WUG Archiv

Haase Michaela:

Robert Constanza et.al., () Einführung in die Ökologische Ökonomik,
Besprochen von Michaela Haase, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.4, S546-554 Besprechung Herunterladen

Haas-Lassnigg Evelyn:

Helmuth Preslmaier, () Die Praxis der wirtschaftlichen Mitbestimmung in oberösterreichischen Unternehmen,
Besprochen von Evelyn Haas-Lassnigg, Wirtschaft und Gesellschaft 1990, Band 16 Nr.2, S295-297 Besprechung Herunterladen

Hacker Evelyn:

Martina Zandonella, Evelyn Hacker, (2016), Schadet Ungleichheit der Demokratie? Die Auswirkungen von lokaler Einkommensungleichheit auf das Nichtwählen in Österreich am Beispiel der Nationalratswahl 2013, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S303-323
Abstract zeigen
Wahlen sind ein Kernelement jeder Demokratie, und eine über möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen hinweg verteilte Partizipation ist zentral für die Gerechtigkeit in demokratischen Systemen. Wenn sich bestimmte Gruppen systematisch nicht beteiligen, spiegeln sich auch ihre Bedürfnisse und Interessen seltener in den politischen Entscheidungenwider. Ausgehend von den bestehenden Erkenntnissen zu den sozialen Auswirkungen von Einkommensungleichheit untersucht die vorliegende Studie mögliche Einflüsse von lokaler Einkommensungleichheit auf die Wahlbeteiligung. Dazu werden erstmalig die nun auch auf Gemeindeebene verfügbaren Indikatoren zu Ungleichheit herangezogen und mit den Umfragedaten der Wahltagsbefragung zur Nationalratswahl 2013 verknüpft. Ergänzt wird das Modell zur Erklärung von Nichtwählen mit einigen ausgewählten, aus der Partizipationsforschung bekannten Einflussfaktoren auf der individuellen Ebene. Die Ergebnisse geben erste Hinweise darauf, dass zunehmende Ungleichheit auf Gemeindeebene die Wahlbeteiligung senkt. Dies geschieht indirekt über die höhere Wahrscheinlichkeit, von Exklusionserfahrungen betroffen zu sein und einem damit einhergehenden, geringeren Vertrauen in die Wirksamkeit von Partizipation. Schließlich werden Vorschläge für eine Fortsetzung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Thema aufgezeigt.
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Hadler Markus:

Laia Ollé-Espluga, Markus Hadler, (2020), Gemeinwohl-Ökonomie: Arbeitsplatzqualität und Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.3, S393-408
Abstract zeigen
In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Ergebnisse des Projekts "Gemeinwohl-Ökonomie: Arbeitsplatzqualität und Gesundheit" vor. In diesem vom FWF geförderten Projekt wurde das Ziel verfolgt, neue Erkenntnisse über die Gemeinwohlwirtschaft zu gewinnen. Dabei wurde untersucht, ob es Unterschiede mit Blick auf die Arbeitsplatzqualität, auf Gesundheitsergebnisse sowie auf die Arbeitszufriedenheit gibt zwischen denjenigen Organisationen, die diesem Modell folgen und anderen Unternehmen. Wir haben uns dabei auf Österreich und Deutschland konzentriert, da die Gemeinwohl-Wirtschaft in diesen beiden Ländern am weitesten verbreitet ist. Unser Beitrag zeigt nur geringe Unterschiede in zwischen den verschiedenen Unternehmen, was unter Umständen darauf zurückzuführen ist, dass GWÖ Unternehmen eine eher rezente Organisationsform sind.
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Markus Hadler, Hannah Volk, (2018), Einstellungen zur weiteren Flexibilisierung des Arbeitsplatzes. Österreichische ArbeitnehmerInnen im internationalen Vergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S503-524
Abstract zeigen
Dieser Beitrag untersucht die Frage, welche Veränderungen die österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrer Erwerbstätigkeit in Betracht ziehen, wenn sie von Arbeitslosigkeit bedroht wären. Wir bewegen uns damit in der Schnittmenge der Literatur zu Flexibilität und Prekariat. Dabei ist Flexibilität das konnotativ meist positiv besetzte Wort, das einen wenig regulierten Arbeitsmarkt mit einem aktiven, nach Optionen ausschauenden Menschen in Verbindung bringt, während Prekariat eine mögliche Konsequenz eines solchen Arbeitsmarktes sein kann. Die empirische Analyse basiert auf Umfragedaten aus 27 Ländern, die in den Jahren 2005/06 und 2015/16 vom International Social Survey Programme erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die „Flexibilität“ der österreichischen ArbeitnehmerInnen international im Mittel liegt und dass sich in Österreich vor allem besser abgesicherte ArbeitnehmerInnen flexibel zeigen. International zeigt sich im Untersuchungszeitraum eine Annäherung der Einstellungen über verschiedene Arbeitsmarktregime hinweg.
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Markus Hadler, (2010), Individuelle Reaktionen auf Wirtschaftskrisen. Deindustrialisierte Regionen in West Virginia und der Steiermark im Vergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S397-416
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Markus Hadler, (2005), Determinanten des Individualeinkommens abhängig Erwerbstätiger in Österreich. Ein Vergleich von 1986, 1993 und 2004, Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.1, S81-98
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Hagemann Harald:

Harald Hagemann, Markus Schreyer, Stephan Seiter, (2001), Produktivität und Wachstum - Lernen von den USA?, Wirtschaft und Gesellschaft 2001, Band 27 Nr.3, S277-314
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Hahn Franz R.:

Keynes für Gleichgewichtsfreaks
Roger E.A. Farmer, () Expectations, employment and prices,
Roger E.A. Farmer, () How the economy works, Confidence, crashes and self-fulfilling prophecies,
Besprochen von Franz R. Hahn, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.2, S258-261 Besprechung Herunterladen

Haider Astrid:

Astrid Haider, (2006), Mindestlöhne und die Verteilung von Arbeitseinkommen (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.4, S531-542
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Haidinger Bettina:

Ulrike Papouschek, Bettina Haidinger, (2021), Co-Enforcement in der Bauwirtschaft – erfolgreiche Maßnahmen zur Durchsetzung von Arbeitsstandards, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S361-380
Abstract zeigen
Der Bausektor ist einer der am stärksten dem Lohn- und Sozialdumping ausgesetzten Wirtschaftszweige, nicht nur in Österreich, sondern in vielen Ländern Europas. Hohe Arbeitsintensität und hoher Kostendruck auf den Löhnen, lange Subvertragsketten, sowie fragmentierte Beschäftigung inklusive Entsendungen und Solo-Selbständige, tragen dazu bei, dass die Durchsetzung von Arbeitsstandards in dieser Branche eine große Herausforderung darstellt. Vor diesem Hintergrund beschreibt der Beitrag koordinierte oder gemeinsame Maßnahmen von Arbeitsaufsichtsbehörden und Sozialpartnern (Co-Enforcement Actions), die zur besseren Kontrolle und zu einem besseren Schutz von Arbeits- und Sozialstandards und fairen Arbeitsbedingungen in der Bauwirtschaft in Österreich, Spanien und Polen entwickelt wurden. Der Beitrag basiert auf Ergebnissen des europäischen Forschungsprojekts „Fair working conditions: exploring the contribution of cooperation initiatives between Social Partners and Labour Inspection authorities“ (SPLIN).
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Haim Daniel:

Jobgarantie - Ja zu großen Würfen
Pavlina R Tcherneva, () (ISBN: 978-1-5095-4210-9),
Besprochen von Daniel Haim, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S439-444 Besprechung Herunterladen

Halak Johannes:

Paul Eckerstorfer et.al., (2014), Die Vermögensverteilung in Österreich und das Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S63-82
Abstract zeigen
Der vorliegende Beitrag schätzt das Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer für Österreich. Möglich gemacht wird eine solche Schätzung durch die erste umfassende Erhebung zum Vermögen österreichischer Privathaushalte im Rahmen des von der Europäischen Zentralbank koordinierten und von der Oesterreichischen Nationalbank für Österreich durchgeführten „Household Finance and Consumption Survey“ (HFCS). Trotz akribischer Erhebung und sorgfältiger statistischer Aufbereitung der gesammelten Daten besteht allerdings ein Problem hinsichtlich der fehlenden oder unzureichenden Erfassung der obersten Vermögensbestände, die in den Händen einiger weniger Haushalte konzentriert sind. Damit geht eine systematische Unterschätzung des Gesamtvermögens privater Haushalte in Österreich sowie eine Verzerrung der tatsächlichen Vermögensverteilung einher. Um diese Verzerrung zu kompensieren, greift der vorliegende Beitrag auf die in der ökonomischen Literatur etablierte Annahme einer Pareto-Verteilung der obersten Vermögensbestände zurück. Bei dieser Methode wird zuerst eine geeignete Spezifikation der Pareto-Verteilung nach statistischen Kriterien bestimmt und in Folge der oberste Rand der Vermögensverteilung durch eben jene Pareto-Verteilung korrigiert. Durch diese Korrektur steigt das Gesamtvermögen der privaten Haushalte von etwa 1.000 Mrd. Euro auf 1.249 Mrd. Euro an, wobei sich die Korrektur am stärksten auf den Vermögensbestand des reichsten Prozents aller Haushalte auswirkt. Dieser steigt von durchschnittlich 6,4 Mio. Euro um 98,6% auf 12,7Mio. Euro. Das sich daraus ergebende Aufkommenspotenzial einer Vermögenssteuer hängt vom verwendeten Steuermodell und von den unterstellten Ausweichreaktionen ab. Der Einfluss der Datenkorrektur auf das geschätzte Aufkommenspotenzial zeigt sich am stärksten bei den progressiv gestalteten Steuermodellen.
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Haldemann Theo:

