt, () Dem Land geht es schlecht. Ein Traktat über unsere Unzufriedenheit (ISBN: 978-3-596-19438-4),
Besprochen von Ferdinand Lacina, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.4, S643-646 Besprechung Herunterladen
Tony Judt, () Das vergessene 20. Jahrhundert. Die Rückkehr des politischen Intellektuellen,
Besprochen von Ferdinand Lacina, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.1, S180-190 Besprechung Herunterladen
Hans Seidel, () Österreichs Wirtschaft und Wirtschaftspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg,
Besprochen von Ferdinand Lacina, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.2, S261-264 Besprechung Herunterladen

Ladengruber Gerhard:

Nikolaus Altmann, Gerhard Ladengruber, (2010), Dienstleistungs-Outsourcing, -Offshoring: Bestimmungsgründe, Ausmaß und Effekte, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S375-396
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Lahounik Gregor:

Staat im Ausverkauf
Tim Engartner, () Staat im Ausverkauf. Privatisierung in Deutschland (ISBN: 978-3-593-50612-8),
Besprochen von Gregor Lahounik, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.4, S631-635 Besprechung Herunterladen
Gregor Lahounik, (2004), Die Wettbewerbspolitik der EU im Verkehrssektor, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.2, S217-246
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Landais Camille:

Josef Zweimüller et.al., (2021), Angebot an Öffentlicher Kinderbetreuung und Einkommenseinbussen bei Mutterschaft, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S309-328
Abstract zeigen
Der Artikel diskutiert den Effekt der Ausweitung des Angebots an öffentlicher Kinderbetreuung auf den child penality, die Einkommenseinbussen bei Mutterschaft. Die hier präsentierten Ergebnisse basieren auf der Arbeit von Kleven, Landais, Posch, Steinhaer und Zweimüller (2020), welche den Effekt der Familienpolitik auf diese Einkommenseinbussen untersucht. Diese Studie kommt unter anderem zum Ergebnis, dass der starke Ausbau öffentlicher Betreuungsangebote für Kinder im Vorschulalter (Kindergrippen und Kindergärten) sich nicht in einer Reduktion des child penalty niedergeschlagen hat. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine leicht zugängliche Darstellung dieses Ergebnisses sowie der zugrunde liegenden Messkonzepte und Methoden. Am Ende der Arbeit zeihen wir Schlussfolgerungen für die Familienpolitik.
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Landler Frank:

Frank Landler, (2007), Die Beschäftigung von AkademikerInnnen in Österreich 1981-2001 nach Studienrichtungen und Branchen, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S421-444
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Lang Roland:

Eine Industriepolitik für die digitale Globalisierung
Patrizio Bianchi, Sandrine Labory, () Industrial Policy for the Manufacturing Revolution – Perspectives on Digital Globalisation,Straight Talk on Trade: Ideas for a Sane World Economy (ISBN: 978-1-789-43031-1),
Besprochen von Roland Lang, Miron Passweg, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S316-319 Besprechung Herunterladen
Guntram R. M. Hepperle, () Zukunftsorientierte Industriepolitik. Möglichkeiten und Grenzen,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.3, S467-471 Besprechung Herunterladen
Gunther Tichy, (Hrsg.), () Technikfolgenabschätzung in Österreich - Entscheidungshilfe in einer komplexen Welt. Beispiele aus der Praxis,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.1, S134-138 Besprechung Herunterladen
Bernhard Felderer, David F. J. Campbell, () Forschungsfinanzierung in Europa: Trends - Modelle; Empfehlungen für Österreich,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 1996, Band 22 Nr.1, S155-160 Besprechung Herunterladen
Charles H. Ferguson, Charles R. Morris, () Computerschlachten - Überlebensstrategien in der weltweit wichtigsten Industrie,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.3, S476-480 Besprechung Herunterladen
Christiane Decker, () High-Tech-Industrie im regionalen Vergleich,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.1, S125-130 Besprechung Herunterladen
Rainer Bartel, () Organisationsgröße und Effizienz. Theoretische Grundlagen und erste empirische Evidenz für die Industriebetriebe Oberösterreichs,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 1990, Band 16 Nr.2, S291-294 Besprechung Herunterladen
Gunther Tichy, () Österreich und die Integration der europäischen Forschung,
Besprochen von Roland Lang, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.3, S410-413 Besprechung Herunterladen
Wilhelmine Goldmann, Roland Lang, (1987), Fortschritt ohne Forschung? (Kommentare), Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.1, S129-132
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Larch Martin:

Martin Larch, (1994), Die Analyse externer Bestimmungsfaktoren der regionalen Wirtschaftsentwicklung im Rahmen eines VAR-Modells: Eine Anwendung auf die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.4, S539-558
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Laski Kazimirz:

O.F. Hamouda, () Money, Investment and Consumption. Keynes's Macroeconomics Rethought,
Besprochen von Kazimirz Laski, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S417-421 Besprechung Herunterladen

Lassnigg Lorenz:

Stefan Vogtenhuber, David Baumegger, Lorenz Lassnigg, (2017), Überqualifikation und Verdrängung am österreichischen Arbeitsmarkt im Zeitverlauf, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.4, S535-568
Abstract zeigen
Diese Studie untersucht das Zusammenspiel von Qualifikation und Beschäftigung am österreichischen Arbeitsmarkt im Zeitverlauf von 1994 bis 2015. Die Bildungsexpansion hat zu Verschiebungen in den Bildungs- und Berufsstrukturen geführt, wobei hoch qualifizierte ArbeitsmarkteinsteigerInnen zunehmend auf berufliche Positionen im mittleren Segment ausweichen müssen, zulasten von Personen im mittleren und niedrigen Qualifikationssegment. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitskräften sind jedoch keine flächendeckenden Verdrängungsprozesse beobachtbar, denn nach wie vor bestehen Arbeitsmarktchancen im mittleren Qualifikationssegment. Die Anspannungen zeigen sich insbesondere bei Arbeitskräften ohne weiterführende formale berufsfachliche Qualifikationen sowie in den Büroberufen. Von Überqualifikation sind Frauen stärker betroffen als Männer.
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Lorenz Lassnigg, (2000), Lebenslanges Lernen in Österreich - Ansätze und Strategien im Lichte neuerer Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.2, S233-260
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Lauber Wolfgang:

Wolfgang Lauber, (2003), Umweltschutz zwischen Wohlfahrtsstaat und Liberalisierung, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.1, S87-102
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Laurinkari Juhani:

Mario Patera, (Hrsg.), () Handbuch des Österreichischen Genossenschaftswesens,
Besprochen von Juhani Laurinkari, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.2, S334-338 Besprechung Herunterladen

Layard Richard:

Richard Layard, Stephen Nickell, (1989), Das Thatcher-Mirakel?, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.4, S495-510
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Leal Fernandez Gustavo:

Gustavo Leal Fernandez, (1991), Sozialversicherungssysteme jenseits der Industriestaaten. Ein Rahmen für die Sozialpolitik in den neunziger Jahren (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.1, S85-94
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Lecher Wolfgang:

Wolfgang Lecher, (1994), Die reale Situation der Vertretung der Arbeitnehmerinteressen in den Betrieben in Frankreich und Deutschland. Ein empirischer Vergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 1994, Band 20 Nr.3, S399-414
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Lechinger Vanessa:

Eva Six, Vanessa Lechinger, (2021), Die soziale Gestaltung einer ökologischen Steuerreform?, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.2, S171-196
Abstract zeigen
Die Herausforderung einer ökosozialen Steuerreform ist einerseits über die Erhöhung der Preise von CO2-Emissionen, Anreize für ein umweltfreundlicheres Verhalten zu setzen und andererseits die soziale Sicherung aller betroffenen Personen sicherzustellen. Im Rahmen dieses Beitrages analysieren wir die Effekte der Einführung einer CO2-Steuer in der Höhe von 50€/tCO2 auf fossile Treib- und Heizstoffe im österreichischen, privaten Haushaltssektor. Zudem werden potentielle Rückvergütungsmaßnahmen diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von drei unterschiedlichen Varianten des Ökobonus in Hinblick auf die Bereiche Verteilungswirkung, praktische Durchführbarkeit und Armutsvermeidung. Die statische Simulation der Reform erfolgt auf Basis des Mikrosimulationsmodells TAXSIM. Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch die Einführung einer CO2-Steuer reichere Haushalte, aufgrund ihrer höheren Konsumausgaben auch höhere Steuerbeträge zahlen müssen. Betrachtet man die Verteilungswirkungen jedoch im Verhältnis zum Einkommen zeigt sich eine stark regressive Wirkung, da ärmere Haushalte einen höheren Anteil ihres Einkommens für Heiz- und Treibstoffe aufwenden müssen. Die Einführung eines pauschalen Ökobonus kann der regressiven Wirkung einer CO2-Steuer nur begrenzt gegensteuern, während eine einkommensabhängige Variante auf Basis des äquivalisierten Haushaltseinkommens am besten Armut vermeiden kann. Aufgrund der schwierigen Durchführbarkeit in der Praxis, erscheint jedoch eine einkommensabhängige Version auf Basis des individuellen Einkommens am geeignetsten, da diese einfacher mit dem österreichischen Steuersystem vereinbar ist. Um zudem Anreize so zu gestalten, dass besonders auch armutsgefährdete Personen zu umweltfreundlichen Alternativen umsteigen können, müssen zusätzliche Maßnahmen, wie etwa Investitionen im Bereich Heizen und Mobilität durchgeführt werden.
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Stefan Humer, Vanessa Lechinger, Eva Six, (2020), Die Doctrine classique des FamilienbonusPlus – Eine Debatte in 5 Akten, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S13-40
Abstract zeigen
Im Rahmen dieses Beitrags werden die Auswirkungen der 2018 in Österreich eingeführten Familienförderungsmaßnahme Familienbonus+ in Hinblick auf die Ausschöpfung der steuerlichen Entlastung nach unterschiedlichen Faktoren, wie etwa Haushaltstruktur, Alter, Geschlecht, Bildung und Urbanisierungsgrad, analysiert. Die Simulation der Steuerreform wurde mithilfe des Mikrosimulationsmodells EUROMOD durchgeführt. Es zeigt sich, dass Familien bzw. Kinder in sehr unterschiedlichem Ausmaß von der Maßnahme profitieren, da manche Eltern über nicht genügend Einkommen verfügen oder zuvor mehr von den abgeschafften Steuerbegünstigungen (Kinderfreibetrag und Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten) profitieren konnten. Entgegen der politischen Diskussion werden insbesondere Haushalte, in denen beide Elternteile Vollzeit arbeiten, nur unterproportional zu ihrer Steuerleistung entlastet, während Haushalte mit Vollzeit-Teilzeit-Aufteilung und AlleinverdienerInnen überproportional profitieren. Darüber hinaus werden insbesondere Personen zwischen 20 und 45 Jahren, welche in ländlichen Gebieten wohnen und einen Abschluss der Sekundarstufe aufweisen, entlastet. Zusätzlich zeigt sich, dass Männer aufgrund der hohen Einkommensdifferenzen zwischen den Geschlechtern über dreimal so viel von dieser Maßnahme profitieren wie Frauen.
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Leibrecht Markus:

Markus Leibrecht, Christian Bellak, (2007), Besteuerung von Körperschaften und ausländische Direktinvestitionen in zentral- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.1, S93-118
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Leidl-Krapfenbauer Ilse:

Ilse Leidl-Krapfenbauer, Norbert Wagner, (2015), Sackgasse „Hartz IV“. Warum Österreich keine Arbeitsmarktreformen nach deutschem Vorbild braucht, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.4, S545-564
Abstract zeigen
In Österreich mehren sich die Stimmen aus der Wirtschaft, die die „vorbildhaften“ deutschen Arbeitsmarktreformen auch hierzulande umgesetzt sehen wollen. Schließlich ist es Deutschland gelungen Österreich den Rang als Land mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in der EU abzulaufen. Daher sei es doch naheliegend das deutsche Modell zu übernehmen. Dabei wird aber gerne übersehen, dass die Hartz-Reformen nicht in Zusammenhang mit der sinkenden Arbeitslosenquote in Deutschland stehen und zu sehr hohen sozialen Folgekosten geführt haben, wie zunehmender Atypisierung und Prekarisierung (Working Poor) sowie dem größten Niedriglohnsektor innerhalb der EU-15. Dazu kommt, dass entsprechende Reformen nicht an den grundlegenden Problemen des österreichischen Arbeitsmarktes ansetzen: dem schwachen Wirtschaftswachstum auf der einen Seite und dem steigendem Arbeitskräfteangebot auf der anderen.
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Leipert Christian:

Christian Leipert, (1993), Institutioneller Wandel als Antwort auf die Ökologiekrise in Industriegesellschaften, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.4, S541-562
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Christian Leipert, (1988), Natur in der ökonomischen Theorie und Praxis (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.2, S255-264
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Leiter Andrea:

Andrea Leiter, Engelbert Theurl, (2004), Soziale Krankenversicherung und Einkommensteuer: Empirische Tarifanalyse einer komplexen Beziehung, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.3, S363-392
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Leitner Andrea:

Angela Wroblewski, Andrea Leitner, Latcheva Rossalina, (2011), Wiedereinstieg & Weiterbildung. Weiterbildungsmotivation und Realisierungschancen von (formal) gering qualifizierten Wiedereinsteigerinnen, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.2, S315-334
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Andrea Leitner, Peter Prenner, Elfriede Wagner, (2008), Mismatch am Arbeitsmarkt: Konzepte und Analysen am Beispiel Oberösterreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.2, S185-214
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Andrea Leitner, Angela Wroblewski, (2000), Frauen als Zielgruppe der Arbeitsmarktpolitik in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.2, S199-214
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Leitner Egon Christian:

Was in die Katastrophen führt und was hingegen heraus und was wir einander also schulden
Martin Schürz, () Überreichtum (ISBN: 978-3-593-51145-0),
Besprochen von Egon Christian Leitner, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S108-124 Besprechung Herunterladen

Leitner Sebastian:

Stefan Jestl, Mario Holzner, Sebastian Leitner, (2015), Immobilienvermögen und Hypothekarverschuldung der Haushalte im Europavergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.1, S49-70
Abstract zeigen
In den Ländern der Eurozone können signifikante Unterschiede in der Vermögenshaltung der Haushalte festgestellt werden. Während in einigen Ländern, wie beispielsweise Österreich und Deutschland, der soziale Wohnbau und das Mieten von Privatwohnungen von großer Bedeutung sind, wurde in anderen Ländern, wie zum Beispiel den „Eigentümergesellschaften“ Spanien und Portugal, der individuelle Besitz von Immobilien intensivgefördert. Diese Unterschiede bei Wohnungseigentum und Wohnungspolitik haben Auswirkungen auf das Niveau und die Struktur der Hypothekarverschuldung von Haushalten. Vor allem die mittleren und unteren Einkommensgruppen sind in den Eigentümergesellschaften hohen finanziellen Belastungen ausgesetzt. Neben den Funktionen als Wohnsitz und Schuldsicherheit dienen Immobilien auch als Absicherung gegen kurz- und langfristige Risiken, wie etwa Arbeitslosigkeit und Alter, vor allem in jenen Ländern welche über nur schwache wohlfahrtsstaatliche Institutionen verfügen. Darauf aufbauend behandelt der Artikel mögliche Verbindungen zwischen der Struktur von Haushaltseigentum, der Hypothekarschuldenlast und Sozialpolitik in den Euroländern im Vergleich.
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Leitsmüller Heinz:

Heinz Leitsmüller, Bruno Rossmann, (2001), Ausgliederungen aus dem Bundeshaushalt. Eine Evaluierung aus volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.1, S41-68
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Levcik Friedrich:

Friedrich Levcik, (1989), Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ost und West in den achtziger Jahren, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.1, S97-108
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Friedrich Levcik, (1988), Wirtschaftsreform in der Tschechoslowakei - der vierte Versuch, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.2, S241-254
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Lichtenberger Sabine:

Adelheid Popp
Sibylle Hamann, () Adelheid Popp: Jugend einer Arbeiterin (ISBN: 978-3-711-72087-0),
Gernot Trausmuth, () „Ich fürchte niemanden“. Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlecht (ISBN: 978-3-854-76591-2),
Thierry Elsen, (Hrsg.), Simone Klein, (Hrsg.), Gabriele Rökl, (Hrsg.), () Adelheid Popp, Frauenarbeit in der kapitalistischen Gesellschaft (ISBN: 978-3-903-13726-4),
Besprochen von Sabine Lichtenberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S150-153 Besprechung Herunterladen

Lierse Hanna:

Arne Heise, Hanna Lierse, (2011), Wirtschaftskrise, Austeritätspolitik und das europäische Sozialmodell, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.2, S201-232
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Lindner Fabian:

Keynes aus ideenhistorischer Perspektive
Sheila Dow, (Hrsg.), Jesper Jespersen, (Hrsg.), Geoff Tily, (Hrsg.), () The General Theory and Keynes for the 21st Century (ISBN: 978-1-786-43987-1),
Besprochen von Fabian Lindner, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S134-137 Besprechung Herunterladen
Fabian Lindner, (2014), Haben die knappen Weltersparnisse die US-Immobilienblase finanziert? Bemerkungen zur „Global Saving Glut“-These aus saldenmechanischer Sicht, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S33-62
Abstract zeigen
Unter der Mehrheit der Mainstream-ÖkonomInnen besteht Konsens, dass das Kreditangebot durch die laufende Ersparnis der Haushalte limitiert sei. Würde der Staat oder das Ausland durch Defizite die knappe Ersparnis absorbieren, könnten die Unternehmen keine Kredite mehr aufnehmen und müssten ihre Investitionen verringern. Dies ist die „Loanable Funds“-Theorie. Ben Bernankes „Global Saving Glut“-These setzt auf dieser Sicht auf: Danach seien die USA auf die knappen Ersparnisse Ostasiens und der rohstoffexportierenden Länder angewiesen gewesen, um ihren Immobilienboom zu finanzieren. Der Artikel zeigt anhand einfacher Buchhaltungssätze, dass Kredit niemals durch laufende Ersparnis beschränkt ist, sondern oft genau umgekehrt gilt, dass die Möglichkeit, Ersparnis zu bilden, von der Kreditgewährung abhängt. Das zeigt sich auch im Verhältnis der USA zu ihren Handelspartnern und Gläubigern: Da Nicht-Amerikaner den US-Dollar als Zahlungsmittel akzeptieren, aber nur die USA Dollar herstellen können, verschulden sich Amerikaner zur Finanzierung ihrer Leistungsbilanzdefizite in letzter Instanz bei sich selbst. Jeden Dollar, den Nicht-Amerikaner in den USA investieren, mussten sie sich vorher in den USA verdienen oder leihen. Durch ihre Defizite erlauben die USA anderen Ländern erst, Einkommen und Ersparnis zu bilden.
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Linsbichler Alexander:

Als Schwurbler Logik und Empirie vertrieben
David Edmonds, () Die Ermordung des Professor Schlick. Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie (ISBN: 978-3-406-77409-6),
Besprochen von Alexander Linsbichler, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.1, S109-117 PDF Herunterladen

List Ludwig:

Das Argumentarium eines politisch schreibenden Ökonomen – und eine Orientierung für all jene, die selbiges werden wollen
Paul Krugman, () Kampf den Zombies. Warum manche Ideen aus Politik und Wirtschaft nicht totzukriegen sind (ISBN: 978-3-864-70733-9.),
Besprochen von Ludwig List, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S288-291 Besprechung Herunterladen

Luger Albert:

Birgit Aigner Walder, Albert Luger, (2021), Integration von Menschen mit Lern und Mehrfachbehinderungen am Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S381-404
Abstract zeigen
Menschen mit Lern- und Mehrfachbehinderungen, welche als beschäftigungsunfähig gelten, werden in Österreich in der Regel in Tageseinrichtungen oder Beschäftigungswerkstätten betreut. Das Projekt ChancenForum bietet dieser Personengruppe unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit einer Anstellung am ersten Arbeitsmarkt. Im Rahmen einer Social Return on Investment Analyse wurden die direkten monetären Effekte dieses alternativen Beschäftigungsprojektes aus Sicht der öffentlichen Hand, der Betreuungsinstitution und der Menschen mit Lern- und Mehrfachbehinderungen analysiert. Die Analyse zeigt erhebliche Vorteile für die öffentliche Hand sowie die angestellten beeinträchtigen Personen, während sich die Situation für die Betreuungsinstitution neutral verhält. Die positiven Effekte sind im Besondern auf das Gehalt der Arbeitskräfte und daraus folgende Rückflüsse an die öffentliche Hand in Form von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern zurückzuführen. Langfristig gesehen profitieren sowohl die angestellten Personen mit Lern- und Mehrfachbehinderung als auch die öffentliche Hand zudem durch erworbene Pensionsansprüche. Die Analyseergebnisse sprechen für eine Ausweitung des Projektes bzw. eine Implementierung vergleichbarer Projekte zur Integration Beeinträchtigter auf dem Arbeitsmarkt. Dies gilt umso mehr, als das Projekt im Einklang mit der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung steht, welche ein Recht auf Erwerbsarbeit vorsieht.
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Lugger Elisabeth:

Ein Blick aus der Praxis auf die Corona-Krise in deutschen Betrieben
Richard Detje, Dieter Sauer, () Corona-Krise im Betrieb (ISBN: 978-3-96488-097-0),
Besprochen von Elisabeth Lugger, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S312-314 Besprechung Herunterladen

Lungu Ioana:

Ruth Fulterer, Ioana Lungu, (2018), The Speeds of Europe – An Analysis of Regional Disparities Across the EU, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.2, S169-190
Abstract zeigen
This paper aims to shed light on the evolution of regional disparities with respect to economic activity, productivity and employment across the European Union. While the „multiple Speeds of Europe“ are a buzzword often quoted to underpin different political strategies and visions, they are usually not connected to an analysis of the actual inequalities and the existing trends. We employ the Theil-index of concentration to conduct such an analysis for 191 EU regions from 1991 to 2014, showing the evolution of disparities in terms of regional GVA, labour productivity and employment, both on the between country and within country level. We find a descending trend in disparities following each enlargement period after 2004, which has however slowed down in the wake of the recession and has since been outpaced 189 44. Jahrgang (2018), Heft 2 Wirtschaft und Gesellschaft by the speed of EU enlargement. The differences in economic activity across Europe are driven by labour productivity disparities between EU-27 Member States; however, across the core Member States, we observe a dramatic increase in employment disparities that have been pushing inequality upwards over the last decade. On a regional level, aggregate within-country inequality is determined by employment differences between regions. Nevertheless, there are large increases in inequality as regards the distribution of regional productivity in selected Member States, which fit the hypothesis of spatially concentrated productive hubs against a backdrop of regional polarisation. In order to reflect the socioeconomic reality across the European Union, both the discourse on development and the policies aiming at convergence need to become more nuanced.
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Lüning Jörg:

Jörg Lüning, (1992), Direktinvestitionen und Standortverhalten von multinationalen Unternehmen. Eine theoretische und empirische Analyse für die Stadt Wien, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.4, S427-448
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Lunzer Gertraud:

Steueroase Deutschland
Markus Melzer, () Steueroase Deutschland. Warum bei uns viele Reiche keine Steuern zahlen (ISBN: 978-3-406-66697-1),
Besprochen von Gertraud Lunzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S362-366 Besprechung Herunterladen
Steuerflucht und Steueroasen
Gabriel Zucman, () Steueroasen: Wo der Wohlstand der Nationenversteckt wird (ISBN: 978-3-518-06073-5),
Besprochen von Gertraud Lunzer, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.4, S667-669 Besprechung Herunterladen
Ani Degirmencioglu, Gertraud Lunzer, Vanessa Mühlböck, (2007), Erbschafts- und Schenkungssteuer in Österreich - quo vadis?, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S363-390
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Otto Farny et.al., (2006), Der Steuerwettbewerb in der Europäischen Union im Bereich der Unternehmensbesteuerung seit der letzten Erweiterung, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.3, S313-344
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