Theo Haldemann, (1995), Internationale Entwicklungen im Bereich des New Public Management und der wirkungsorientierten Verwaltungsführung - Übersicht und Vergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.3, S425-446
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Haller Max:

Max Haller, Regina Ressler, (2005), Schlechte Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen verringern die Geburtenrate (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.4, S583-590
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Franz Heschl, Max Haller, (2004), Einstellungen zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik im internationalen Vergleich (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.1, S133-138
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Hammer Nikolaus:

Nikolaus Hammer, (2010), Regionen, Ebenen, Netzwerke: Interregionale Gewerkschaftskooperation im IGR Westpannonien, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.1, S33-52
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Nikolaus Hammer, (2006), Gewerkschaftsstrategien auf globaler Ebene. Zur Entstehung eines breiten Repertoires, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.1, S95-120
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Hanappi Gerhard:

Joseph A. Schumpeter, () Beiträge zur Sozialökonomik,
Besprochen von Gerhard Hanappi, Wirtschaft und Gesellschaft 1991, Band 17 Nr.1, S119-121 Besprechung Herunterladen
Gerhard Hanappi, (1988), Die langen Wellen der Konjunktur, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.1, S9-42
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Fritz Helmedag, () Die Technikwahl bei linearer Einzelproduktion oder die dritte Krise der Profitrate,
Besprochen von Gerhard Hanappi, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.2, S281-284 Besprechung Herunterladen

Hanappi Hardy:

Hardy Hanappi, Manuel Wäckerle, (2014), Evolutionäre Politische Ökonomie: Inhalt und Methode, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.3, S379-404
Abstract zeigen
In den Sozialwissenschaften herrscht momentan noch große Unklarheit darüber, was sich hinter dem Titel des neuen Forschungsgebiets „evolutionäre politische Ökonomie“ verbirgt. Dieser Artikel stellt eine eher ambitionierte Positionierung dieser wissenschaftlichen Disziplin dar indem er sie sowohl in Hinsicht auf ihren Inhalt, also den Untersuchungsgegenstand, als auch bezüglich der dabei verwendeten Sprachen (inklusiver formaler Sprachen) eindeutig charakterisiert. Da dafür auch eine Abgrenzung gegenüber einer Vielzahl anderer in Mode gekommener Strömungen der Ökonomie nötig ist wird im Artikel auch diesbezüglich eine – teilweise durch die historische Entwicklung der Dogmengeschicht ein ihrem Zusammenspiel mit sozioökonomischer Realität bedingte – recht ausführliche Auseinandersetzung geboten. In dogmengeschichtlicher Hinsicht ist unser Ansatz wohl am besten als ein Update klassischer politischer Ökonomie mit den Mitteln neuester formaler Techniken zu interpretieren. Bei aller Konzentration auf das Ziel eine brauchbare und eindeutig verständliche, manchmal gewagte, Arbeitsdefinition „evolutionärer politischer Ökonomie“ zu liefern, muss klarerweise letztlich auch eingeräumt werden, dass er wie jeder Vorschlag zu theoretischer Innovation zunächst eine bewusste Provokation des Mainstreams darstellt und als solche selbst noch vielen Änderungen unterwerfen zu sein wird um diese Auseinandersetzung zu gewinnen.
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Hanisch Wilhelm:

Georg Turnheim, Wilhelm Hanisch, (1993), Privatisierungen in Westeuropa: der französische Weg mit einem Vergleich der britischen Privatisierungen und einigen Rückschlüssen auf Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.4, S497-522
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Wilhelm Hanisch, (1990), Eigentümerrolle und wirtschaftspolitische Instrumentalisierung staatlich kontrollierter Industrieunternehmen: Geschichte und Perspektive der ÖIAG/Austrian Industries AG, Wirtschaft und Gesellschaft 1990, Band 16 Nr.2, S225-250
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Hartl Katja:

Margareta Kreimer, Katja Hartl, (2004), Am Rande des Arbeitsmarktes. Zur Qualität der Arbeit im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.3, S393-420
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Hartwig Jochen:

Jochen Hartwig, (1999), Zum Wesen der Finanzmärkte und der Notwendigkeit von Kapitalverkehrsbeschränkungen, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.3, S265-284
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Hauner David:

David Hauner, (2000), Die Fremdwährungsreserven der OeNB. Wie groß ist der Spielraum?, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.1, S81-98
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Haunschmid Philipp:

Philipp Gerhartinger, Philipp Haunschmid, Dennis Tamesberger, (2018), Sieben Thesen zur Lohnentwicklung in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S73-103
Abstract zeigen
Die österreichischen Löhne entwickelten sich lange Zeit parallel zu Produktivität und Inflation, was in der Lohnpolitik auch als „Benya-Formel“ bezeichnet wird. Ab Mitte der 1980er-Jahre fand jedoch eine gewisse Entkopplung statt. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob diese Entkopplung auch in einer Veränderung der Machtverhältnisse zwische Arbeitnehmer/-innen und Arbeitgeber/-innen begründet ist. Dabei skizzieren wir anhand von sieben Thesen, was zu dieser Machtverschiebung geführt hat. Wir kommen zu dem Schluss, dass einerseits geänderte ökonomische Bedingungen, die gestiegene Arbeitslosigkeit und eine zunehmende Handelsoffenheit, und andererseits auch institutionelle Veränderungen – die Beschäftigungsstruktur, die abnehmende Gewerkschaftsdichte, und der abnehmede Einfluss der sozialdemokratischen Partei – die Lohnentwicklung negativ beeinflusst haben.
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Hauser Werner:

Umwelt im Recht
Gerhard Schnedl, () Umweltrecht (ISBN: 978-3-7089-1514-2),
Besprochen von Werner Hauser, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.1, S139-141 Besprechung Herunterladen
Aktuelles zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Armin J. Kammel, () Einführung in das Bank- und Kapitalmarktrecht (ISBN: 978-3-707-32401-3),
Besprochen von Werner Hauser, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.3, S426-427 Besprechung Herunterladen
Eine Wirtschaft, die Leben fördert
Ingeborg Gabriel, (Hrsg.), Peter G. Kirchschläger, (Hrsg.), Richard Sturn, (Hrsg.), () Eine Wirtschaft, die Leben fördert. Und unternehmensethische Reflexionen im Anschluss an Papst Franziskus (ISBN: 978-3-786-74012-4),
Besprochen von Peter Schachner-Blazizek, Werner Hauser, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S437-440 Besprechung Herunterladen
Kapitalmarktaufsichtaus rechtlicher Perspektive
Martin Oppitz, () Kapitalmarktaufsicht (ISBN: 978-3-707-32759-5),
Besprochen von Werner Hauser, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S125-127 Besprechung Herunterladen
„Globalisierungs-Katechismus“
Hanno Beck, () Globalisierung und Außenwirtschaft. Eine praktische Einführung mit vielen Beispielen und Übungsaufgaben (ISBN: 978-3-8006-5124-5),
Besprochen von Werner Hauser, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.1, S148-150 Besprechung Herunterladen

Hehenberger Anna:

Anna Hehenberger, (2020), Regional development by a lead firm in Austria: An analysis of economic, social and political factors, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.2, S209-237
Abstract zeigen
Die wirtschaftliche Entwicklung einer Region auf dem Rücken eines expandierenden Unternehmens muss verschiedene Stakeholder und ihre unterschiedlichen Realitäten berücksichtigen, um inklusiv und nachhaltig zu wirken. Damit demokratisch legitimierte Strukturen als primäre Kanäle zur Verteilung von sozialen Dienstleistungen und Wohlstand beibehalten und sozialer Fortschritt gefördert werden, müssen Begleiterscheinungen des wirtschaftlichen Aufschwungs bezüglich Wohlstandserschaffung, sowie seine Verteilung und Vernichtung, von politischen Entscheidungsträgern berücksichtigt werden. Bleibt die Entwicklungsanalyse nur auf ökonomische Faktoren reduziert, werden beachtliche Veränderungen in den Lebensrealitäten der Bevölkerung ignoriert. Ist die Vernichtung von Wohlstand, seine ungleiche Verteilung und die Deprivation von Menschen in ihren Fähigkeiten ein Resultat einer solchen Entwicklung und ihrer reduzierten Analyse, so wird auch Konflikt ein fixer Bestandteil der gemachten oder zukünftigen Erfahrung sein.
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Heiling Michael:

Patrick Mokre, Theurl Simon, Michael Heiling, (2022), Lessons learned: Eckpunkte eines transformationsorientierten und beitragsgerechten Kurzarbeitsmodells, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S179-205
Abstract zeigen
In der Covid-19-Krise war Kurzarbeit jenes arbeitsmarktpolitische Instrument, das die meisten Arbeitnehmer:innen betraf – zum Höhepunkt gleichzeitig 1,3 Millionen unselbstständig Beschäftigte. In diesem Beitrag wägen wir die Auswirkungen der Kurzarbeit auf Beschäftigung und Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften im Aufschwung gegen mögliche finanzielle Mitnahmeeffekte ab. Gleichzeitig kann Kurzarbeit als staatlich subventionierte Umverteilung der notwendigen Arbeitszeit verstanden werden und bietet daher einen arbeitsmarktpolitischen Ansatzpunkt zu einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung. Dieser Beitrag nähert sich der Analyse dieser Wirkung von Kurzarbeit auf drei Ebenen. Zunächst wird die Entwicklung der Kurzarbeit in Österreich bis zur Covid-19-Krise dargestellt. Danach zeigt eine dynamische Panelregression auf Wirtschaftsbranchenebene, dass die Inanspruchnahme von Kurzarbeit Arbeitsplatzverluste dämpfte. Eine Fallbeispielanalyse von sechs anonymisierten österreichischen Industrieunternehmen zeichnet weiters nach, dass eine Kostenbeteiligung von Unternehmen der Kurzarbeit grundsätzlich möglich gewesen wäre. Vor diesem Hintergrund und diesen Erkenntnissen entwerfen wir Eckpunkte eines Kurzarbeitsmodells als Diskussionsgrundlage, das einen niedrigschwelligen Zugang beibehält, aber bei erzielten Unternehmensgewinnen Anreize für eine Kostenbeteiligung oder eine staatlich subventionierte Arbeitszeitverkürzung im Unternehmen vorsieht. Das Modell würde aus unserer Sicht die positiven Arbeitsmarkt- und Loheinkommenserhaltungseffekte der bestehenden Regelungen beibehalten, aber im Übergang in den gesamtwirtschaftlichen Aufschwung die staatliche Kostenbeteiligung als Hebel für eine Transformation der Normalarbeitsverhältnisse in Richtung besserer Arbeitszeitverteilung nutzen. So würden die positiven Beschäftigungseffekte der Kurzarbeit nicht nur in der Krise (Verlangsamung des Beschäftigungsabfalls), sondern auch im Aufschwung (Beschleunigung des Beschäftigungswachstums) wirksam.
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Betriebswirtschaft im Lichte der Unvollkommenheit
Werner Neus, () Einführung in die Betriebswirtschaftslehre aus institutionenökonomischer Sicht (ISBN: 978-3-161-54146-9),
Besprochen von Michael Heiling, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S367-370 Besprechung Herunterladen

Heimberger Philip:

Raus aus dem Euro?
Heiner Flassbeck, Costas Lapavitsas, () Against the Troika. Crisis and Austerity in the Eurozone (ISBN: 978-1-784-78313-6),
Besprochen von Philip Heimberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.4, S603-614 Besprechung Herunterladen

Heimberger Philipp:

Philipp Heimberger, (2019), Beeinflusst die ökonomische Globalisierung die Einkommensungleichheit? Eine Meta-Analyse, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S497-529
Abstract zeigen
Eine umfassende Literatur hat die Auswirkungen der ökonomischen Globalisierung auf die Einkommensungleichheit untersucht. Die ökonometrischen Schätzungen variieren jedoch erheblich, was es schwierig macht, valide Schlussfolgerungen zu ziehen. Dieses Papier präsentiert eine quantitative Zusammenfassung und Analyse der vorhandenen Schätzungen über den Effekt von Globalisierung auf die Einkommensungleichheit. Wir verwenden dabei einen neuen Datensatz, der aus 1254 Beobachtungen in 123 begutachteten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln besteht. Durch die Anwendung von Meta-Analyse und Meta-Regressionsmethoden erzielen wir folgende Erkenntnisse. Erstens hat die ökonomische Globalisierung einen (kleinen bis mittelgroßen) die Einkommensungleichheit steigernden Effekt gezeitigt. Zweitens sind die Auswirkungen der Handelsglobalisierung nur gering, doch die finanzielle Globalisierung zeigt eine deutlich stärkere ungleichheitssteigernde Wirkung. Drittens finden wir eine durchschnittliche ungleichheitssteigernde Wirkung der Globalisierung sowohl in entwickelten Ländern als auch in Schwellenländern.Viertens moderieren Bildung und Technologie die Auswirkungen von Globalisierung auf die Einkommensungleichheit.
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Philipp Heimberger, (2019), Arbeitsmarktinstitutionen, Kapitalakkumulation und Arbeitslosigkeit in OECD-Ländern, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.1, S13-42
Abstract zeigen
Diese Studie präsentiert ökonometrische Evidenz zur Frage, wie sich Arbeitsmarktinstitutionen auf die („strukturelle“) Arbeitslosenquote auswirken, wobei die Schätzungen auf Daten für 23 OECD-Länder (inklusive Österreich) im Zeitraum 1985-2013 basieren. Die Ergebnisse zeigen, dass standardmäßige institutionelle Arbeitsmarktindikatoren – wie Arbeitsschutzbestimmungen, gewerkschaftlicher Organisationsgrad, Steuerkeil und Mindestlöhne – keinen systematischen und signifikanten Erklärungsgehalt bezüglich der Entwicklung von Arbeitslosenquoten aufweisen. Arbeitsmarktinstitutionen mögen zwar teilweise einen Einfluss auf die Arbeitslosigkeit in OECD-Ländern haben, dieser Einfluss bleibt jedoch an Signifikanz und Relevanz deutlich hinter dem Einfluss makroökonomischer Variablen zurück. Makroökonomische Einflussfaktoren – insbesondere die Kapitalakkumulation, aber auch die langfristigen Realzinsen – sind hingegen statistisch signifikante und ökonomisch relevante Determinanten der Arbeitslosigkeit. Diese Resultate unterstreichen, dass die Sichtweise, wonach „Arbeitsmarktrigiditäten“ für eine gestiegene „strukturelle“ Arbeitslosigkeit in entwickelten Volkswirtschaften verantwortlich seien, auf tönernen empirischen Füßen steht. Um die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den OECDLändern zu verstehen, sollten ForscherInnen und wirtschaftspolitische EntscheidungsträgerInnen ihr Hauptaugenmerk auf makroökonomische Faktoren legen.
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Philipp Heimberger, (2017), Die Struktur der österreichischen Staatsausgaben im europäischen Ländervergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.4, S569-586
Abstract zeigen
Dieser Artikel analysiert Österreichs Staatsausgabenstrukturen im europäischen Kontext. Dabei zeigt sich, dass Österreich etwas mehr als zwei Drittel seiner gesamten Staatsausgaben für die Bereiche Bildung, Gesundheit und soziale Sicherung aufwendet. Dies ist typisch für entwickelte europäische Wohlfahrtsstaaten. Ein vertiefter Vergleich mit Belgien und Deutschland fördert einige Besonderheiten in den österreichischen Ausgabenstrukturen zutage, die zu einem Großteil auf die Organisation staatlicher Leistungen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen sowie statistische Besonderheiten zurückzuführen sind.
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Helikoptergeld zur Überwindung der Wachstumsprobleme in Europa?
Adair Turner, () Between Debt and the Devil: Money, Credit, and Fixing Global Finance (ISBN: 978-0-691-16964-4),
Besprochen von Philipp Heimberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.4, S690-695 Besprechung Herunterladen
Minsky, die globale Finanzkrise und der nächste Finanz-Crash
Randall Wray, () Why Minsky Matters. An Introduction to the Work of a Maverick Economist (ISBN: 978-0-691-15912-6),
Besprochen von Philipp Heimberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.3, S515-520 Besprechung Herunterladen
Philipp Heimberger, (2016), Das „strukturelle Defizit“ in der österreichischen Budgetpolitik: Berechnungsprobleme, Revisionen und wirtschaftspolitische Relevanz, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.3, S451-464
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Wirtschaftliche Stagnation als „neue Normalsituation“?
James Galbraith, () The End of Normal. The Great Crisis and the Future of Growth (ISBN: 978-1-451-64492-0),
Besprochen von Philipp Heimberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.2, S356-361 Besprechung Herunterladen
Die aktuelle Krise im wirtschaftshistorischen Vergleich mit der Großen Depression der 1930er-Jahre
Barry Eichengreen, () Die großen Crashs 1929 und 2008. Warum sich Geschichte wiederholt (ISBN: 978-3-89879-890-7),
Besprochen von Philipp Heimberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2016, Band 42 Nr.1, S161-173 Besprechung Herunterladen
Eine fiskalpolitische Lösung für die Eurozone
Richard Koo, () The Escape from Balance Sheet Recession and the QE Trap (ISBN: 978-1-119-02812-3),
Besprochen von Philipp Heimberger, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.3, S449-458 Besprechung Herunterladen
Philipp Heimberger, (2014), „Innere Abwertung“ in Südeuropa: Erwartungen, Ergebnisse und Folgen, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.2, S235-262
Abstract zeigen
Die Troika forciert im Umgang mit der Krise in den südeuropäischen Ländern Griechenland, Italien, Portugal und Spanien eine „innere Abwertung“ als Lösungsweg zum Abbau makroökonomischer Ungleichgewichte in der Eurozone. Abwärtsdruck auf Löhne und Preise soll Verbesserungen der preislichen Wettbewerbsfähigkeit zur Folge haben und Anpassungen der Leistungsbilanzsalden maßgeblich über die Exportseite ermöglichen. Allerdings drohen einige südeuropäische Länder als Folge des durch die Lohnsenkungen verschärften nachfrageseitigen Deflationsdrucks noch weiter in eine sich selbst verstärkende Schuldendeflationsspirale abzugleiten. Die Troika unterschätzte in den letzten Jahren die negativen Effekte der inneren Abwertung auf Wachstum und Beschäftigung. Die aktuellen Erfahrungen mit den Konsequenzen der Deflationspolitik sind den historischen Erfahrungen europäischer Goldblockländer während der 1930er-Jahre nicht unähnlich. Eine Folge der verschärften Nachfragerückgänge sind besonders starke Anpassungen der Leistungsbilanzsalden im Süden des Euroraumes, die in erheblichem Ausmaß auf die Entwicklung der Importe zurückzuführen sind.
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Philipp Heimberger, Lukas Rippitsch, (2013), Aktuelle Konsolidierungserfahrungen in einem historischen Kontext: Ein Beitrag zur Fiskalmultiplikatordebatte, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.4, S545-569
Abstract zeigen
Welche Auswirkungen hat Austeritätspolitik auf Wirtschaftswachstum und Staatsschuldenquote? Je höher der Fiskalmultiplikator ist, desto kostspieliger gestaltet sich eine Budgetkonsolidierung. Dass die Höhe des Multiplikators entscheidend von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig ist, zeigt sich einerseits durch die Analyse relevanter historischer Episoden wie der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre, andererseits durch eine systematische Untersuchung aktueller Konsolidierungserfahrungen: Da die Fiskalmultiplikatoren in den letzten Jahren signifikant höher waren als in den Vorkrisenjahren, befeuerte die prozyklische fiskalische Konsolidierung eine negative Entwicklungsdynamik von BIP und Staatsschuldenquote. Die ausgeprägt adversen Auswirkungen der Austeritätspolitik waren von einigen einflussreichen wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern und Institutionen nicht erwartet worden. Die verfehlte Erwartung nicht-keynesianischer Effekte ist nicht zuletzt darin begründet, dass einige namhafte Ökonomen politisch willkommene Anknüpfungspunkte für die Rechtfertigung der Austeritätspolitik unter dem Deckmantel scheinbar unumstößlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse geliefert hatten.
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Hein Eckhard:

Eckhard Hein, (2018), Stagnation policy in the Eurozone and economic policy alternatives: A Steindlian/neo-Kaleckian perspective, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S315-348
Abstract zeigen
The macroeconomic institutions and the macroeconomic policy approach in the Eurozone have failed badly, both in terms of preventing the global financial and economic crisis from becoming a euro crisis and in generating a rapid recovery from the crisis, in par-ticular. In this paper we argue that the dominating macroeconomic policy regime in the Eurozone can be seen as a version of what Steindl (1979) had called “stagnation policy”. To underline this argument, we provide a simple Steindlian distribution and growth model in order to identify the main channels through which stagnation policy affects aggregate demand, accumulation and productivity growth. This will also provide a set of elements of a Steindlian anti-stagnation policy. Against this theoretical background we then examine the macroeconomic institutions and the macroeconomic policy approach of the Eurozone which has been based on the New Consensus Macroeconomics (NCM) and we highlight the main deficiencies. This will then provide the grounds for an outline of an alternative macroeconomic policy approach for the specific institutional setup of the Eurozone based on a post-Keynesian/Steindlian/neo-Kaleckian approach
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Eckhard Hein, Achim Truger, (2010), Krise des finanzdominierten Kapitalismus - Plädoyer für einen keynesianischen New Deal für Europa und die Weltwirtschaft, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.4, S481-518
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Eckhard Hein, Torsten Niechoj, (2005), Leitlinien für ein dauerhaftes Wachstum in der EU? Konzept und Wirkung der "Grundzüge der Wirtschaftspolitik", Wirtschaft und Gesellschaft 2005, Band 31 Nr.1, S11-40
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Heine Michael:

Eckhard Hein, () Verteilung und Wachstum. Eine paradigmenorientierte Einführung unter besonderer Berücksichtigung der post-keynesianischen Theorie,
Besprochen von Michael Heine, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.4, S596-599 Besprechung Herunterladen

Heinrich Andreas:

Andreas Heinrich, (1998), Die Importsubstitution als Entwicklungsstrategie in Lateinamerika. Das Fallbeispiel Mexiko, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.1, S99-116
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Heintel Martin:

Martin Heintel, (2010), Wettbewerb der Regionen; der Vergleich macht Sie sicher? (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.2, S257-266
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Martin Heintel, (2006), Regional Governance: Modetrend oder brauchbare Theorie?, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.3, S345-368
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Heise Arne:

Arne Heise, (2022), Mindestlöhne, Beschäftigung und die ‚Harmonie der Täuschungen‘ , Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.1, S83-107
Abstract zeigen
In der Wirtschaftsgeschichte hat es immer wieder Phänomene – Anomalien – gegeben, die als unvereinbar mit der herrschenden Ökonomik erschienen. Wenn dies dennoch bis heute zu keinem Paradigmenwechsel in der Dogmengeschichte der Wirtschaftswissenschaften führte, so zeigt sich hierin die besondere Resilienz des herrschenden Paradigmas. In diesem Artikel geht es darum, mit Hilfe der Wissenschaftstheorie Ludwik Flecks die Hintergründe, aber auch Gefahren dieser Resilienz aufzuzeigen und – unter besonderer Betrachtung der Forschungen zur Arbeitsmarktökonomik des Mindestlohnes – zu untersuchen, ob ein zwingend benötigter ‚stilgemäßer Denkzwang‘ nicht unter Umständen zu einer ‚Harmonie der Täuschungen‘ entarten kann und deshalb den empirische Anomalien größere Aufmerksamkeiten eingeräumt werden müsste?
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Arne Heise, (2015), Das Inkonsistenzproblem, das Phänomen Syriza und die Perspektiven der Eurozone, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.2, S275-286
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Arne Heise, (2014), Zwangsjacke Euro. Die Fehlkonstruktion des europäischen Economic Governance-Systems, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S17-32
Abstract zeigen
Von allen Enden des politischen und akademischen Spektrums und aus allen Teilen der EU wird die Auflösung der Europäischen Währungsunion (EWU) in seiner gegenwärtigen Form gefordert, weil sie angeblich nicht den ökonomischen Interessen der Teilnehmerländer diene, stattdessen aber mit hohen, durch eine Auflösung der Währungsunion vermeidbaren Kosten verbunden wäre. Demgegenüber halten die politisch Verantwortlichen weiter am Projekt Euro fest. Die EU-Kommission glaubt sogar, das europäische Economic Governance-System (EEGS), in welches der gemeinsameWährungsraum eingebettet ist, sei der institutionalisierte Garant realwirtschaftlicher Stabilität in einem nach der Weltfinanzkrise von 2008 bis 2010 zweifellos instabiler gewordenen weltwirtschaftlichem Umfeld. Ich werde im Folgenden argumentieren, dass das EU-Economic Governance-System im zurückliegenden Krisenfall versagt hat und den Euro zu einer Zwangsjacke macht, die einige Mitgliedsländer zu erdrosseln droht.
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Arne Heise, (2013), Die "Soziale Marktwirtschaft" unter Globalisierungsgedingungen - eine kritische Bestandsaufnahme, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.1, S13-26
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Arne Heise, Hanna Lierse, (2011), Wirtschaftskrise, Austeritätspolitik und das europäische Sozialmodell, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.2, S201-232
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Arne Heise, Özlem Görmez Heise, (2010), Auf dem Wege zu einer europäischen Wirtschaftsregierung, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S325-348
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Arne Heise, (2002), Zur ökonomischen Sinnhaftigkeit von 'Null-Defiziten', Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.3, S291-308
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Heinz Tüselmann, Frank McDonald, Arne Heise, (2000), Deutsche Direktinvestitionen in Nordwestengland - ein Beitrag zur Globalisierungsdebatte, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.4, S537-560
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Arne Heise, (2000), Integrative Makropolitik auf nationaler und EU-Ebene, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.1, S65-80
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Arne Heise, (1998), Behindert das 'Modell Deutschland' den Tertiarisierungsprozess? Ein Vergleich mit Großbritannien, Wirtschaft und Gesellschaft 1998, Band 24 Nr.3, S331-352
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Arne Heise, (1997), Reformbedarf und -möglichkeiten der Lohnpolitik im Globalisierungsprozess (Kommentar), Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.3, S371-382
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Arne Heise, (1995), Lohnzurückhaltung und Beschäftigung - Plädoyer wider den unkritischen Empirismus, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.2, S235-246
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Norbert Berthold, () Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft - Gefahr im Verzug?,
Besprochen von Arne Heise, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.3, S392-395 Besprechung Herunterladen
Arne Heise, (1993), Solidarisches Teilen und Marktwirtschaft, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.3, S359-374
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Arne Heise, (1992), Die wirtschaftlichen Konsequenzen des Einigungsvertrages. Die Bundesrepublik Deutschland zwischen "Versailler Vertrag" und "Wirtschaftswunder" (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.3, S379-385
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Heise Özlem Görmez:

Arne Heise, Özlem Görmez Heise, (2010), Auf dem Wege zu einer europäischen Wirtschaftsregierung, Wirtschaft und Gesellschaft 2010, Band 36 Nr.3, S325-348
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Heitzmann Karin:

Armutsmessung im globalen Kontext
Anthony B. Atkinson, () Measuring Poverty Around the World, Princeton University Press (ISBN: 978-0-691-19122-5),
Besprochen von Karin Heitzmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.3, S455-459 Besprechung Herunterladen
 Die Armutskonferenz, ATTAC, BEIGEWUM, () Was Reichtümer vermögen: Gewinner und VerliererInnen in europäischen Wohlfahrtsstaaten,
Besprochen von Karin Heitzmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.1, S135-136 Besprechung Herunterladen

Helleiner Gerald K.:

Gerald K. Helleiner, (1993), Nord-Süd-Fragen in den achtziger und neunziger Jahren: Reflexionen über den Brandt-Bericht, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.2, S183-202
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Hellmer Silvia:

Wolfgang Scherf, () Die beschäftigungspolitische und fiskalische Problematik der Arbeitergeberbeiträge zur Rentenversicherung,
Besprochen von Silvia Hellmer, Wirtschaft und Gesellschaft 1987, Band 13 Nr.4, S548-552 Besprechung Herunterladen

Helmedag Fritz:

Fritz Helmedag, (2022), Zum Theorem komparativer Kostenvorteile: Praktische Probleme der reinen Lehre, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S267-279
Abstract zeigen
In Ricardos berühmter Veranschaulichung der Produktivitätssteigerung durch internationale Arbeitsteilung spezialisiert sich England auf die Tuchherstellung und Portugal auf den Weinanbau, obwohl dort beide Gütereinheiten einen geringeren Faktoreinsatz erfordern. Für einen im Vergleich zur Autarkie unveränderten Personalbestand ist jedoch offen, wie sich bei Handelsbilanzgleichgewicht der Ausstoßzuwachs auf die Länder verteilt. Das von Ricardo unterstellte reale Tauschverhältnis lässt sich zwar als Resultat dominanter Strategien interpretieren, widerspricht aber Fairnessüberlegungen. Sind hingegen die nationalen Reallohnsätze sowie die Profite als Repräsentanten der autonomen Nachfrage fixiert, verursacht die länderübergreifende Produktionskonzentration allenthalben Beschäftigungseinbußen. In diesem Licht ergibt sich wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf, der über das Streben nach außenwirtschaftlichem Gleichgewicht hinausgeht.
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Fritz Helmedag, (2014), Über Kapital im „Kapital“: Einige elementare Überlegungen, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.3, S405-416
Abstract zeigen
Marx misst den Ausbeutungsgrad mit der Mehrwertrate, die das Verhältnis von (unbezahltem) Mehrwert zu der als variables Kapital (v) bezeichneten Vergütung der Arbeiter angibt. Die Profitrate enthält im Nenner zusätzlich das konstante Kapital (c), das Rohstoffe, produzierte Produktionsmittel und andere Vorleistungen umfasst. Wenn in den Sektoren sowohl eine uniforme Mehrwertrate als auch eine einheitliche Profitrate herrschen soll, resultiert bei ungleicher organischer Zusammensetzung des Kapitals (c v) das berühmte Transformationsproblem der Verwandlung von Arbeitswerten in Produktionspreise. Jedoch lässt sich der zirkulierende Teil des konstanten Kapitals, d. h. die in der laufenden Periode erstellten Zwischenprodukte, ebenfalls in lebendige Arbeit auflösen. In diesem reduzierten System wird die Profit- oder Mehrwertrate allein in der Lohngüterfertigung determiniert. Die relativen Arbeitswerte und Produktionspreise stimmen dann überein. Der Rohgewinn inklusive der Verzinsung des Fixkapitals hängt nicht vom Lohnsatz ab, sondern nur von den Ausgaben der Kapitalisten selbst. Im Gleichgewicht wird der Überschuss in einer Weise auf die Sektoren verteilt, die mit der gesellschaftlichen Arbeitsteilung harmoniert.
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Henneberger Fred:

Fred Henneberger, (1993), Struktur und Organisationsdynamik der Unternehmerverbände: Probleme der Verbandsbildung und Interessenvereinheitlichung im vereinten Deutschland, Wirtschaft und Gesellschaft 1993, Band 19 Nr.3, S329-358
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Hennessey Richard:

Richard Hennessey, (1999), Die EU-Regionalpolitik muss föderaler werden, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.4, S471-496
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Eva Maria Bolter, Manfried Gantner, Richard Hennessey, (1995), Energieabgaben als Ländersteuern? Wirkungsanalytische und finanzverfassungsrechtliche Überlegungen am Beispiel des "Feldversuchs Vorarlberg", Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.1, S47-76
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Herkommer Fridolin:

Datenkapitalismus statt Finanzkapitalismus?
Thomas Ramge, Viktor Mayer-Schönberger, () Das Digital: Markt, Wertschöpfung und Gerechtigkeit im Datenkapitalismus (ISBN: 978-3-430-20233-6),
Besprochen von Fridolin Herkommer, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.4, S632-636 Besprechung Herunterladen
Pioniere von Industrie 4.0
Christoph E. Mandl, () Auf der Suche nach Industrie-4.0-Pionieren. Die vierte industrielle Revolution im Werden (ISBN: 978-3-990-46271-3),
Besprochen von Fridolin Herkommer, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.4, S636-639 Besprechung Herunterladen

Hermann Christoph:

Christoph Hermann, (2009), Die Liberalisierung des österreichischen Postmarktes, neue Unternehmensstrategien und die Folgen für Beschäftigung und Arbeitsbedingungen, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.2, S237-256
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Manfred Mugrauer, (Hrsg.), () Öffentliches Eigentum - Eine Frage von Gestern? 60 Jahre österreichische Verstaatlichtengesetzgebung,
Besprochen von Christoph Hermann, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.1, S128-131 Besprechung Herunterladen
Christoph Hermann, (2000), Die Einführung der 35-Stunden-Woche in Frankreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.4, S561-578
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Herr Benjamin:

Sozialpsychologie der Arbeit
Johann Bacher, (Hrsg.), Waltraud Kannonier-Finster, (Hrsg.), () Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays (ISBN: 978-3-706-55983-6),
Besprochen von Benjamin Herr, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.3, S474-477 Besprechung Herunterladen
Klassenbezogene Arbeitssoziologie
Carina Altreiter, () Woher man kommt, wohin man geht. Über die Zugkraft der Klassenherkunft am Beispiel junger IndustriearbeiterInnen (ISBN: 978-3-593-50964-8),
Besprochen von Benjamin Herr, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.4, S600-605 Besprechung Herunterladen

Herrmann Peter:

Peter Herrmann et.al., (2009), Efficiency and Effectiveness of Social Spending, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.1, S13-44
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Herzele Dorothea:

Michael Latzer, Stefan W. Schmitz, () Die Ökonomie des eCommerce. New Economy, Digitale Ökonomie und realwirtschaftliche Auswirkungen,
Besprochen von Dorothea Herzele, Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.2, S295-298 Besprechung Herunterladen

Heschl Franz:

Reicht’s den Reichen?
Chrystia Freeland, () Die Superreichen. Aufstieg und Herrschaft einer neuen globalen Geldelite (ISBN: 978-3-864-89045-1),
Besprochen von Franz Heschl, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S170-173 Besprechung Herunterladen
Franz Heschl, (2008), Europäische Integration und Arbeitsmigration nach Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.2, S159-184
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Michael Hartmann, () Eliten und Macht in Europa. Ein internationaler Vergleich,
Besprochen von Franz Heschl, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.1, S122-124 Besprechung Herunterladen
Franz Heschl, Max Haller, (2004), Einstellungen zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik im internationalen Vergleich (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 2004, Band 30 Nr.1, S133-138
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Franz Heschl, (2002), "Beschäftigungswunder" oder Nachholprozess? Aspekte der Beschäftigungsentwicklung im politischen Bezirk Radkersburg seit dem Ende der achtziger Jahre, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.2, S229-254
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Franz Heschl, Marcel Kirisits, (2000), Wettbewerbsstrategien steirischer Industrieunternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.4, S481-512
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Franz Heschl, Hans Peter Stüger, (1997), Beschäftigungsgesellschaften in der Steiermark. Ein Instrument der Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Regionalpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft 1997, Band 23 Nr.3, S339-370
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Heshmati Almas:

Peter Herrmann et.al., (2009), Efficiency and Effectiveness of Social Spending, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.1, S13-44
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Himpele Klemens:

Wien und Österreich statistisch
Reinhold Russinger, () Statistisch gesehen (ISBN: 978-3-711-00249-5),
Besprochen von Klemens Himpele, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.2, S302-303 Besprechung Herunterladen

Hinterhuber Hans:

Hans Hinterhuber, Karl Obernosterer, Andreas Unterweger, (1988), ÖIAG und IRI - zwei Unternehmen auf dem Weg zu einer neuen Identität, Wirtschaft und Gesellschaft 1988, Band 14 Nr.4, S475-504
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Hochmuth Brigitte:

Britta Gehrke, Brigitte Hochmuth, (2017), Rettet Kurzarbeit in Rezessionen Arbeitsplätze?, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.1, S99-122
Abstract zeigen
Kurzarbeit ermöglicht es Firmen, die von einem vorübergehenden Nachfrageausfallbetroffen sind, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten temporär zu reduzieren. Gleichzeitig kompensiert der Staat einen Teil des Lohnausfalls. Kurzarbeit ist somit ein zielgerichtetes arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsinputs, das Kündigungen vermeidet und die Beschäftigung stabilisiert. Während der Wirtschafts- und Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 hat eine Vielzahl der OECD Länder Kurzarbeit genutzt. Dabei war der Anteil der KurzarbeiterInnen an der Beschäftigung in Deutschland etwa fünfmal so hoch wie in Österreich. In diesem Beitrag stellen wir die Ergebnisse unseres aktuellen Forschungsprojektes zum Thema Kurzarbeit vor. Darin trennen wir diskretionäre Kurzarbeitspolitik von der regelgebundenen Komponente und fokussieren uns auf mögliche zeitvariierende Effekte. Unsere Ergebnisse für Deutschland zeigen, dass die Effekte von diskretionären ad-hoc Politikmaßnahmen stark zeitabhängig sind: In tiefen Rezession wirkt diese Politik deutlich beschäftigungsstabilisierend. Im Gegensatz dazu sind die Effekte in normalen Zeiten oder in Wirtschaftsaufschwüngen wesentlich geringer und können sogar negativ werden. Demnach ist diskretionäre Kurzarbeitspolitik umso effektiver, desto tiefereine Rezession ist. Eine Analyse der Wirkungskanäle zeigt, dass die Beschäftigungseffekte durch eine signifikante Reduktion von Kündigungen zustande kommen.
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Hödl Erich:

Erich Hödl, (2017), Resource productivity and economic wealth A theoretical criticism of Europe 2020 growth policy, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.2, S297-304
Abstract zeigen
Ein hohes Wirtschaftswachstum in den Industrieländern wird durch die zunehmenden ökologischen Begrenzungen und den konsumreduzierenden Effekt einer hohen Kapitalintensität des Wachstums in Frage gestellt. Bezüglich der Strategie Europa 2020 lässt sich unter Anwendung der modernen Wachstumstheorie zeigen, dass eine energische Steigerung der Ressourcenproduktivität mit Hilfe eines natursparenden Innovationssystems eine hohe wirtschaftliche Wohlfahrt ohne hohes Wirtschaftswachstum ermöglicht. In einer Wissensgesellschaft erhöht eine steigende Ressourcenproduktivität die Beschäftigung und die Löhne ohne dass die Kapitalrentabilität des dann verringerten Kapitalstocks gedrückt wird. Wenn die Ressourcen- bzw. Kapitalproduktivität stärker steigt als die Arbeitsproduktivität wird das gesamtwirtschaftliche Produktionssystem, das lediglich ein Transformationsinstrument zwischen der Natur und dem Konsum ist, anteilig kleiner. Und in Abhängigkeit vom Konsumniveau in den Industrieländern wird der Transfer von Realkapital in die Entwicklungsländer zunehmen.
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Erich Hödl, (2007), Die Europäische Union als Wissensgesellschaft, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.4, S529-552
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Hans-Jürgen Wagener, Thomas Eger, Heiko Fritz, () Europäische Integration. Recht und Ökonomie, Geschichte und Politik,
Besprochen von Erich Hödl, Wirtschaft und Gesellschaft 2007, Band 33 Nr.3, S455-458 Besprechung Herunterladen

Hofer Helmut:

Helmut Hofer, Gerlinde Titelbach, Stefan Vogtenhuber, (2017), Polarisierung am österreichischen Arbeitsmarkt?, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.3, S379-404
Abstract zeigen
Technologischer Wandel und Globalisierung haben auf den Arbeitsmärkten ihre Spuren hinterlassen. Die Polarisierungshypothese geht davon aus, dass die Arbeitskräftenachfrage sowohl in den Niedrig- als auch Hochlohnberufen zulasten der Berufe im mittleren Lohnsegment ansteigt. Dies lässt sich dadurch erklären, dass in diesen Berufen überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze mit Routinetätigkeiten existieren, die aufgrund der technologischen Entwicklung wegrationalisiert werden können. Seit Beginn der 1990er-Jahre finden sich Hinweise auf Polarisierungstendenzen am Arbeitsmarkt insbesondere für die USA und Großbritannien, etwas später auch für andere europäische Länder. In diesem Artikel wird die Gültigkeit der Polarisierungshypothese für den österreichischen Arbeitsmarkt anhand der Daten der Arbeitskräfteerhebung für den Zeitraum 1994 bis 2015 untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen zwar einen relativen Beschäftigungsrückgang bei den Berufen im mittleren Lohnsegment. Da aber auch die Niedriglohnberufe an Bedeutung verlieren, besteht keine aussagekräftige Evidenz für Polarisierung. Darüber hinaus verlieren Berufe mit einem hohen Anteil an manuellen Routinetätigkeiten im Zeitverlauf an Bedeutung.
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Helmut Hofer, (1992), Eine Analyse industrieller Lohnunterschiede vor dem Hintergrund von effizienzlohntheoretischen Überlegungen (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.1, S99-106
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Hofmann Julia:

Dominik Bernhofer et.al., (2022), Tax me if you can. Potenziale moderner Vermögensbesteuerung in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S207-230
Abstract zeigen
Weltweit findet eine intensive Diskussion zur Frage der Vermögenskonzentration und ihren negativen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen statt. Trotz der im internationalen Vergleich hohen Vermögensungleichheit ist Österreich bei den vermögensbezogenen Steuern auf den hintersten Rängen. Vorschlägen zur Wiedereinführung einer Vermögensteuer wird regelmäßig der hohe Aufwand der Vermögensbewertung sowie die Gefahr der Steuerflucht entgegengehalten. Die Diskussion der rechtlichen und ökonomischen Aspekte der Vermögensbesteuerung in diesem Artikel legt nahe, dass moderne Vermögensteuermodelle auf Instrumente zurückgreifen können, um diese Herausforderungen effizient zu meistern. Das sind einerseits die Bewertungsregeln im Bewertungsgesetz, die an wesentlichen Stellen vereinfacht werden könnten, andererseits diverse Kontrollinstrumente wie neue Vermögensregister, der automatische Informationsaustausch und die Wegzugsbesteuerung, deren Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft wird. Bei optimaler Ausgestaltung können die Vollzugskosten und die Ausweicheffekte einer Vermögensteuer erheblich reduziert werden. Aufkommensschätzungen für Österreich auf Basis international anerkannter Vermögenskonzepte und Bewertungsregeln bei progressiver Ausgestaltung führen – im Mittel der untersuchten Modelle – zu einem jährlichen Steuermehraufkommen von etwa 5 Milliarden EUR.
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Klassismus
Betina Aumair, Theißl Brigitte, () Klassenreise. Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt (ISBN: 978-3-99046-429-8),
Riccardo Altieri, Bernd Hüttner, () Klassismus und Wissenschaft. Erfahrungsberichte und Bewältigungsstrategien (ISBN: 978-3-93986-428-8),
Francis Seeck, Brigitte Theißl,  Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln, () Solidarisch gegen Klassismus. Organisieren, intervenieren, umverteilen (ISBN: 978-3-89771-296-6),
Besprochen von Julia Hofmann, Julia Walter, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.4, S575-585 PDF Herunterladen
Franziska Disslbacher, Julia Hofmann, (2021), Einstellungen zum Sozialstaat und dessen Finanzierung in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2021, Band 47 Nr.3, S329-360
Abstract zeigen
Die COVID-19-Krise machte deutlich, dass der Sozialstaat in Österreich breite Bevölkerungsschichten auch gegen nicht vorhersehbare soziale Risiken absichert, allerdings offenbart die Krise die Lücken und Verbesserungspotentiale des österreichischen Sozialstaates. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Einstellungen zum Sozialstaat und seinen Leistungen und deren Finanzierung in Österreich auf Basis einer bereits im Jahr 2018 durchgeführten Umfrage. Wir erweitern bisherige Forschungen in mehrere Richtungen: Wir schlagen einen Ansatz zur Messung der Präferenzen für verschiedene Wohlfahrtsstaatsmodelle vor, der in der Lage ist, individuelle Ambivalenzen einzufangen und an den unmittelbaren Lebensrealität in verschiedenen Bereichen des sozialen Sicherungssystems andockt. Zweitens blicken wir über den (vor COVID-19) StatusQuo hinaus und analysieren, in welchen Bereichen ein Ausbau als besonders wünschenswert gesehen wird, und wie so ein Ausbau finanziert werden sollte. Wir finden generell eine sehr große Zustimmung zum österreichischen Sozialstaat, gleichzeitig ist die Zustimmung zu einem Wohlfahrtsstaat sozialdemokratischer Prägung ausgeprägter als die Zustimmung zum derzeitigen, konservativen Modell. Ähnlich wie frühere Arbeiten zeigen die Ergebnisse, dass der Einfluss individueller Charakteristika auf das präferierte Wohlfahrtsstaatsmodell begrenzt ist, entscheidender sind politische Einstellungen und gesellschaftliche Ansichten. Einen Ausbau des Sozialstaates wünschen sich die in Österreich lebenden Menscheninsbesondere in den Bereichen der Bildung, Pflege, Gesundheit und beim Umweltschutz. Eine besonders starke Zustimmung findet die Finanzierung so eines Ausbaus über die Besteuerung von Vermögen, Einsparungen in der Verwaltung, die der Realität ein geringes Finanzierungspotenzial aufweisen, als auch höhere Steuern für Unternehmen.
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Vermögensungleichheit und Überreichtum
Martin Schürz, () Überreichtum (ISBN: 978-3-593-51145-0),
Besprochen von Julia Hofmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S125-127 Besprechung Herunterladen
Arbeit und Beschäftigung
Jörg Flecker, () Arbeit und Beschäftigung. Eine soziologische Einführung (ISBN: 978-3-825-24860-4),
Besprochen von Julia Hofmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.3, S425-427 Besprechung Herunterladen
Antworten auf zivilisatorische Rückschritte
Heinrich Geiselberger, (Hrsg.), () Die große Regression – Eine internationale Debatte über die geistige Situation der Zeit (ISBN: 978-3-518-07291-2),
Besprochen von Julia Hofmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2018, Band 44 Nr.1, S113-116 Besprechung Herunterladen
Die globale Wirtschaftselite
Michael Hartmann, () Die globale Wirtschaftselite – Eine Legende (ISBN: 978-3-593-50610-6),
Besprochen von Julia Hofmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2017, Band 43 Nr.2, S308-311 Besprechung Herunterladen
Julia Hofmann, Hilde Weiss, (2014), Klassenlagen und Vermögensbildung, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.4, S559-578
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Soziale Dienste im Überblick
Nikolaus Dimmel, Tom Schmid, () Soziale Dienste in Österreich,
Besprochen von Julia Hofmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.3, S453-456 Besprechung Herunterladen

Hofmann Rainer:

Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
Thomas Schuster, Arndt Liesen, () Statistik für Wirtschaftswissenschaftler (ISBN: 978-3-642-41994-2),
Besprochen von Rainer Hofmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.1, S181-182 Besprechung Herunterladen

Hofreither Markus F.:

Martin Kniepert, Markus F. Hofreither, (2002), Kosten der Osterweiterung - Sprengt die Landwirtschaft den Rahmen?, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.3, S309-326
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Hofstätter Karl:

Karl Hofstätter, (1989), Venture Capital in den USA - Ansätze für Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 1989, Band 15 Nr.4, S537-562
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Hofstätter Lukas:

Wie die Eliten die Demokratie gefährden
Michael Hartmann, () Die Abgehobenen. Wie die Eliten die Demokratie gefährden (ISBN: 978-3-593-50928-0),
Besprochen von Lukas Hofstätter, Wirtschaft und Gesellschaft 2019, Band 45 Nr.2, S320-322 Besprechung Herunterladen

Hollan Katarina:

Sophie Augustin, Katarina Hollan, Alyssa Schneebaum, (2015), Bildungshomogamie und Vermögensverteilung in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.3, S383-407
Abstract zeigen
Dieser Bericht analysiert den Zusammenhang zwischen Bildungshomogamie und Vermögen in österreichischen Haushalten. Bildungshomogamie bedeutet, dass PartnerInnen mit gleichem oder ähnlichem Bildungsniveau bei der PartnerInnenwahl bevorzugt werden. Wir diskutieren verschiedene Aspekte von Bildungshomogamie und deren Einfluss auf den Vermögensaufbau. Einen grundlegenden Aspekt stellt die Übertragung von sozialem, kulturellem und finanziellem Kapital von den Eltern auf die Kinder, sowie die Persistenz desBildungsniveaus über die Generationen hinweg dar. Eine hohe Persistenz zeigt sich darin, dass es für ein Kind sehr wahrscheinlich ist, das gleiche bzw. ähnliche Bildungsniveau der Eltern zu erreichen. Durch soziale Segregation wird das soziale und kulturelle Umfeld einer Person zusätzlich auf jene Menschen mit ähnlichen Merkmalen eingeschränkt. Wenn sich „gleich“ zu „gleich“ gesellt, verflechten sich die sozio-ökonomischen Merkmale beider PartnerInnen. Dieses Ergebnis ist positiv für gut ausgebildete Paare, da die PartnerInnen beispielsweisebei Investitionsentscheidungen einen besseren Zugang zu Informationen vorweisen. Dieses Handlungsmuster bei der PartnerInnenwahl hat jedoch schwerwiegende Konsequenzen in die anderen Richtung: Wenn zwei weniger gebildete Menschen miteinanderzusammenleben, hat ihr Haushalt vergleichsweise schlechte Ertragspotenziale. Wären diese Paare anders zusammengesetzt, mit jeweils einem hoch- und einem weniger gebildeten Menschen, würden sie sich in ihren Einkommensmöglichkeiten annähern und wären folglich gleicher. Ein hoher Grad der Bildungshomogamie ist daher mit steigender Vermögensungleichheit verbunden, die über Generationen hinweg vertieft wird.
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Holtgrewe Ursula:

Jörg Flecker, Ursula Holtgrewe, (2008), Überbetriebliche Arbeitsteilung: Auslagerung von Unternehmensfunktionen und die Folgen für Arbeit und Beschäftigung, Wirtschaft und Gesellschaft 2008, Band 34 Nr.3, S307-336
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Holzer Andreas:

Martina Zandonella, Corinna Mayerl, Andreas Holzer, (2020), Wie soziale Ungleichheit und die Prekarisierung von Arbeit das Vertrauen der ArbeitnehmerInnen in die Demokratie zerstören, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S41-62
Abstract zeigen
Dieser Beitrag untersucht, ob bzw. in welchem Ausmaß die steigende ökonomische Ungleichheit und die zunehmende Prekarisierung von Arbeit mit dem Vertrauen von ArbeitnehmerInnen in die Demokratie zusammenhängen. Ausgehend von den sozioökonomischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und basierend auf einer quantitativen Erhebung unter 2.024 ArbeitnehmerInnen in Österreich kann festgehalten werden: Die zunehmende ökonomische Ungleichheit und die Prekarisierung von Arbeit im Kontext der Individualisierung von sozialen Strukturen geht auch an unserem politischen System nicht spurlos vorüber. Mehr als ein Viertel der Variation des Vertrauens der ArbeitnehmerInnen in die Demokratie ist auf soziale Ungleichheit im Erwerbskontext und auf prekäre Arbeitsbedingungen zurückzuführen. Konkret verlieren ArbeitnehmerInnen ihr Vertrauen in die Demokratie, wenn ihnen Lebenschancen und die Teilhabe an gesellschaftlichen Errungenschaften verwehrt bleiben; wenn ihre Arbeitsbedingungen unsicher, ungerecht und konkurrenzorientiert sind; wenn in der Arbeit organisierte Mitbestimmung fehlt. Letzteres verweist auf die demokratiepolitisch zentrale Bedeutung von Betriebsrat und Gewerkschaft, die Partizipation im Arbeitskontext ermöglichen und Demokratie bzw. ihre Wirksamkeit erfahrbar machen.
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Hölzl Kerstin:

Irene Mandl, Karin Gavac, Kerstin Hölzl, (2009), Ein-Personen-Unternehmen in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2009, Band 35 Nr.2, S215-236
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Holzner Mario:

Stefan Jestl, Mario Holzner, Sebastian Leitner, (2015), Immobilienvermögen und Hypothekarverschuldung der Haushalte im Europavergleich, Wirtschaft und Gesellschaft 2015, Band 41 Nr.1, S49-70
Abstract zeigen
In den Ländern der Eurozone können signifikante Unterschiede in der Vermögenshaltung der Haushalte festgestellt werden. Während in einigen Ländern, wie beispielsweise Österreich und Deutschland, der soziale Wohnbau und das Mieten von Privatwohnungen von großer Bedeutung sind, wurde in anderen Ländern, wie zum Beispiel den „Eigentümergesellschaften“ Spanien und Portugal, der individuelle Besitz von Immobilien intensivgefördert. Diese Unterschiede bei Wohnungseigentum und Wohnungspolitik haben Auswirkungen auf das Niveau und die Struktur der Hypothekarverschuldung von Haushalten. Vor allem die mittleren und unteren Einkommensgruppen sind in den Eigentümergesellschaften hohen finanziellen Belastungen ausgesetzt. Neben den Funktionen als Wohnsitz und Schuldsicherheit dienen Immobilien auch als Absicherung gegen kurz- und langfristige Risiken, wie etwa Arbeitslosigkeit und Alter, vor allem in jenen Ländern welche über nur schwache wohlfahrtsstaatliche Institutionen verfügen. Darauf aufbauend behandelt der Artikel mögliche Verbindungen zwischen der Struktur von Haushaltseigentum, der Hypothekarschuldenlast und Sozialpolitik in den Euroländern im Vergleich.
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Höpflinger Helmut:

Helmut Höpflinger, Anton Rainer, (2003), Beschäftigungspolitische Relevanz einer Lohnnebenkostensenkung, Wirtschaft und Gesellschaft 2003, Band 29 Nr.1, S13-38
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Helmut Höpflinger, (2000), Abnahme der Arbeitslosigkeit und arbeitsmarktpolitische Strukturreformen in Dänemark seit 1994, Wirtschaft und Gesellschaft 2000, Band 26 Nr.2, S215-232
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Hoppe Hella:

Fritz Helmedag, Norbert Reuter, (Hrsg.), () Der Wohlstand der Personen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Karl Georg Zinn,
Besprochen von Hella Hoppe, Wirtschaft und Gesellschaft 1999, Band 25 Nr.4, S522-525 Besprechung Herunterladen

Horn Gustav Adolf:

Gustav Adolf Horn, (2006), Wirtschaftspolitik in Deutschland nach der Wahl, Wirtschaft und Gesellschaft 2006, Band 32 Nr.1, S47-64
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Gustav Adolf Horn, (2002), Die unerwartete Krise. Bilanz und Ausblick der Konjunkturentwicklung von 2001 bis 2003, Wirtschaft und Gesellschaft 2002, Band 28 Nr.2, S147-170
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Hotz-Hart Beat:

Beat Hotz-Hart, (1992), Technik und Technologiepolitik in der Schweiz, Wirtschaft und Gesellschaft 1992, Band 18 Nr.2, S191-208
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Huber Peter:

Iván T. Berend, (Hrsg.), () Übergang zur Marktwirtschaft am Ende des 20. Jahrhunderts,
Besprochen von Peter Huber, Wirtschaft und Gesellschaft 1995, Band 21 Nr.4, S646-649 Besprechung Herunterladen

Hubmann Georg:

Kluge Interventionen
Thomas Piketty, () Der Sozialismus der Zukunft (ISBN: 978-3-406-77734-9),
Besprochen von Georg Hubmann, Wirtschaft und Gesellschaft 2022, Band 48 Nr.2, S281-284 Besprechung Herunterladen

Humer Stefan:

Stefan Humer, Vanessa Lechinger, Eva Six, (2020), Die Doctrine classique des FamilienbonusPlus – Eine Debatte in 5 Akten, Wirtschaft und Gesellschaft 2020, Band 46 Nr.1, S13-40
Abstract zeigen
Im Rahmen dieses Beitrags werden die Auswirkungen der 2018 in Österreich eingeführten Familienförderungsmaßnahme Familienbonus+ in Hinblick auf die Ausschöpfung der steuerlichen Entlastung nach unterschiedlichen Faktoren, wie etwa Haushaltstruktur, Alter, Geschlecht, Bildung und Urbanisierungsgrad, analysiert. Die Simulation der Steuerreform wurde mithilfe des Mikrosimulationsmodells EUROMOD durchgeführt. Es zeigt sich, dass Familien bzw. Kinder in sehr unterschiedlichem Ausmaß von der Maßnahme profitieren, da manche Eltern über nicht genügend Einkommen verfügen oder zuvor mehr von den abgeschafften Steuerbegünstigungen (Kinderfreibetrag und Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten) profitieren konnten. Entgegen der politischen Diskussion werden insbesondere Haushalte, in denen beide Elternteile Vollzeit arbeiten, nur unterproportional zu ihrer Steuerleistung entlastet, während Haushalte mit Vollzeit-Teilzeit-Aufteilung und AlleinverdienerInnen überproportional profitieren. Darüber hinaus werden insbesondere Personen zwischen 20 und 45 Jahren, welche in ländlichen Gebieten wohnen und einen Abschluss der Sekundarstufe aufweisen, entlastet. Zusätzlich zeigt sich, dass Männer aufgrund der hohen Einkommensdifferenzen zwischen den Geschlechtern über dreimal so viel von dieser Maßnahme profitieren wie Frauen.
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Stefan Humer, Mathias Moser, Matthias Schnetzer, (2014), Sozioökonomische Charakteristika der Millionärshaushalte in Österreich, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.4, S649-658
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Stefan Humer, (2014), Aufkommen von Erbschaftssteuern. Modellrechnung exemplarischer Tarife, Wirtschaft und Gesellschaft 2014, Band 40 Nr.1, S151-160
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Stefan Humer et.al., (2013), Über die Bedeutung von Kapitaleinkommen für die Einkommensverteilung Österreichs, Wirtschaft und Gesellschaft 2013, Band 39 Nr.4, S571-586
Abstract zeigen
In diesem Beitrag wird die Einkommensverteilung in Österreich unter Berücksichtigung von Vermögenseinkommen analysiert. Während Administrativdaten eine gute Erfassung von Einkommen aus Erwerbstätigkeit bieten, können Informationen zu Kapitaleinkünften lediglich aus entsprechenden Haushaltserhebungen gewonnen werden. Daten aus den Erhebungen EU-SILC und HFCS geben Aufschluss darüber, welche Rolle Vermögenseinkommen in einer Gesamtbetrachtung der Haushaltseinkommen spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar drei Viertel der Haushalte Vermögenseinkünfte in irgendeiner Form aufweisen, allerdings nur ein sehr geringer Prozentsatz der Haushalte von diesen Zuflüssen den Lebensunterhalt bestreiten kann. Die Verteilung der Vermögenseinkommen ist dementsprechend ungleich und stark konzentriert. Ein relevanter Beitrag dieser Einkommensart zu den Einkünften aus Erwerbstätigkeit ist ab dem 90. Perzentil zu verzeichnen, im obersten Prozent machen Einkünfte aus Vermögen rund ein Drittel des Gesamteinkommens aus.
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Wilfried Altzinger et.al., (2012), Die langfristige Entwicklung der Einkommenskonzentration in Österreich 1957-2009. Teil II: Methodik und Ergebnisse, Wirtschaft und Gesellschaft 2012, Band 38 Nr.1, S77-102
Abstract zeigen
In der vorliegenden Arbeit wurde die Einkommensverteilung für die Periode 1959-2008 für Österreich analysiert. Dabei konnten aufgrund der mangelhaften Datenlage ausschließlich die Lohn- und Einkommensteuerstatistik untersucht werden. Die Entwicklung der personenbezogenen Kapitaleinkommen konnte mangels Daten nicht analysiert werden. Für die Lohnsteuerstatistik zeigt sich, dass die Einkommenskonzentration nach einer langen Stagnationsphase in den 70er- und 80er-Jahren seit 1994 kontinuierlich zu steigen begann. Einkommensteuerpflichtigen Einkommen sind zwar stärker konzentriert als reine Lohneinkommen, jedoch ist bei ersteren eine kontinuierliche Abnahme der Konzentration über den gesamten Beobachtungszeitraum zu beobachten. Diese gegenläufigen Tendenzen können statistische, rechtliche sowie strukturelle Ursachen haben. Insbesondere die Zusammensetzung der Einkommen innerhalb der Einkommensteuerstatistik hat sich in dieser Zeit stark verändert, wobei der starke Rückgang der Gewerbeeinkommen nahezu vollständig kompensiert wird durch die Zunahme der Nichtselbstständigen-Einkommen (NSA). Da aber Erstere eine ungleichere Verteilung aufweisen als Letztere (NSA), kann somit der Rückgang in der Konzentration in der Einkommensteuerstatistik insgesamt (mit) erklärt werden. Auch der höhere Erfassungsgrad von NSA-Einkommen sowie der Rechtsformwechsel von Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften dürften eine Rolle spielen. Für eine umfassende Analyse der Entwicklung der Gesamteinkommen müssten auch die Entwicklung der Dividenden- (KESt I) und Zinserträge (KESt II) sowie die Körperschaftund andere Vermögensteuern miteinbezogen werden müssten. Für die Analyse der personellen Einkommensentwicklung wünschenswert wäre eine personelle Zuordnung aller Einkommensarten, insbesondere auch der Zins- und Dividendeneinkommen. Zu diesem Zwecke wäre eine De-Anonymisierung der in Österreich bestehenden Finanzvermögen notwendig. Dieser Schritt könnte über die Eindämmung von Steuerhinterziehung auch positive Auswirkungen auf das Steueraufkommen insgesamt haben.
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Wilfried Altzinger et.al., (2011), Die langfristige Entwicklung der Einkommenskonzentration in Österreich 1957-2009. Teil 1: Literaturüberblick und Beschreibung der Daten, Wirtschaft und Gesellschaft 2011, Band 37 Nr.4, S513-530
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Hüttner Georg:

Hans-Joachim Bodenhöfer, Georg Hüttner, (1990), Die gemeinsamen Sonderförderungsaktionen des Bundes und der Länder - Zur Wirksamkeit eines Förderungsprogramms am Beispiel Kärntens (Berichte und Dokumente), Wirtschaft und Gesellschaft 1990, Band 16 Nr.3, S439-448
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